Heiliger Martin,
du bist einer, der geteilt hat.
Nicht den ganzen Mantel verschenkt,
sondern geteilt.
Hilf uns, das Teilen zu lernen,
nicht so, wie ein Reicher
einem Bettler ein Almosen schenkt,
sondern so, wie der Bruder teilt mit dem Bruder,
so wie ein Mensch ein Brot teilt mit einem anderen Menschen.
Und so, dass der, der bittet, sich seines Bittens nicht schämt:
weil der Mensch zu dem Menschen gehört
und einer nicht ohne den anderen leben kann.
www.martinus.at (Homepage der Diözese Eisenstadt)

Alle Kinder und ihre Familien laden wir herzlich zur Martinsfeier am Montag, den 11.11.2013 ein. Wir treffen einander um 17:00 in der Kirche.
Bitte bringt Laternen mit! Bei trockenem Wetter wollen wir einen kleinen Laternenumzug machen. Wir freuen uns auf euer Kommen!

Alle Paare sind herzlich zur nächsten „Paar-Zeit“ am Sonntag, den 17.11.2013 von 14:30 bis ca. 18:00 im Pfarrzentrum eingeladen.
Mit Kinderbetreuung! Bitte um Anmeldung bis 14.11.2013 persönlich bei Dagmar und Helmuth Merbaul oder unter ehe-familie@st.thekla.at

Bei der nächsten Seniorenrunde am Dienstag, den 19.11.2013 um 15:00 im Pfarrsaal von St. Thekla wollen wir unser Gedächtnis trainieren. Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich dazu eingeladen.

Bevor es zum geplanten Zusammenschluss von mehreren Pfarren zu einer Pfarre Neu mit mehreren Teilgemeinden kommt, sollen die jetzigen Pfarren eines Dekanats einander zunächst besser kennen lernen.
Zu diesem Zweck findet am 21.11.2013 in St. Florian eine Vollversammlung aller Priester, hauptamtlicher Mitarbeiter/innen, Pfarrgemeinderäte, Vertreter/innen der Ordensgemeinschaften, der Religionslehrer/innen und der „anderssprachigen Gemeinden“ unseres Dekanats 4/5 statt. In dieser Versammlung werden sieben Arbeitsgruppen für die Bereiche Verkündigung, Caritas, Eine Welt, Liturgie, Kinder- und Jugendarbeit, Seelsorge & Gruppenleben für alle > 40 sowie Finanzen und Bauangelegenheiten konstituiert, in denen jede Pfarre vertreten sein soll.
Die Aufgabe dieser Arbeitsgruppen wird ein ehrlicher Austausch über den jeweiligen Ist-Stand in den einzelnen Pfarren, die Entwicklung von Ideen für eine sinnvolle Zusammenarbeit, aber auch ein gemeinsames Nachdenken über unseren jeweiligen Auftrag im Licht des Evangeliums sein.
Die Arbeitsgruppen sollen bis Dezember 2014 einen Bericht über ihre Beratungen als Beitrag zum Dekanatsprofil verfassen, das dann der Bischofskonferenz zur weiteren Bearbeitung übergeben wird.
Renate Eibler

Wir wollen auch heuer wieder gemeinsam unsere Adventkränze in der Pfarre binden, und zwar am Freitag, den 29.11.2013 von 16:00–17:30 im Pfarrzentrum. Danach werden die Adventkränze in der Kapelle gesegnet.

Als Vorbereitung auf die Bischofssynode über Familienpastoral im Herbst 2014 hat der Vatikan einen Fragebogen mit 39 Fragen zu Ehe und Familie an alle Bischofskonferenzen verschickt. Die Bischöfe sollen diese Fragen an die Kirchenbasis weiterleiten und deren Meinung einholen. Der Fragebogen wurde vom Vatikan im Internet veröffentlicht und ist auch auf der Homepage der Erzdiözese Wien www.erzdioezese-wien.at zu finden.
Bei den Fragen geht es auch um „heiße Eisen“ wie zum Beispiel den kirchlichen Umgang mit Empfängnisverhütung, mit gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften und mit wiederverheirateten Geschiedenen. Papst Franziskus möchte wissen, wo die Menschen in den verschiedenen Ländern in Beziehungsfragen der Schuh drückt, wie die Kirche helfen kann. „Die jungen Menschen wünschen sich Familie und eine gelingende Partnerschaft. Die Frage ist, ob die Kirche der Ort ist, wohin man sich nach einem etwaigen Scheitern wenden kann, oder ob man dort die „rote Karte“ gezeigt bekommt. “ (Kardinal Schönbon in der ZiB 2 vom 7.11.2013)

Da sagte Jesus zu ihnen: Nur in dieser Welt heiraten die Menschen. Die aber, die Gott für würdig hält, an jener Welt und an der Auferstehung von den Toten teilzuhaben, werden dann nicht mehr heiraten. Sie können auch nicht mehr sterben, weil sie den Engeln gleich und durch die Auferstehung zu Söhnen Gottes geworden sind. Dass aber die Toten auferstehen, hat schon Mose in der Geschichte vom Dornbusch angedeutet, in der er den Herrn den Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den Gott Jakobs nennt. Er ist doch kein Gott von Toten, sondern von Lebenden; denn für ihn sind alle lebendig.
(Auszug)

Den Halloweentag feiern viele Menschen mit Partys in gruseligen Kostümen. Es scheint, als wollten sie die eigene Unbeholfenheit im Umgang mit Tod und Vergänglichkeit damit überspielen, dass sie sich über den Tod lustig machen. Ebenso könnte es bei jenen Sadduzäern gewesen sein, die nicht an die Auferstehung glauben und deshalb zu Jesus kommen, um mit einem abstrusen Beispiel diesen Glauben lächerlich zu machen. Doch eine tragfähige Antwort auf die bedrängende Wirklichkeit des Todes bleiben auch sie schuldig. Was kommt danach? Was bleibt von unserer menschlichen Existenz? Was hilft uns, dieses Leben zu meistern?
Auf die sehr unbeholfene Fragestellung geht Jesus mit großer Behutsamkeit ein. Er macht deutlich, dass Auferstehung nicht einfach als eine Fortsetzung dieses Lebens gedacht werden kann, wie wenn man einen Grenzübergang passiert und auf der anderen Seite über die gleiche Straße und mit demselben Fahrzeug weiterfährt. Auferstehung meint ein ganz anderes Leben, das eigentliche, wirkliche Leben jenseits aller Einengungen durch Raum, Zeit und Materie. Es ist die volle Gemeinschaft mit Gott, und alles, was mit ihm in Berührung kommt, ist durch und durch lebendig. Da gibt es kein Vorher und kein Nachher, sondern nur noch das Jetzt und das Sein.
Alfred Jokesch („Der Sonntag“ vom 10.11.13)