„Ich träume von einer Kirche
als Mutter und als Hirtin. Die Diener der Kirche müssen
barmherzig sein, sich der Menschen annehmen, sie begleiten - wie der
gute Samariter, der seinen Nächsten wäscht, reinigt,
aufhebt. Gott ist größer als die Sünde. Die
organisatorischen und strukturellen Reformen sind sekundär, sie
kommen danach. Die erste Reform muss die der Einstellung sein.“
„Statt nur eine Kirche zu sein, die mit offenen
Türen aufnimmt und empfängt, versuchen wir, eine Kirche zu
sein, die neue Wege findet, die fähig ist, zu denen zu gehen,
die nicht zu ihr kommen.“
Zitate aus dem lesenswerten
Interview von Papst Franziskus mit dem Jesuiten Antonio Spadaro (Text
auf www.stimmen-der-zeit.de).
Übrigens: der Papst will sicher nicht nur Applaus für
seine Worte, sondern eine Neuorientierung der ganzen Kirche als dem
einen Volk Gottes. Da sind auch wir angesprochen. Lassen wir ihn
nicht allein!