Guter Gott, wir schauen hinauf zu den Sternen am Himmel und staunen. Die Sterne lassen uns ahnen, wie groß und weit dein guter Wille ist.
Gott, was hast du mit uns vor? Lass uns neugierig und erfinderisch sein, damit wir in das Leben mit dir hineinfinden. Du willst uns seine Fülle zeigen, so wie Abraham. Herr, erfülle uns mit deiner Güte.
Lass Friede und Freude wachsen, wo immer wir sind.
(Daniela Berger)

Zur Vorstellmesse der Erstkommunionkinder
Abraham wird von Gott gerufen, seine Heimat, sein Land zu verlassen. Er begibt sich in Gottes Hand und lässt sich von ihm führen auf der Suche nach einem tieferen Sinn im Leben. Gott begleitet ihn und sagt ihm zu, dass er ihm seinen Herzenswunsch erfüllen wird.
Auch die Kinder unserer Pfarre, die heuer das erste Mal das Heilige Brot empfangen werden, haben sich wieder auf einen Weg gemacht, auf den Weg mit Jesus, auf dem Weg zu Jesus. Heute, am 24. Februar, stellen sie sich der Pfarrgemeinde vor. Wir beten für sie, dass sie immer tiefer die Freundschaft Jesu erfahren und sich von ihm „Leben in Fülle“ schenken lassen können.
(Dagmar Merbaul)

Erster Programmpunkt der Veranstaltungsreihe „Mensch, Natur“ in den Pfarren St. Thekla und St. Florian ist eine Erlebniswanderung für Groß und Klein in den Lainzer Tiergarten am Sonntag, den 3. März 2013.
Treffpunkt: 14:00 in der Pfarre St. Florian, 5., Wiedner Hauptstraße 97

Am Sonntag, den 10.März 2013, lädt unsere Pfarre von 11:30 bis 12:15 zum Fastensuppenessen zugunsten der Aktion Familienfasttag ein.
Anmeldung: bis 6.März 2013. Anmeldezettel liegen in der Kirche auf.

Die Caritassammlung für Kinder in Osteuropa am 16./17.2.13 erbrachte € 400.
Herzlichen Dank!

28.2.2013, 19:00, Stephansdom: Dankmesse und Gebet für einen guten neuen Papst
1.3.2013, 19:00   Asylkreuzweg in der Jugendkirche Wien (St. Florian)
1.3.2013   Ökumenische Gottesdienste zum Weltgebetstag der Frauen:
16:00 Christuskirche, 10., Triesterstraße1
18:00 Evang. Lutherische Stadtkirche, 1., Dorotheergasse 18
Thema: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“

In jenen Tagen führte der Herr Abraham hinaus und sprach: Sieh zum Himmel hinauf und zähl die Sterne, wenn du sie zählen kannst. Und er sprach zu ihm: So zahlreich werden deine Nachkommen sein. Abraham glaubte dem Herrn, und der Herr rechnete es ihm als Gerechtigkeit an. Er sprach zu ihm: Ich bin der Herr, der dich aus Ur in Chaldäa herausgeführt hat, um dir dieses Land zu Eigen zu geben. An diesem Tag schloss der Herr mit Abraham folgenden Bund: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land vom Grenzbach Ägyptens bis zum großen Strom, dem Eufrat.
(Auszug)

Abraham, Stammvater des Glaubens für Juden, Christen und Muslime: Wir sollten ihn neu entdecken als Wegweiser in unsere Zukunft. Abraham steht allein in der Wüste mit seinen Ängsten und Fragen und mit seinen Zweifeln an Gott. In dieser Sternstunde erkennt er: „Gott ist größer als unser Herz" (1 Joh 3). Er vertraut, dass Gottes Wort gilt, dass für Gott nichts unmöglich ist.
Abraham steht da mit leeren Händen. Er hat keine Leistungen anzubieten, kann nur eines tun: empfangen - umsonst, gratis, reine Gnade. Ab jetzt weiß er: Der Mensch kann sich nicht selbst rechtfertigen. Gottes Liebe ist nicht zu verdienen. In der Nacht von Hebron sieht Abraham nur die vielen Sterne: Er glaubt. Und Gott segnet ihn.
Gott Abrahams und unser Gott, du sagst über dich selbst: Ich bin der „Ich-bin-da". Auch wenn ihr mich nicht seht, ich bin da für euch - immer. Auch wenn ihr mich nicht hört, ich bin da, höre und erhöre euch.
Gott, du rufst Abraham beim Namen, und er antwortet ohne Zögern (Gen 22): „Da bin ich", ganz da für dich. Danke, Gott, dass du auch mich kennst und beim Namen rufst. Danke, dass auch ich sagen darf: Da bin ich! Gott, ich glaube dir. Alles ist Gnade. Danke!
(Theo Schmidkonz SJ)