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Nr. 766; 10.2.2013; 5.Sonntag im Jahreskreis; Webausgabe
(frühere Ausgaben im WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla; St.Thekla von A bis Z; Volksschule

Inhalt:

Thema * aktuell * Termine * Programm Gartengasse * Verschiedenes/Berichte * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links


Thema:


14. Februar: Valentinstag – Festtag der Liebenden

„Liebesbriefe von Gott“: Heuer werden wir am 13.2. (Aschermittwoch) nach der Abendmesse sowie am 14.2. (Valentinstag) von 7:30–9:30 in der Umgebung der Kirche „Liebesbriefe von Gott“ mit der Einladung zu einem „Rendezvous mit Gott“ in unserer Kirche verteilen.
Wenn Sie auch „Valentinsbote“ sein wollen, melden Sie sich bitte im Pfarrcafé oder in der Pfarrkanzlei bei P. Ignasi an bzw. schicken Sie ein Mail an pgr@st.thekla.at
Rendezvous mit Gott: Am Valentinstag können Sie nach der Abendmesse von 19:00 bis 20:00 bei Impulstexten und meditativer Hintergrundmusik für Liebe und Freundschaft danken, Teelichter anzünden und „Liebesbriefe an Gott“ schreiben. Anschließend Agape im Pfarrzentrum.
Der hl. Valentin war Bischof von Terni und soll am 14. Februar 269 den Märtyrertod erlitten haben. Er soll Liebende trotz eines staatlichen Verbots getraut sowie frisch getrauten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt haben und wird deshalb als "Patron der Liebenden" verehrt.

Aktuell:

Mi 13.2.2013 Aschermittwoch: Beginn der Vorbereitungszeit auf Ostern
8:00 und 18:30 Messen mit Auflegung des Aschenkreuzes
9:00 und 10:15 Aschenkreuzfeiern der Piaristen-VS

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Wege zum Leben

Thema für die vierzigtägige Vorbereitungszeit auf Ostern
In den Lesungen der Fastenzeit werden uns verschiedene Menschen vorgestellt, die Verwandlung erleben und überraschende neue Perspektiven für ihr Leben gewinnen, weil sie sich von Gott berühren lassen.
Da ist Abraham, der sich einlässt auf eine vage Verheißung und von zu Hause wegzieht. Zweifel begleiten ihn und werden immer stärker. Gott aber verspricht ihm Zukunft, so reich und üppig wie die Sterne am Himmel, und diese Verheißung gibt dem alten Mann Geduld und Beharrlichkeit, auf ihre Erfüllung zu warten. Da ist Mose, der geflohen ist vor dem Leid seines Volkes in Ägypten und vor seiner eigenen Unfähigkeit, dessen Schwierigkeiten zu lösen: Ihm stellt sich Gott an die Seite und gibt ihm einen Auftrag. So hat er die Kraft, auf andere Art als mit menschlicher Gewalt einen Sieg zu erringen. Da ist die Ehebrecherin, die nach dem Gesetz gesteinigt werden soll und für die es scheinbar keinen Ausweg gibt: Jesus gibt ihr das Leben zurück und verändert es grundlegend: „Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige nicht mehr“. Und da ist Jesus selbst, der sich von Gott begeistern und in seinen Dienst nehmen lässt, und der diesen Gott den Menschen als einen liebenden, verzeihenden Vater vorstellt, zu dem sie immer neu umkehren und heimkommen können.
Es wird von Erfahrungen und Gefühlen berichtet, die uns nicht fremd sind: Unsicherheit und Zweifel, Scheitern und Unzulänglichkeit, Schuld und Fehler führen uns oft genug an einen Punkt, an dem wir aus eigener Kraft nicht mehr weiter kommen. Die Lesungen wollen uns einladen, gerade in der Vorbereitungszeit auf Ostern offen zu sein für Gottes Plan und darauf zu vertrauen, dass er auch uns neue Wege zum Leben eröffnen wird, auf die wir selbst nie gekommen wären.
Dagmar Merbaul



Autofasten

Autofasten ist der Versuch, die Zeit vom Aschermittwoch 13. Februar bis Karsamstag 30. März 2013 zur Änderung der eigenen Mobilität zu nutzen und eine Anregung, vorhandene Alternativen (Bahn, Bus, Fahrrad, Füße, Fahrgemeinschaften) neu zu entdecken und auszuprobieren.
Autofasten ist ein Beitrag zur eigenen Fitness und zu neuen Sinneseindrücken und eine Möglichkeit, gemeinsam an einer lebenswerten Zukunft mitzugestalten. Mehr Infos dazu unter www.autofasten.at

Nachmittag für Paare

Alle Paare laden wir herzlich zur nächsten „Paar-Zeit“ am Sonntag, den 17.2.2013 von 14:30 bis ca. 18:00 im Pfarrzentrum ein. Bei Bedarf wird es Kinderbetreuung geben! Bitte um Anmeldung bis 14.2.2013 persönlich bei Dagmar und Helmuth Merbaul oder unter ehe-familie@st.thekla.at

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Termine/Monatsprogramm:

Februar 2013

Mi 13.2.2013▐ Aschermittwoch:
8:00   und 18:30   Messen mit Auflegung des Aschenkreuzes
9:00   und 10:15   Aschenkreuzfeiern der Piaristen-VS
Do 14.2.2013▐ Valentinstag:
19:00–20:00   „Rendezvous mit Gott“ in der Kirche
19:40   Erste Firmvorbereitungsstunde (Theklasaal)
Fr 15.2.2013▐ 18:00   Kreuzwegandacht, 18:30 Abendmesse
So 17.2.2013▐ 1. Sonntag der Vorbereitungszeit auf Ostern:
Caritassammlung für Osteuropa
Die 9:30 - Messe wird „kindgerecht“ gestaltet.
14:30–18:00   „Paarzeit – Zeit für Paare“ im Pfarrzentrum
Mi 20.2.2013▐ 18:30   Musikalische Meditation mit P. Pius,
Susanne Kurz (Sopran), Pia Ernstbrunner (Alt) und Silva Manfrè (Orgel)
Do 21.2.2013▐ 06:30   Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in der Kapelle
19:15   Gemeinsam Beten in der Kirche
Fr 22.2.2013▐ 18:00   Kreuzwegandacht, 18:30 Abendmesse
So 24.2.2013▐ 2. Sonntag der Vorbereitungszeit auf Ostern:
09:30   Vorstellmesse der Erstkommunionkinder
Mi 27.2.2013▐ 18:30   Musikalische Meditation mit P. Pius,
Sonia Hérnandez (Gitarre)

gleichbleibende Termine
zum Liturgiekalender

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Termine Klosterkirche Gartengasse - Februar 2013

Mi 13.2.2013▐ Aschermittwoch:
7:00   hl. Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes

In der Fastenzeit jeden Freitag um 17:00 Kreuzwegandacht

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Verschiedenes/Berichte:

Blick über den Gartenzaun

Flüchtlinge in der Votivkirche: Sachinformationen aus erster Hand zu den Asylsuchenden in der Votivkirche finden Sie in einem Dossier der Caritas Wien unter http://www.caritas-wien.at/aktuell/faqs-votivkirche/

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Tagesliturgie:

5.Sonntag im Jahreskreis

1. Lesung: Jes 6, 1-2a.3-8  - - - - 2. Lesung: 1 Kor 15, 1-11

Evangelium: Lk 5, 1-11

Evangelium:

Sie ließen alles zurück und folgten ihm nach

Jesus sagte zu Simon: Fahr hinaus auf den See! Dort werft eure Netze zum Fang aus! Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch wenn du es sagst, werde ich die Netze auswerfen. Das taten sie, und sie fingen eine so große Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen drohten... Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Herr, geh weg von mir, ich bin ein Sünder. Denn er und alle seine Begleiter waren erstaunt und erschrocken, weil sie so viele Fische gefangen hatten. Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Und sie zogen die Boote an Land, ließen alles zurück und folgten ihm nach.
(Auszug)

Kommentar:

Wer wagt, gewinnt

Weil Petrus bereit ist, radikal und kompromisslos auf Jesus zu vertrauen, wird ihm und seinen Gefährten die Aufgabe anvertraut, Menschen zu Jesus begleiten zu dürfen. Die Parallelen zu unserem Lebensweg sind nicht schwer zu ziehen: wo wir uns in felsenfestem Vertrauen von Christus leiten lassen, kann Er auch in unseren Lebensweg so eingreifen, dass dieser für uns und für die Menschen um uns zum Segen wird.
Jesus wählt auch keinen besonderen Augenblick, um Petrus zu berufen: er holt ihn dort ab, wo er gerade steht – im Alltag, nach einer erfolglosen Nacht des Fischfangs. Trotz seiner Alltagsprobleme ist Petrus wach genug für Jesu Anruf: gegen alle Erfahrung sind er und seine Gefährten bereit, ihr Schicksal von Jesus in die Hand nehmen zu lassen. Wer wagt, gewinnt, wer nicht wagt, vergibt Chancen.
Wenn Jesus zu Petrus auf dessen Bekenntnis hin sagt: "Fürchte dich nicht" so heißt das auch: Ich stelle keine unerreichbaren Ansprüche an dich. Vielmehr möchte ich dir helfen, das zu werden, was als Abbild Gottes immer schon in deinem Innersten angelegt ist. Diese Zusage ist jedem Menschen gemacht, der sich in die Nachfolge Jesu begibt.
Vienna International Religious Centre (www.virc.at); gekürzt

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