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Nr. 789; 15.9.2013; 24.Sonntag im Jahreskreis; Webausgabe
(frühere Ausgaben im WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla; St.Thekla von A bis Z; Volksschule

Inhalt:

Thema * aktuell * Termine/Monatsprogramm * Verschiedenes/Berichte * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links


Thema:


Wir gratulieren zur Firmung

Auer Denise
Freudenschuss Anne
Gregoritsch Nathalie
Höpler Agnes
Hohenegger Matthias
Kulovits Simon
Merbaul Johannes
Miksch Ida
Müller Hannah
Münzker Konstantin
Philp Donald
Rubus Timea
Stoiber Nikolaus
Werner Marlene

Firmvorbereitung: Zur Vorbereitung auf die Firmung haben unsere vierzehn Firmlinge entweder die wöchentlichen Firm­vorbereitungs­stunden mit Claudia Zecha besucht oder sie waren im Sommer auf einem Firm­vorbereitungs­lager mit Jugendlichen aus unserer Pfarre.
Allen heute Gefirmten wünschen wir, dass sie in ihrem Leben Gottes Geist erfahren und selbst zum Segen für andere werden!

Aktuell:

Heute:
Patrozinium der hl. Thekla
9:30   Patroziniumsmesse. Der Kirchenchor singt die „Messe brève“ von Léo Delibes.
9:30   Kinderwortgottesdienst in der Kapelle
11:00   Pfarrfirmung: Firmspender ist Msgr. Franz Wilfinger

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Die heilige Thekla – Märtyrin und Missionarin

Unsere Kirchen­patronin, die hl. Thekla, stammt aus Ikonium, dem heutigen Konya in der Türkei. Sie lebte dort im 1. Jhd nach Christus und war eine Schülerin des hl. Paulus. Über ihr Leben berichten die Akten des Paulus und der Thekla aus dem 2. Jahrhundert nach Christus.
Als Paulus auf seiner ersten Missions­reise in ihre Heimat­stadt kommt, begeistert sich Thekla für seine Predigt. Sie verweigert die Heirat mit ihrem Verlobten und will ganz für Christus leben. Deshalb wird sie von ihrer Familie angezeigt und soll – obwohl noch nicht einmal getauft - am Scheiterhaufen verbrannt werden. Unser Hochaltarbild zeigt diese Szene.
Ein Regenguss löscht aber das Feuer des Scheiterhaufens, Thekla überlebt und reist Paulus nach Antiochia nach, um von ihm getauft zu werden. Sie findet dort aber Paulus nicht. Auch in Antiochia wird sie verfolgt: sie wird als Tempelschänderin angeklagt und soll in der Arena den wilden Tieren vorgeworfen werden.
Die Frauen der Stadt verteidigen sie aber, und Triphaina, eine Tante des Kaisers, nimmt sie vor dem Martyrium in ihr Haus auf, um Thekla vor dem Kerker und der ihr dort drohenden Vergewaltigung zu bewahren. Triphaina bittet Thekla, für ihre verstorbene Tochter um ewiges Leben zu beten, was diese auch tut und so ihr Herz noch mehr gewinnt.
Als dann in der Arena verschiedene wilde Tiere auf Thekla losgelassen werden, greifen diese sie nicht an. Thekla, noch nicht getauft, gibt sich selbst die Nottaufe. Triphaina fällt in Ohnmacht. Daraufhin lässt der Statthalter Thekla aus Angst vor der Rache des Kaisers frei.
Triphaina aber ist jetzt wirklich von der Auferstehung der Toten überzeugt. Nachdem Thekla sie im Wort Gottes unterrichtet hat, werden sie und die meisten ihrer Mägde gläubig.
Thekla reist dann weiter Paulus nach und erhält von ihm den Auftrag, in ihrer Heimat Anatolien zu missionieren und zu predigen. Dort stirbt sie in hohem Alter eines natürlichen Todes.
Die hl. Thekla war vom 4. bis 7. Jahrhundert die populärste Heilige der Christenheit. Ihr Kult blühte besonders in Ländern wie Syrien, Ägypten und dem Irak - Ländern, in denen auch heute noch Christen bedroht und verfolgt werden.
(Renate Eibler)
Mehr Infos über die hl. Thekla: siehe www.st.thekla.at/pfarre



Erntedanksammlung in Kooperation mit Spar

Am Samstag, den 28.9.2013 sammelt die Pfarrcaritas St. Thekla von 7:30 bis 17:00 in der Spar-Filiale Wiedner Hauptstraße 73 haltbare Lebensmittel (Zucker, Reis, Öl, Kaffee, Konserven, Salz) für die Unter­stützung bedürftiger Menschen in Wien oder NÖ.
Nähere Informationen zur Sammlung und zu den Le+O-Lebensmittelausgabestellen für Bedürftige finden Sie auf dem Plakat im Schaukasten, im Pfarrcafé oder unter 0680 210 9362.

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Termine:

September/Oktober 2013

So 22.9.2013▐ 09:30   Patroziniumsmesse,
Der Kirchenchor singt die „Messe brève“ von Léo Delibes.
09:30   KIWOGO Kleinkinderwortgottesdienst in der Kapelle
11:00   Pfarrfirmung
Mo 23.9.2013▐ 17:00   Erste Ministrantenstunde in der Sakristei
Do 26.9.2013▐ 18:30–21:00   Info-Veranstaltung zur Neustrukturierung unseres Dekanats im Pfarrsaal St. Elisabeth
Fr 27.9.2013▐ 15:00   Messe im Pensionistenheim
Sa 28.9.2013▐ 7:30–17:00 Erntedanksammlung für Le+O in der Eurospar-Filiale Wiedner Hauptstraße 73
So 29.9.2013▐ Sonntag der Völker (fremdsprachige Gemeinden)
Do 3.10.2013▐ 18:00   Eucharistische Anbetung
Fr 4.10.2013▐ 18:00   Herz Jesu-Andacht, 18:30   Abendmesse
So 6.10.2013▐ 09:30   Messe für die Erstkommunionkinder der vergangenen drei Jahre

gleichbleibende Termine
zum Liturgiekalender

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Verschiedenes/Berichte:

Der Reingewinn ...

... von € 34,10 beim Grillfest am vergangenen Sonntag wurde der Pfarrcaritas zur Verfügung gestellt.

Infos zum Diözesanen Entwicklungsprozess

Dechant Wolfgang Unterberger und Vikariatsrat Michael Glanz laden alle interessierten Pfarrmitglieder des Dekanats 4/5 herzlich zur Informations­veranstaltung zum Diözesanen Entwicklungs­prozess am Donnerstag, den 26.9.2013 von 18:30–21:00, im Pfarrsaal der Pfarre St. Elisabeth (4., St. Elisabethplatz 9) ein.
Moderation: Prof. Roland Machatschke
Pastoralamtsleiterin Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel und Generalvikar Dr. Nikolaus Krasa werden kompetent darüber sprechen, was alles an Neuem geplant ist, etwaige Missverständnisse ausräumen und Ihre Fragen zu den geplanten Reformen beantworten.
Es wird sicher ein interessanter, informativer Abend werden, zu dem auch wir Sie nur herzlich einladen können!

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Tagesliturgie:

24.Sonntag im Jahreskreis

1. Lesung: Am 8, 4-7  - - - - 2. Lesung: 1 Tim 2, 1-8

Evangelium: Lk 16, 1-13

Evangelium:

Nimm deinen Schuldschein und schreib „fünfzig“.

Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er verschleudere sein Vermögen. Da­rauf ließ er ihn ru­fen und sag­te zu ihm: Leg Re­chen­schaft ab über dei­ne Ver­wal­tung! Du kannst nicht län­ger mein Ver­wal­ter sein. Da über­leg­te der Ver­wal­ter: Was soll ich jetzt tun? Zu schwe­rer Ar­beit tau­ge ich nicht, und zu bet­teln schä­me ich mich. Doch – ich weiß, was ich tun muss, da­mit mich die Leu­te in ih­re Häu­ser auf­neh­men, wenn ich als Ver­wal­ter ab­ge­setzt bin. Und er ließ die Schuld­ner sei­nes Herrn zu sich kom­men. Dem ers­ten, der sei­nem Herrn hun­dert Fass Öl schuldete, sag­te er: Nimm dei­nen Schuld­schein und schreib „fünf­zig“.
(Auszug)

Kommentar:

Rechenschaft ablegen

Jesus lobt den klugen Schachzug eines Verwalters, der durch einen Betrug seine Haut rettet. Auch für Jesus bleibt dieser Mann ein Betrüger. Was er jedoch lobend hervorhebt, ist dessen nüchterner Blick für die eigene Situation und sein erfinderisches, vorausschauendes Handeln.
Gerade durch den provozierenden Vergleich soll das Gleichnis wach­rütteln und die Glaubenden herausfordern, sich in ihrem Leben ent­schieden auf Gottes neue Welt auszurichten. Ein Moment einer Lebens­gestaltung, die sich am Evangelium orientiert, ist unser Umgang mit Geld und Besitz. Die Bibel verurteilt keinen Reichtum, der gerecht erworben worden ist. Doch sie warnt vor der verführerischen Kraft, immer mehr haben und horten zu wollen. Und sie fordert auf, soziale Not zu lindern und Menschen zu unterstützen, ihre Armut zu überwinden.
„Leg Rechenschaft ab über deine Verwaltung!“ – das gilt auch für uns. Auch wir haben Rechenschaft abzulegen darüber, wie wir mit unseren Gütern umgehen. Für welche Werte setzen wir unser – materielles und ideelles – Vermögen ein? Sieht man meinem Leben an, dass ich es auf Gottes neue Welt hin entwerfe, auf eine Kultur von Gerechtigkeit und Solidarität?
Melanie Wolfers („Der Sonntag“ vom 22.9.2013)

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