Pfarrlogo
Nr. 774; 7.4.2013; 2.Sonntag der Osterzeit; Webausgabe
(frühere Ausgaben im WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla; St.Thekla von A bis Z; Volksschule

Inhalt:

Thema * aktuell * Termine * Verschiedenes/Berichte * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links


Thema:


Biblisch unterwegs im Grünen Prater

Heute laden wir die Kinder zu einem Jungscharausflug und die Erwachsenen zu einem Emmausgang im Grünen Prater ein.
Treffpunkt: 14:00 am Kirchenplatz
Route: Fahrt bis Praterstern – Wanderung zur Wallfahrtskirche Maria Grün, unterwegs unterschiedliches Programm für Kinder und Erwachsene
Die Kinder begeben sich mit der Jungschar auf die Suche nach bekannten Persönlichkeiten aus dem Alten Testament wie Abraham, David oder Daniel in der Löwengrube.
Die Erwachsenen setzen sich bei vier Stationen mit der Begegnung der beiden Emmausjünger mit dem auferstandenen Jesus und ihrer Bedeutung für unser eigenes Leben auseinander.
16:30 Gemeinsamer Wortgottesdienst in Maria Grün
Ausklang im Schutzhaus Heustadlwasser (2., Stemmerallee 80)
Bei Schlechtwetter entfällt die Veranstaltung.

Aktuell:

Heute:
09:30   Kinderwortgottesdienst in der Kapelle
14:00   Emmausgang und Jungscharausflug in den Grünen Prater

(zurück zum Inhalt)

Unsere Osterkerzen

Dem heurigen Fastenthema „Wege zum Leben“ unserer Pfarre folgend zeigen auch die Osterkerzen diese Wege, und zwar in unterschiedlicher Interpretation.
Die „große“ Kerze zeigt die Wege zum Leben, die völlig unterschiedliche Beschaffenheit haben, die nicht gerade zum Ziel führen, sondern auch krumm und kurvig sind; Steine liegen im Weg und müssen überwunden werden. Aber am Ende führen sie alle zum auferstandenen Christus, zum Alpha und Omega, zum Anfang und Ende unseres Lebens.
Text und Gestaltung der Kerze: Uli Wallisch

Kinderosterkerze: Bei der diesjährigen Kinderosterkerze bildet den Hintergrund so wie am diesjährigen Fastentuch eine Sonne– als Zeichen des Lebens, als Hinweis auf die Auferstehung.
Das Kreuz ist gefenstert. In Leid und Tod leuchtet das Licht der Auferstehung, scheint in der Dunkelheit ein Licht.
Jesus ist mit erhobenen Armen dargestellt, als der, der den Tod bereits besiegt hat. Sein Gewand ist bunt und hat die Farben der Fußabdrücke, die zu ihm führen. Wir alle sind, so wie wir sind, jeder mit seiner Einzigartigkeit, mit seiner „Lebensfarbe“ bei Jesus willkommen.
Zu Jesus führen Fußspuren. Anstelle von skizzierten Wegen wurden Fußabdrücke gewählt, weil sie für Kinder vermutlich ansprechender sind, Wege letztlich dazu dienen, sie zu beschreiten und die Fußspuren klar die Richtung des Weges vorgeben: Hin zum Leben, hin zu Jesus Christus.
Text und Gestaltung der Kerze: Katharina Eilenberger

.


Einladung zur Seniorenrunde

Die Seniorenrunde der Pfarre St. Thekla trifft sich wieder am Dienstag, den 16.4.2013 um 15:00 im Pfarrsaal.
Thema sind diesmal die Märchen der Gebrüder Grimm.

Piaristenausflug (Pfarren St. Thekla und Maria Treu)

Der Piaristenausflug am Samstag, den 4.5.2013 führt dieses Jahr nach Austerlitz (Schloss, Schlachtfeld) und nach Olmütz (Mittagessen, Stadtbesichtigung).
Fahrpreis: € 25,-. Anmeldung in der Pfarrkanzlei.

(zurück zum Inhalt)

Termine:

April 2013

So 7.4.2013▐ 09:30   KIWOGO Kleinkinderwortgottesdienst in der Kapelle
Emmausgang und Jungscharausflug:
14:00   Treffpunkt am Kirchenplatz
Do 11.4.2013▐ 06:30   Frühwortgottesdienst ( DoWoGo) in der Kapelle
Fr 12.4.2013▐ 15:00   Messe im Pensionistenheim
So 14.4.2013▐ 09:30   Erstkommunion der Pfarrkinder
Di 16.4.2013▐ 15:00   Seniorenrunde im Pfarrsaal
Do 18.4.2013▐ 19:15   Gemeinsam Beten in der Kirche
So 21.4.2013▐ 09:30   KIWOGO Kleinkinderwortgottesdienst in der Kapelle
Do 25.4.2013▐ 06:30   Frühwortgottesdienst ( DoWoGo) in der Kapelle
19:15   Glaubensabend mit P.Pius in der Kapelle
Fr 26.4.2013▐ 15:00   Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden
So 28.4.2013▐ 09:30   Erstkommunion der Piaristen-VS (2. A)

gleichbleibende Termine
zum Liturgiekalender

(zurück zum Inhalt)

Verschiedenes/Berichte:

Blick über den Gartenzaun

Papiertheateraufführungen von Ulrich Chmel im Bezirksmuseum Wieden, 1040 Wien, Klagbaumgasse 4
Do 11.4.2013 18:30 Lohengrin für Eilige in knappen 40 Minuten
Fr 12.4.2013 18:30 Tannhäuser kurz & gut

Theaterstück Katzenzungen
Eine Laien-Theatergruppe hat sich zusammengeschlossen, um das Theaterstück „Katzenzungen“ in der Fassung von Hans Weigel zugunsten der Mobilen integrativen Beratungsstelle „TRISA“ (http://www.tresikarrer.at/index.php ) aufzuführen.
Der Reinerlös der Veranstaltung wird in Form von Beratungsstunden für Menschen in Krisensituationen zur Verfügung gestellt.
Termine: 12.4., 13.4., 26.4. und 27.4.2013, 19:00, 1020 Wien, Ybbsstraße 15
Karten kosten 14 Euro im Vorverkauf und sind bei Sabina Pfeiffer (pfeiffer@eventmitherz.at oder Tel. 0650 454 10 70) zu bestellen.

Faltblatt „Was bringt Kirche ...“

Als Reaktion auf das Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien vom 15. bis 22. April 2013 hat die Österreichische Bischofskonferenz ein neues Faltblatt „Was bringt Kirche auch denen, die nicht dabei sind ...“ als Argumentationshilfe herausgegeben. Es kann über http://www.erzdioezese-wien.at/ heruntergeladen werden und liegt auch in der Kirche auf.

(zurück zum Inhalt)

Tagesliturgie:

2. Sonntag der Osterzeit

1. Lesung: Apg 5, 12-16  - - - - 2. Lesung: Offb 1, 9-11a.12-13.17-19

Evangelium: Joh 20, 19-31

Evangelium:

Acht Tage darauf kam Jesus und trat in ihre Mitte

Am Abend des ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.
(Auszug)

Kommentar:

Versöhnungsgeschichten

Geschockt vom gewaltsamen Tod Jesu haben sich die Jünger aus Angst eingeschlossen. Sie trauen den Worten der Frauen nicht, die doch von der Auferweckung Jesu gesprochen haben. Sie sperren sich selber ein und verschließen sich. Doch der vom Tod Auferstandene findet trotz der verrammelten Türen einen Zugang in ihre Mitte und sagt: „Friede sei mit euch!“ Dann zeigt er ihnen seine Hände und seine Seite und wünscht ihnen erneut Frieden.
Die Wunden, die Jesus erlitten hat, sind weder weggewischt noch ausgelöscht. Sie sind geheilt. Er zeigt sie ohne Vorwurf, ja sogar verbunden mit einem doppelten Friedenswunsch. Das ist Auferstehung vom Tod: Jesus kann seine Wunden und Verletzungen zeigen und zugleich ein Wort der Versöhnung sagen. Er macht seinen Jüngern, die durch Feigheit und Verrat an seinem Todesschicksal nicht ganz unbeteiligt gewesen sind, keine Vorhaltungen. Er ist auferstanden aus den todbringenden Kreisläufen von Schuldzuweisungen und Rache. Seine Lebenshaltung der Versöhnung wurde von Gott durch die Auferstehung bestätigt. Diese kann und soll von allen, die an ihn glauben, übernommen und weitergetragen werden.
Sr. Melanie Wolfers („Der Sonntag“ vom 7.4.13)

(zurück zum Inhalt)


Allgemeines, Gleichbleibendes, Impressum