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Nr. 783; 9.6.2013; 10.Sonntag im Jahreskreis; Webausgabe
(frühere Ausgaben im WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla; St.Thekla von A bis Z; Volksschule

Inhalt:

Thema * aktuell * Termine * Verschiedenes/Berichte * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links


Thema:


Schnelle Hilfe für die Hochwasseropfer

Viele Menschen haben in den vergangenen Tagen durch das verheerende Hochwasser alles verloren. Zahlreiche Menschen mussten evakuiert werden. Häuser wurden zerstört, Keller überflutet. Familien haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren.
Aber diese Menschen werden Gott sei Dank nicht allein gelassen. Zahlreiche freiwillige Helfer sind in den Katastrophengebieten im Einsatz und helfen bei den Schutzmaßnahmen und den Aufräumungsarbeiten mit. Die schwer getroffenen Menschen können so Mut für einen Neubeginn fassen - Mut für ein neues Leben.
Sammlung: Natürlich wird auch finanzielle Hilfe benötigt. Die Caritas bietet den Menschen in vom Hochwasser betroffenen Gebieten Soforthilfe aus dem Katastrophenfonds der Caritas an. Für diesen Fonds bitten wir Sie heute um eine Spende als Ihr Zeichen der Solidarität mit den Flutopfern.
(PSK: 7.700.004, BLZ 60.000, Kennwort: "Katastrophenfonds Österreich" )

Aktuell:

Heute:
Wir gratulieren allen Vätern und Großvätern
zum heutigen Vatertag!

Sammlung für die Hochwasseropfer (Opferstock)

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Zwei leuchtende Augen vor mir

Zwei leuchtende Augen vor mir,
ein fröhliches Kind, ein Mensch,
eine Hoffnung, eine Verheißung.
Ich höre noch, wie mir jemand zuflüstert:
,,Dieses Kind lag bereits in einem Mülleimer;
eine Frau aus unserer Nachbarschaft
hat es herausgeholt und bei sich aufgenommen.
Sie hat es mit unendlich viel Liebe erzogen.
Ein lebendiger Beweis,
was Liebe möglich macht.“
Ich denke:
Den du von den Toten auferweckt hast.
Martin Gutl



Vom Löwenbändiger zur Flucht nach Ägypten
„Brunnen im 1.Bezirk", Teil 2

Brunnen - in früherer Zeit nicht nur ein Kunstwerk und Gestaltungselement, sondern vor allem der Ort, wo die Bevölkerung Wiens Wasser und Neuigkeiten beziehen konnte.
Wie im ersten Teil wollen wir am Sonntag, den 16.6.2013 wieder auf einem Spaziergang durch den ersten Bezirk (Burggarten, Hofburg, Michaelerplatz, Freyung, Graben) vor allem große, bekannte Brunnen besuchen, aber auch kleine, unbekannte.
Treffpunkt: 14:00 am Kirchenplatz. Straßenbahnfahrschein!

Paarzeit – Nachmittag für Paare

Bald ist es wieder so weit! Am Samstag (!), den 22.6.2013 gibt es das nächste Treffen unter dem Motto „Paarzeit“. Bei passendem Wetter werden wir einen Spaziergang durch den Kurpark Oberlaa unternehmen. Bei Schlechtwetter treffen wir einander im Pfarrzentrum. Beginn ist jeweils um 14.00.
Bitte um Anmeldung bis 19.6.2013 mit Info, falls Kinderbetreuung gewünscht ist. Wir freuen uns schon auf den gemeinsamen Nachmittag!
Dagmar und Helmuth Merbaul

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Termine:

Mai 2013

Do 13.6.2013▐ 06:30   Frühwortgottesdienst (DoWoGo)
19:15   Öffentliche PGR-Sitzung im Theklasaa
Fr 14.6.2013▐ 15:00   Messe im Pensionistenheim
So 16.6.2013▐ 09:30   Firmung einer Jungschargruppe
(Die allgemeine Pfarrfirmung ist am 22.9.2013)
14:00   "Kultour mit St.Thekla" (Brunnen, Teil 2)
Do 20.6.2013▐ 19:15   Gemeinsam Beten in der Kirche
Thema: "Endzeit"
Sa 22.6.2013▐ 14:00   Paarzeit – Nachmittag für Paare, mit Kinderbetreuung!
Do 27.6.2013▐ 06:30   Frühwortgottesdienst (DoWoGo)
19:15   Glaubensabend mit P.Pius in der Kapelle
Fr 28.6.2013▐ 09:00   Schulmesse Piaristen-VS
15:00   Messe im Pensionistenheim
30.6.–13.7.2013▐ Sommerlager der Jungschar und Jugend in Weibern
30.6.–13.7.2013▐ Kolonnensommerlager der Pfadfinder im Techuana Camp Rosegg (WiWö 3.7.–13.7.13)

gleichbleibende Termine
zum Liturgiekalender

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Verschiedenes/Berichte:

Danke!

Fronleichnam: Die Kollekte zu Fronleicham erbrachte € 921,48 für die Instandsetzung einer Sozialeinrichtung der Hartmannschwestern in Argentinien.

Blick über den Gartenzaun

Mo 10.6.2013 20:00 Festkonzert zu Ehren von Benedict Randhartinger (1802-1893) in der Basilika Maria Treu, 8., Piaristengasse 43–45

Di 11.6.2013 19:30 Opernaufführung der künstlerischen Volkshochschule von Wolfgang Amadeus Mozarts Jugendwerk „Die Gärtnerin aus Liebe" zugunsten der Renovierung der Orgel von Maria Treu im Calasanzsaal der Pfarre Maria Treu, 8., Piaristengasse 45.

Mi 12.6.2013 19:00 Orgelkonzert in der Pfarrkirche St. Josef zu Margareten, 5., Schönbrunner Straße 50.

Do 13.6.2013 19:30 „Liturgie / Reform“ Vortrag von Univ. Prof. Dr. Hans-Jürgen Feulner im Florianisaal der Pfarre St. Florian, 5., Wiedner Haupstraße 97

Do 13.6.2013 19:30 Benefizkonzert der Finanz-Musik in der Pfarrkirche Maria vom Siege, 15., Mariahilfer Gürtel

Sa 15.6.2013 19:00 Gospel-Konzert des Chores St. Elisabeth in der Pfarrkirche St. Elisabeth, 4., Elisabethplatz, anschließend Grillabend

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Tagesliturgie:

10.Sonntag im Jahreskreis

1. Lesung: 1 Kön 17, 17-24  - - - - 2. Lesung: Gal 1, 11-19

Evangelium: Lk 7, 11-17

Evangelium:

Ich befehle dir, junger Mann: Steh auf!

Als er in die Nähe des Stadttors kam, trug man gerade einen Toten heraus. Es war der einzige Sohn seiner Mutter, einer Witwe... Als der Herr die Frau sah, hatte er Mitleid mit ihr und sagte zu ihr: Weine nicht! Dann ging er zu der Bahre und fasste sie an. Die Träger blieben stehen, und er sagte: Ich befehle dir, junger Mann: Steh auf! Da richtete sich der Tote auf und begann zu sprechen, und Jesus gab ihn seiner Mutter zurück. Alle wurden von Furcht ergriffen; sie priesen Gott und sagten: Ein großer Prophet ist unter uns aufgetreten.
(Auszug)

Kommentar:

Die Witwe von Naïn

Als Jesus mit seinen Jüngern nach Naïn geht, kommt ihnen ein Leichenzug entgegen. Der junge Sohn einer Frau, die schon ihren Mann verloren hat, wird zu Grab getragen. Mit dem Tod ihres einzigen Sohnes verliert sie nicht nur ihr geliebtes Kind, sondern ihre „Sozialgarantie” als Ernährer und Beschützer. Diese Witwe ist nun wirtschaftlich und sozial am Ende.
Jesus sieht diese Frau, und es ergreift ihn Mitleid. Immer schon hatten Witwen und Waisen den besonderen Schutz Gottes. Ohne dass eine Bitte an ihn herangetragen wird, tritt Jesus zu der Witwe in Beziehung und fordert sie auf, nicht zu weinen – sie, die jeden Grund hat zu trauern und zu klagen. Jesus spricht und handelt mit Autorität: Er bringt den Zug des Todes zum Stehen. Er fragt nicht lange, sondern befiehlt: „Steh auf!” und der junge Mann richtet sich auf und beginnt zu sprechen. Dann gibt Jesus der Mutter ihren Sohn wieder zurück. Er schenkt also nicht nur dem Toten das Leben, sondern auch der Mutter wieder die soziale Basis ihrer Existenz. Und alle preisen Gott. Sie erkennen: In Jesus handelt Gott selbst an seinem Volk. Er ist in Person die Zuwendung und Nähe Gottes.
In der Spur Jesu sind auch wir angesichts von Witwen und Waisen zu „klaren Worten” und „entschiedenen Maßnahmen” aufgefordert. Denn überall, wo soziales Unrecht benannt und konkrete menschliche Not gewendet wird, ist auch Gott am Werk.
Mag. Erhard Lesacher („Der Sonntag“ vom 9.6.13)

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