Damit Sie die beim „Tag der Offenen Tür“ am vergangenen Sonntag ausgestellten Plakate zu den verschiedenen pfarrlichen Angeboten auch weiterhin studieren können, haben wir die meisten von ihnen im Pfarrzentrum aufgehängt.
So können Sie sich auch jetzt noch über die verschiedenen Gruppen und Aktivitäten in unserer Pfarre informieren.

Seit dem 8. Jänner 2013 hat unsere Pfarre eine eigene Seite im sozialen Netzwerk:
https://www.facebook.com/st.thekla
Aktuelle Events, und Infos über pfarrliche Aktivitäten bietet St. Thekla nun via facebook an.
Mit Freundinnen und Freunden in Kontakt bleiben, Erfahrungen austauschen, darüber sprechen, sich verabreden, nicht nur auf der Plattform, sondern auch im wirklichen Leben - mit dem Einstieg in Facebook wollen wir der „Smartphone-Generation“ adäquat begegnen.
Hope you it.

Am Sonntag, den 3.2.2013 besucht „Kultour mit St.Thekla“ die Ausstellung „Spiele der Stadt – Glück, Gewinn und Zeitvertreib“ im Wien Museum am Karlsplatz. Eintritt und Führung sind am 1. Sonntag im Monat frei!
Die Räume der Stadt waren und sind stets Orte des Spiels – für Kinder wie für Erwachsene. Am Beispiel von Wien wird das Spektrum der urbanen Spielräume gezeigt. Dieses reicht von den Straßen und Parks bis zu den Cafés, Hinterzimmern der Wirtshäuser und privaten Salons.
Welche Spiele wurden von wem wo gespielt? Welche Bedeutung hatten illegale Spiele? Wie veränderten sich die Spiele in den unterschiedlichen sozialen Milieus? Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie in der Ausstellung.
Treffpunkt: 14:00 am Kirchenplatz oder um 14:30 beim Museum

Der Fasching ist heuer besonders kurz. Deshalb findet die Faschingsfeier der Senioren diesmal bereits am Dienstag, den 5. Februar 2013 ab 15:00 im Pfarrsaal von St. Thekla statt. Für Unterhaltung werden wieder Herr Brei und Prof. Salzer sorgen.

„Wieden, Wien, Weite Welt“ (Zeichnungen, Bilder und Skulpturen von Susanne Kopeszki, der Pfarrhaushälterin in Pension der Pfarre Wieden)
Ausstellung im Amtshaus Wieden, 4., Favoritenstraße 18, zu besichtigen bis 1.2.2013 während der Öffnungszeiten des Amtshauses

Jesus kehrte, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück. In Nazaret ging er am Sabbat in die Synagoge und las aus dem Buch des Propheten Jesaja vor. Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt
(Auszug)

„Heute", sagt Jesus, nachdem er aus dem Buch des Propheten Jesaja vorgelesen hat: „Heute hat sich das Schriftwort erfüllt." „Heute wurde euch der Retter geboren", sagten die Engel den Hirten. „Heute" und nicht „es war einmal" ist die biblische Zeitangabe. Das Evangelium ist kein Märchenbuch mit Geschichten aus lang vergangener Zeit.
Das, was da erzählt wird, bzw. der, von dem berichtet wird, beansprucht immer noch heute Geltung und Wirksamkeit. Demnach wäre das Gnadenjahr, das Jesus verkündet, unser Jahr 2013. Kann das sein? 2013 mit all seinen gesellschaftlich wie privat und wohl auch kirchlich anstehenden Krisen und Fragen als ein Jahr, erfüllt von Gottes Zuwendung, seiner helfenden und heilenden Gegenwart?
Spürbar wird diese Gnade auch heute dort, wo die sozialen Beziehungen in Ordnung kommen und alle neu anfangen können: Verschuldete und Schwache ebenso wie Flüchtlinge, Abzuschiebende und andere, für die scheinbar kein Platz ist.
Dabei mitzuhelfen, in diesem Sinne an Gottes Reich zu bauen, traut uns der Evangelist Lukas zu: „Für dich, Theophilus" hat er den Bericht über Jesus aufgeschrieben. Theophilus – übersetzt: Freund Gottes – meint jeden und jede, die bereit ist, mit Jesus in Beziehung zu treten.
Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel („Der Sonntag“ vom 27.1.13)