Nr. 788; 8.9.2013; 23.Sonntag im Jahreskreis; Webausgabe
(frühere Ausgaben im
WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla;
St.Thekla von A bis Z;
Volksschule
Thema * aktuell * Termine/Monatsprogramm * Verschiedenes/Berichte * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links
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Nie wieder Krieg!Mit eindringlichen Worten hat Papst Franziskus
am 1.9.2013 ein Ende der Gewalt in Syrien gefordert und für
Samstag, 7.9.2013 zu einem Gebets- und Fasttag für
den Frieden in Syrien und an anderen Konfliktherden weltweit
eingeladen. Seinem Aufruf haben sich auch viele Vertreter anderer
Religionen angeschlossen.
Der Papst hat aber auch eine diplomatische Initiative gestartet und die Staats- und Regierungschefs der Gruppe der 20 bedeutendsten Volkswirtschaften der Welt (G-20) aufgerufen, sich für eine friedliche Lösung in Syrien einzusetzen. Währenddessen gehen die Kämpfe in Syrien unvermindert weiter. Vor drei Tagen haben Islamisten auch die christliche Enklave Maalula rund um das berühmte Kloster der hl. Thekla angegriffen. Unsere Gebete für den Frieden werden auch weiterhin sehr von Nöten sein! |
Sa 7.8.2013 20:00–24:00 Friedensgebet für
Syrien im Stephansdom So 8.8.2013 9:30 Kinderwortgottesdienst in der Kapelle von St. Thekla |
Werden wir aufgelöst?
Mag. Nina Sevelda-Platzl
(Pfarrgemeinerat St. Elisabeth) Umbau der Erzdiözese: Die Sendung der Kirche, die enormen gesellschaftlichen Veränderungen und die Verknappung der Ressourcen in der Kirche erfordern eine Veränderung im christlichen Leben des Einzelnen und in den kirchlichen Strukturen. Das erkennend startete Kardinal Schönborn den diözesanen Prozess „Apostelgeschichte 2010". Nach dem Hirtenbrief 2008 kamen im September 2012 mit den „Leitlinien für den Diözesanen Entwicklungsprozess“ schon genauere Vorgaben zur Neugestaltung unserer Kirche, nachzulesen auf www.apg21.at Mission first! Die Kirche ist kein Selbstzweck, sondern Jesus Christus will seine Kirche in den Dienst nehmen als Zeichen und Werkzeug der Vereinigung mit Gott und der Erlösung der Menschen. Jüngerschaftsschule: Wie können die Gläubigen ihre Jüngerschaft in der Nachfolge Jesu vertiefen, beleben, ja sie konkret lernen und einüben? Diese Prämissen im Blick soll die Erzdiözese Wien im großen Stil umgebaut werden. Rasterplan gibt es dazu keinen, vielmehr sollen alle Gläubigen gemeinsam gestalten und zwar mit Blick auf den „Masterplan“ Jesu. Was bedeutet das aber konkret für unsere Pfarre? Was heisst „Mission first“ für uns? Was könnte der „Masterplan“ Jesu für uns bedeuten? In welchem Rahmen und wie können wir umgestalten? Wird es unsere Pfarre weiter geben? Werden wir einen Pfarrer haben, uns weiter zum Sonntagsgottesdienst in der Kirche treffen? Wie sehen das unsere Nachbarpfarren? Oder wie vor kurzem jemand fragte: „Werden wir aufgelöst?“ Der Weg in die Zukunft bringt viele Fragen mit sich und auch einiges an Verunsicherung. Manche Fragen werden wir gemeinsam erarbeiten, andere sind schon jetzt beantwortbar und vielleicht ist es sogar möglich, etwas von der Verunsicherung zu nehmen. Mit diesem Ziel hat unser Dekanat Generalvikar Dr. Krasa und Pastoralamtsleiterin Dr. Prüller-Jagenteufel, die beide maßgeblich am Diözesanen Entwicklungsprozess mitarbeiten, eingeladen und zwar am Donnerstag, den 26.9.2013, 18.30 bis 21.00 Uhr, in den Pfarrsaal St. Elisabeth. Wir wollen auch und vor allem SIE herzlich dazu einladen, alle Fragen zu stellen, die Ihnen im Zusammenhang mit den nahenden Veränderungen auf der Seele brennen! |
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Straßenfest für alle KinderAlle Kinder sind am
Samstag, den 14.9.2013 von 13:00 bis 16:00 zu einem von der
Jungschar und den Pfadfindern von St. Thekla organisierten
Straßenfest in der Phorusgasse eingeladen. |
St. Thekla grillt!Am nächsten Sonntag, den 15.9.2013
laden wir Sie herzlich zu kulinarischen Genüssen und netten
Gesprächen bei einem Grillfest für ALLE von 10:30 bis 14:00
im Schulhof von St. Thekla ein. Bitte bringen Sie dazu Ihr Grillgut (Würstel, Käse, Gemüse) sowie das, was Sie mit den anderen teilen möchten (wie z.B. Salate) mit! Getränke, Brot, Senf, Grillkohle und Geschirr werden bereitgestellt. Bei Regen entfällt die Veranstaltung! |
September 2013 |
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So 8.9.2013▐ | 09:30 KIWOGO Kleinkinderwortgottesdienst in der Kapelle |
Fr 13.9.2013▐ | 15:00 Messe im Pensionistenheim |
Sa 14.9.2013▐ | 13:00 - 16:00 Straßenfest der Jungschar und der Pfadfinder in der Phorusgasse |
So 15.9.2013▐ | 10:30 - 14:00 Grillfest |
Do 19.9.2013▐ | 06:30 Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in der Kapelle |
Fr 20.9.2013▐ | 19:15 Öffentliche PGR - Sitzung im Theklasaal |
So 22.9.2013▐ | 09:30 Patroziniumsmesse, Der Kirchenchor singt die „Messe brève“ von Léo Delibes. 11:00 Pfarrfirmung |
Do 26.9.2013▐ | 18:30–21:00 Info-Veranstaltung zur Neustrukturierung unseres Dekanats im Pfarrsaal St. Elisabeth |
Fr 27.9.2013▐ | 15:00 Messe im Pensionistenheim |
Sa 28.9.2013▐ | Karitative Einkaufsaktion für Le+O (Information folgt noch) |
DANKE!Die Augustsammlung der Caritas am 1.9.2013 erbrachte
€ 717. |
Blick über den GartenzaunSa 14.9.2013 18:00
UNO-Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Elisabeth
Sa 14.9.2013 16:00 und So 15.0.2013 15:00
Maria-Namen-Feier im Wiener Stephansdom mit Weihbischof
Lackner (Sa) und Kardinal Schönborn (So) |
23.Sonntag im Jahreskreis |
1. Lesung: Weish 9, 13-19 - - - - 2. Lesung: Phlm 9b-10.12-17 Evangelium: Lk 14, 25-33 |
Evangelium:Wer kann mein Jünger sein?Wenn jemand zu mir kommt und nicht
Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja
sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger
sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann
nicht mein Jünger sein. Wenn einer von euch einen Turm bauen
will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine
Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen? Sonst könnte es
geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht
fertig stellen kann.
(Auszug) |
Kommentar:Die Forderung der LiebeJünger, Jüngerin Jesu zu sein,
ist also eine ganz schön fordernde Angelegenheit. Ich höre
Jesus hier sagen: „Überleg Dir gut, ob Du das wirklich
willst und kannst. Denn es ist vernünftig, sich das vorher klar
zu machen, bevor Du Dich mit Begeisterung hineinstürzt und Deine
Hingabe dann doch nicht durchhalten kannst.“ –
„Jesus“, möchte ich ihm antworten, „das, was Du verlangst, ist viel: Du willst als mein Lehrer wichtiger sein als alles, was mir Halt gibt: meine Familie, mein Ansehen, mein Besitz, ja sogar mein Leben. Du willst, dass ich keine andere Sicherheit mehr habe als Dich. Ich weiß, es ist die Forderung der Liebe, die zurecht den ersten Platz vor allem anderen beansprucht. Und ja, ich gewinne dabei viel: Ich darf Deine Schülerin sein und von Dir lernen, einfach nur Gottes geliebtes Kind zu sein.“ – Aber was ist, wenn ich das nicht kann? Wenn ich nachschaue in der Vorratskammer meiner Kräfte und es mir einfach nicht zutraue, mich ganz auf Dich zu verlassen – was dann? Sollen denn nicht alle Deine Lehrlinge werden und bei Dir in die Lebensschule gehen – also auch ich? Tatsächlich fordert Jesus radikale Hingabe von seinen Jüngerinnen und Jüngern; zugleich hat er seinen Geist gesandt, der unserer Schwachheit aufhilft. Manchmal denke ich, dass ich noch lange nicht ausgelotet habe, zu wieviel Jügerschaft ich mit dieser Hilfe eigentlich fähig wäre ... Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel („Der Sonntag“ vom 8.9.13) |