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Nr. 724; 19.2.2012; 7. Sonntag im Jahreskreis; Webausgabe
(frühere Ausgaben im WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla; St.Thekla von A bis Z; Volksschule

Inhalt:

Thema * aktuell * Termine/Monatsprogramm * Programm Gartengasse * Verschiedenes/Berichte * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links


Thema:


Lachen können – ein Geschenk Gottes

Lachen steigert das Lebensgefühl, führt zu erlösender Entspannung, hat ansteckende Wirkung und verbindet Menschen miteinander.
Christian Morgenstern meint: „Lachen und Lächeln sind Tore und Pforten, durch die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann."
Wir Christinnen und Christen haben allen Grund, fröhlich zu sein; denn wir wissen, dass wir in besonderer Weise in Gott geborgen sind.
Gerade Menschen, die viel lachen und lustig sein können, sind ein echtes Geschenk füreinander. Sie tragen viel dazu bei, das Leben bewältigen zu können oder wenigstens erträglich zu machen.
(Nach Josef Stöckl )
„Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist: Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen."
(Don Bosco)

Aktuell:

So 19.2.2012 09:30   Kleinkinderwortgottesdienst (KiWoGo) in der Kapelle
Mi 22.2.2012 Aschermittwoch: 8:00 und 18:30 hl. Messen mit Auflegung des Aschenkreuzes

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Glaubensvortrag mit P. Pius

Der nächste Glaubensabend mit P. Pius am Donnerstag, den 23.2.2012 um 19:15 in der Kapelle ist den Sätzen: „Hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tag auferstanden von den Toten“ aus unserem Glaubensbekenntnis gewidmet.



Einladung zum „Pfaffi“ (kleines Pfarrfest)

Entsprechend einer Anregung des Gemeindeforums laden wir Sie am Freitag, den 24.2.2012 ab 19:00 zum „Pfaffi“, einem kleinen Pfarrfest im Pfarrzentrum, ein. Es soll ein ungezwungenes Treffen zum Plaudern sein, bei dem jede/r selbst etwas zum Essen und Trinken mitnimmt.

Segensmesse für Kleinkinder

Alle Kinder, die in den letzten drei Jahren in unserer Pfarre getauft wurden, sind mit ihren Familien und Taufpaten herzlich eingeladen zu einem fröhlichen und bunten Familiengottesdienst mit Kindersegnung am kommenden Sonntag, den 26.2.2012 um 9:30. Gemeinsam wollen wir uns an die Taufe erinnern und Gottes Liebe zu uns Menschen feiern. Im Anschluss laden wir alle herzlich ein ins Pfarrcafé, bei dem es Gelegenheit zum Plaudern, aber auch ein kleines Kinderprogramm geben wird.
(Arbeitskreise für Kinder- und Familienliturgie und für Öffentlichkeitsarbeit)

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Termine:

Februar 2012

So 19.2.2012▐ 09:30   Kleinkinderwortgottesdienst (KiWoGo) in der Kapelle
Mi 22.2.2012▐ Aschermittwoch (Beginn der Vorbereitungszeit auf Ostern):
08:00 und 18:30   Messen mit Auflegung des Aschenkreuzes
Do 23.2.2012▐ 06:30   Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in der Kapelle
19:15   Glaubensabend mit P. Pius in der Kapelle
Fr 24.2.2012▐ 15:00   Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden
18:00   Kreuzweg; 18:30   Abendmesse
Ab 19:00 „Pfaffi“ (Kleines Pfarrfest) im Pfarrzentrum
So 26.2.2012▐ Erster Sonntag der Vorbereitungszeit auf Ostern:
09:30   Segensmesse für Taufkinder mit anschließendem Pfarrcafé und Kinderbetreuung
Mo 27.2.2012▐ Vortrag DDr. Krätzl in der Pfarre Namen Jesu
Mi 29.2.2012▐ 20:00   Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit (AK-Öff)

In der Vorbereitungszeit auf Ostern:
Jeden Mittwoch (ab 29.2.2012) um 18:30 Musikalische Meditation mit P. Pius
Jeden Freitag (ab 24.2.2012) um 18:00 Kreuzweg, 18:30 Abendmesse

gleichbleibende Termine

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Termine Klosterkirche Gartengasse - Februar 2012

Mi 22.2.2012▐ Aschermittwoch (Beginn der Vorbereitungszeit auf Ostern):
07:00   Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes

In der Fastenzeit Kreuzwegandacht an jedem Freitag um 15:00
Erste Kreuzwegandacht am Freitag, den 24. Februar 2012

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Verschiedenes/Berichte:

Aus der PGR-Sitzung am 25.1.2012

PGR-Bilanz 2007–2012 (Fortsetzung)
  • Ehe und Familie: Die „Paarzeit“ hat sich als regelmäßiges Treffen von Paaren etabliert. Einige Paare haben so Zugang zum Pfarrleben gefunden. Die Familienwochenenden zu Pfingsten finden mangels Organisatoren nicht mehr statt.
  • Senioren: Die Übergabe der Seniorenrunde von Traude Rauter zu Susanne Antonicek hat reibungslos funktioniert.
  • Bauliche Angelegenheiten: In der vergangenen PGR-Periode wurden mehrere Räume saniert sowie eine Tonanlage und eine Musikanlage für die Kirche angeschafft. Offen ist noch immer die Schallisolierung im Pfarrsaal sowie die Anschaffung neuer Tische für das Pfarrzentrum.
  • Öffentlichkeitsarbeit: Es wurden diverse Pfarrschriften verfasst und der Internetauftritt durch Einbau eines Terminkalenders und einer Suchfunktion stark verbessert. Viel Anklang fanden die vom Arbeitskreis organisierten Veranstaltungen („Lange Nacht der Kirchen“, Bibelwanderungen).
    Umfragen unter den Messbesuchern stießen auf unterschiedliches Interesse. Nicht umgesetzt wurde die Begrüßungsaktion für Neu-Zugezogene. Zu verbessern wäre noch die innerpfarrliche Kommunikation.
  • Missionarische Aktivitäten: Passanten freuen sich über Geschenke der Pfarre („Liebesbriefe von Gott“ am Valentinstag, Teelichter am 8. Dezember). Sehr gut wurde die Plakataktion „Auferstehung für Unerfahrene“ in Geschäften der Umgebung aufgenommen. Die „Hausplakate“ könnte man neu aufhängen lassen.
    Das Glaubenszeugnis im Alltag, positive Erfahrungen bei Taufen, Hochzeiten und Begräbnissen wirken auch missionarisch.
  • Weltkirche: Diesbezügliche Aktivitäten laufen in St. Thekla eher auf Sparflamme. Der monatliche EZA-Verkauf funktioniert aber gut.
(Renate Eibler)

Die Caritassammlung

für Kinder in den ärmsten Ländern Osteuropas am vergangenen Wochenende erbrachte € 352,90
Herzlichen Dank!

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Tagesliturgie:

7. Sonntag im Jahreskreis

1. Lesung: Jes 43,18-19.21-22.24b-25  - - - - 2. Lesung: 2 Kor 1, 18-22

Evangelium: Mk 2, 1-12

Evangelium:

Mein Sohn, meine Tochter, deine Sünden sind dir vergeben!

Als er einige Tage später nach Kafarnaum zurückkam, wurde bekannt, dass er (wieder) zu Hause war. Und es versammelten sich so viele Menschen, dass nicht einmal mehr vor der Tür Platz war; und er verkündete ihnen das Wort. Da brachte man einen Gelähmten zu ihm; er wurde von vier Männern getragen. Weil sie ihn aber wegen der vielen Leute nicht bis zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab, schlugen (die Decke) durch und ließen den Gelähmten auf seiner Tragbahre durch die Öffnung hinab. Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
Einige Schriftgelehrte aber, die dort saßen, dachten im Stillen: Wie kann dieser Mensch so reden? Er lästert Gott. Wer kann Sünden vergeben außer dem einen Gott? Jesus erkannte sofort, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Was für Gedanken habt ihr im Herzen? Ist es leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf, nimm deine Tragbahre und geh umher? Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben. Und er sagte zu dem Gelähmten: Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause! Der Mann stand sofort auf, nahm seine Tragbahre und ging vor aller Augen weg. Da gerieten alle außer sich; sie priesen Gott und sagten: So etwas haben wir noch nie gesehen.

Kommentar:

Und was würde heute hier in Wien los sein?

Die Lesung, die wir heute in der 9:30-Messe als Gedankenexperiment anbieten, stellt einen Versuch dar, das Evangelium im Wien des Jahres 2012 spielen zu lassen. Statt des Leids der nach menschlicher Erfahrung unheilbaren Krankheit ist hier ein anderes Leid der Auslöser für Jesus, Gottes Bereitschaft Sünden zu vergeben, zu thematisieren:
Als er einige Tage später nach Wien zurückkommt, twittert es durch die ganze Stadt: Jesus ist wieder zu Hause. Halb Wien versammelt sich im und vor dem Haus neben dem Eissalon Tichy. Trotz des Gedränges verkündet Jesus seine Gute Nachricht. Vier Jugendliche wollen sich durchdrängen: Hassan ist 24 Jahre alt und Pizzabote, Jenny ist arbeitslos, Dubravka sollte noch in die Schule gehen und Özmir handelt mit allem möglichen. Die Leute schimpfen mit den Vieren. In ihrem gebrochenen Deutsch können sie nicht erklären, was sie wollen; es gibt für sie kein Durchkommen. (...) Jesus spürt das Gottvertrauen hinter ihrer Aktion und sagt zur Überraschung aller: „Liebe Freunde, nichts von dem was Ihr je getan habt, steht zwischen Euch und Gott, Eure Sünden sind Euch vergeben." (...) „Ist es leichter zu diesen vier Jugendlichen zu sagen ‚Eure Sünden sind vergeben‘ oder zu erreichen, dass ihr alle Fremden ganz selbstverständlich achtet und ehrt?“ Plötzlich kippt die Stimmung und alle gehen fröhlich Gott lobend in den Eissalon.
(Martin Roland, Robert Pfeiffer)

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