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Nr. 767; 17.2.2013; 1.Sonntag der Vorbereitungszeit auf Ostern; Webausgabe
(frühere Ausgaben im WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla; St.Thekla von A bis Z; Volksschule

Inhalt:

Thema * aktuell * Termine * Programm Gartengasse * Verschiedenes/Berichte * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links


Thema:


Bei dir

Fastenthema 2013: Wege zum Leben
In deiner Gegenwart wandelst du das Leid in ein Lied, das Furchtbare in Fruchtbares, das Grauen in Vertrauen. In deiner Gegenwart wird das Ende zur Wende, der Zusammenbruch zum Aufbruch.
In deiner Gegenwart lässt du die Wüste erblühen, das Schwache erstarken, die Verletzungen heilen.
In deiner Gegenwart will ich sein und bleiben, mich verwurzeln und Frucht bringen.
nach Paul Weismantel

Am ersten Fastensonntag erzählt das Evangelium von den Versuchungen Jesu in der Wüste, von seinem 40-tägigen Rückzug, bevor er mit seinem Tun die Liebe und Barmherzigkeit Gottes offenbart.
Das Bild der Wüste mit seiner symbolischen und biblischen Bedeutung ist damit auch das erste Bild auf dem diesjährigen Fastentuch, das erste Symbol auf dem Weg zum Osterfest. Es ist ein Weg, der durch alle Finsternis hindurch zum Leben führt – ein „Weg zum Leben“.
Katharina Eilenberger

Aktuell:

Heute:
  • Caritassammlung für Kinder in Osteuropa (Opferstock in der Kirche)
  • Die 9:30 Messe wird „kindgerecht“ gestaltet.
  • Nach der 9:30 Messe Bastelaktion für Kinder im Pfarrcafé
  • 14:30–18:00 „Paarzeit – Zeit für Paare“ im Pfarrzentrum

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Schenken Sie Kindern ein Zuhause!

Heute: Caritassammlung für Kinder in Osteuropa
In der Ukraine, in Albanien, Weißrussland, Rumänien oder in der Republik Moldau leben Millionen Kinder in extremer Armut. Die Zahl der Sozialwaisen und Straßenkinder ist dramatisch angestiegen. Viele Kinder sind völlig auf sich allein gestellt, haben keinen Zugang zu Wasser, Bildung oder ausgewogener Ernährung. Diese Kinder brauchen dringend unsere Unterstützung!
Mit Ihrer Spende können Sie Kindern das geben, was sie am dringendsten brauchen: ausreichend zu essen, liebevolle Betreuung und Lernhilfe in einem Tageszentrum oder einem Waisenhaus der Caritas.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!



Mensch, Natur!

Die Veranstaltungsreihe „Mensch, Natur“ beleuchtet unterschiedliche Aspekte eines bewussten, nachhaltigen Lebensstils und will zum Nachdenken anregen.
„Mensch, Natur!“ ist ein Projekt dreier junger Menschen (Fabian, Kathrin und Angelika), das sie für die Pfarren St. Thekla und St. Florian im Rahmen eines Lehrgangs für Umweltprojektmanagement selbständig planen, organisieren und durchführen.
Veranstaltungen:
So 3.3.2013   Erlebniswanderung für Groß und Klein im Lainzer Tiergarten
Treffpunkt: 14:00 in der Pfarre St. Florian, 5., Wiedner Hauptstraße 97
Do 7.3.2013   17:00–20:00   Osterbasteln beim Recycling-Workshop im Jungscharheim der Pfarre St. Thekla, 4., Phorusgasse 3
Di 12.3.2013   19:30   Ernährungsabend „regio, saiso, bio“ in der Pfarre St. Florian, 5., Wiedner Hauptstraße 97

Aktion Gurkenglas

Die Pfarrcaritas St. Thekla bittet Sie darum, zuhause Kleingeld (2, 5, 10, 20 Cent) in Gurkengläsern zu sammeln und in der Karwoche in die Pfarre zu bringen.
Der Erlös kommt heuer dem Mutter-Kind-Heim der St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien in der Arbeitergasse zugute.

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Termine:

Februar/März 2013

So 17.2.2013▐ 1. Sonntag der Vorbereitungszeit auf Ostern:
Caritassammlung für Osteuropa
Die 9:30 - Messe wird „kindgerecht“ gestaltet.
14:30–18:00   „Paarzeit – Zeit für Paare“ im Pfarrzentrum
Mi 20.2.2013▐ 18:30   Musikalische Meditation mit P. Pius,
Thema: ...Sein Gewand wurde leuchtend weiß
Susanne Kurz (Sopran), Pia Ernstbrunner (Alt) und Silva Manfrè (Orgel)
Do 21.2.2013▐ 06:30   Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in der Kapelle
19:15   Gemeinsam Beten in der Kirche
Fr 22.2.2013▐ 18:00   Kreuzwegandacht, 18:30 Abendmesse
So 24.2.2013▐ 2. Sonntag der Vorbereitungszeit auf Ostern:
09:30   Vorstellmesse der Erstkommunionkinder
Mi 27.2.2013▐ 18:30   Musikalische Meditation mit P. Pius,
Thema: Und Gott sprach zu Mose: „Ich bin, der ich bin“
Sonia Hérnandez (Gitarre)
Do 28.2.2013▐ 18:00   Eucharistische Anbetung
So 3.3.2013▐ 3. Sonntag der Vorbereitungszeit auf Ostern:
9:30   Kinderwortgottesdienst in der Kapelle
Erlebniswanderung in den Lainzer Tiergarten
14:00   Treffpunkt in St. Florian

gleichbleibende Termine
zum Liturgiekalender

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Termine Klosterkirche Gartengasse - Februar/März 2013

In der Fastenzeit jeden Freitag um 17:00 Kreuzwegandacht

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Verschiedenes/Berichte:

Blick über den Gartenzaun

Mo 18:30–20:00 „Lukanische Spezialitäten“
Fünf Einkehrabende mit Dechant Wolfgang Unterberger an den Montagen in der Vorbereitungszeit auf Ostern im Pfarrsaal der Pfarre Auferstehung Christi, 5., Einsiedlergasse 8a
Zeitraum: 18.2.13–18.3.2013
Bitte um Anmeldung in der Pfarre Auferstehung Christi (Tel. 544 29 19)
Fr 22.2.2013 19:00 „Was bedeutet Liturgie? - Die Liturgiekonstitution des 2. Vatikanums“
Vortrag von Mag. Manuela Ulrich im Pfarrsaal der Pfarre St. Elisabeth, 4., St.-Elisabeth-Platz

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Tagesliturgie:

1.Sonntag der Vorbereitungszeit auf Ostern

1. Lesung: Dtn 26, 4-10  - - - - 2. Lesung: Röm 10, 8-13

Evangelium: Lk 4, 1-13

Evangelium:

Da wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt

Jesus verließ, erfüllt vom Heiligen Geist, die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher. Dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. Die ganze Zeit über aß er nichts; als aber die vierzig Tage vorüber waren, hatte er Hunger. Da sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden. Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot. Dann sagte der Teufel zu ihm: Ich will dir die Macht und Herrlichkeit aller Reiche der Erde geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest. Jesus antwortete ihm: In der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.
(Auszug)

Kommentar:

Wüste: Ort der Entscheidung und Gottesbegegnung

Der Beginn des öffentlichen Wirkens Jesu wird als Zeit in der Wüste, als Zeit der Entscheidung geschildert – der Entscheidung, seiner Berufung zu folgen und auf den Ruf Gottes zu hören oder sich einer Fremdbestimmung auszuliefern. So wird die Zeit, die Jesus fastend in der Wüste verbringt, als Zeit der Grenzerfahrungen und der Versuchung geschildert. Die zerstörerischen Kräfte, die Jesu Sendung gefährden, werden vom Evangelisten in einem Gespräch mit dem Teufel beschrieben.
Die Wüste ist ein Ort der Entscheidung, der Mensch ist frei. Er spürt das Hingezogensein zum Bösen. Zugleich umwirbt ihn Gott, verlockt ihn zum Guten, indem er sich ihm in Gnade zuwendet. In der Wüste kann ich erfahren, dass mein Dasein allein von Gott abhängt. Teresa von Avila drückt dies in dem einen Satz aus „Gott allein genügt“.
(Dr. Franz Kogler)

Die Wüste, in die Jesus sich zurückzieht, ist zunächst ein Ort der Stille und der Armut, der den Menschen seines materiellen Halts beraubt, ihn den Grundfragen der Existenz gegenüberstellt und zum Wesentlichen vordringen lässt. Gerade deshalb fällt es ihm dort leichter, Gott zu begegnen.“
(Papst Benedikt XVI bei der Generalaudienz am 13.2.2013)

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