sich anstecken lassen
mit Freude
mit Lachen
mit Tanzen
und Glück -
das wünsche ich mir oft.
Aber meist bin ich eher das Gegenteil,
müde und abgespannt
wütend und gereizt,
mutlos und voller Angst.
Gott, schenke mir deinen Geist.
Verwandle mich und gib mir Kraft.
Lass mich neu anfangen
und begeistere mich,
damit ich ein Zeichen deiner Liebe werde
für die Menschen.

Die letzte Seniorenrunde in diesem Arbeitsjahr findet am Dienstag, den 21.5.2013 ab 15:00 im Pfarrsaal von St. Thekla statt. Als liebe Gäste erwarten wir unsere Organistin Silva Manfré mit ihren beiden Töchtern.

P. Pius wird beim nächsten Glaubensgespräch am Donnerstag, den 23.5.2013 um 19:15 in der Kapelle über das Thema: „Gott, der leidenschaftlich Liebende“ sprechen.
Alle sind herzlich dazu eingeladen.

Viele Angebote für Musikliebhaber gibt es heuer bei der „Langen Nacht der Kirchen“ am Freitag, den 24.5.2013 - auch in unserer Pfarre.
Kirchenkonzert und Orgelführung: um 19:30 spielen Max Bichler (Trompete), Veronika Idinger (Trompete) und unsere Organistin Silva Manfré (Orgel) Werke von H. Schroeder, P. J. Vejvanovsky und A. Vivaldi.
Anschließend um 20:00 bietet Silva Manfré eine Orgelführung für Kinder und Erwachsene an.
Wagner-Oper im Papiertheater: Im heurigen Wagnerjahr führt Herr Ulrich Chmel mit seinem Papiertheater zweimal - um 19:00 und um 20:30 - im Theklasaal eine Kurzfassung der Wagneroper „Tannhäuser kurz und gut“ auf, die von historischen Musikaufnahmen aus den 1930er Jahren begleitet wird. Anschließend können Sie bei einer Backstage-Führung hinter die Kulissen des Papiertheaters schauen.
Für alle, die keinen Platz finden oder nicht die ganze Zeit dabei sein wollen, werden die Aufführungen auch auf eine Leinwand im Windfang des Pfarrhofes übertragen.
Gospelkonzert mit dem Heart-Chor: Um 21:00 tritt der Heart Chor auf. Der Gospelchor aus St. Florian unter der Leitung von Sebastian Huppmann präsentiert bei uns mit seiner neuformierten Band "Gospel Groove Company" das Programm zur aktuellen CD „Feel free".
Neben Eigenkompositionen gibt es natürlich auch wieder einige bekannte Songs. Mitmachen ist dabei ausdrücklich erwünscht!
Unser gesamtes Programm hier

Danke allen, die uns beim Pfarrflohmarkt am 15.5. und 16.5.2013 durch ihre Mitarbeit, ihre Sachspenden und ihre Einkäufe unterstützt haben. Der Erlös von € 1.435,15 wird auf verschiedene Pfarrgruppen (Pfarrcaritas, Kirchenchor, Seniorenklub, EZA und Jungschar/Jugend) aufgeteilt.

Do 23.5.2013 19:30 Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem
Konzert mit der Chorvereinigung St. Augustin in der Jesuitenkirche,
1., Ignaz-Seipel-Platz

Sa 25.5.2013 19:30 Gottes Gaukler - aus dem Leben des Franz von Assisi. Erstaufführung des Musical- Oratoriums im deutschsprachigen Raum durch den Wiener Jugendchor
Muth-Konzertsaal der Wr. Sängerknaben, 2., Obere Augartenstraße 1E

Am Abend des ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.
(Auszug)

Die biblische Pfingstgeschichte berichtet vom Geburtstag der Kirche und zeigt: Die Predigt von Jesus Christus kommt bei unterschiedlichen Menschen an; sie begeistert, schafft Gemeinschaft und setzt in Bewegung. Christen und Christinnen führen diese erstaunliche Wirkung auf die schöpferische Kraft des Heiligen Geistes zurück.
Gottes Geist, den sich viele weiblich denken (das hebräische Wort „ruach“ ist weiblich), wird in der Bibel als dynamisch geschildert: Er ist belebend wie der Hauch des Atems, kraftvoll wie der Sturm, verzehrend wie das Feuer. Er bedient sich der Predigt oder der Texte, die zunächst nichts als eine Ansammlung toter Buchstaben sind. So kann man den 23. Psalm "Der Herr ist mein Hirte" ein Leben lang lesen und hören, ohne dass er einen berührt. Erst der Geist kann solche Worte so lebendig machen, dass Menschen in ihrer Lebenssituation begreifen: Wir sind gemeint.
Wenn der Heilige Geist schöpferisch wird, wenn Gott in Aktion tritt, wird das Wort verstanden, ergreift und verwandelt es seine Hörer. Aber diese dolmetschende Funktion des Geistes lässt sich nicht organisieren, er weht wo er will und kann nur erbeten werden: „Veni creator spiritus!", „Komm Schöpfer Heiliger Geist!"
Andere Zeiten, Magazin zum Kirchenjahr 2003, www.anderezeiten.de