Viele Priesterseminare in den armen Ländern des Südens müssen aus finanziellen Gründen ernsthafte Kandidaten für das Priesteramt ablehnen.
Bei der vom 6. Jänner auf den heutigen Sonntag verschobenen missio-Sammlung bitten wir Sie um Ihre Spende für die fundierte theologische und pastorale Ausbildung von einheimischen Priesteramtskandidaten in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Trotz des regnerischen Wetters waren unsere Jungscharkinder und ihre Begleiter/innen auch heuer wieder unermüdlich im Pfarrgebiet unterwegs, um Spenden für die Dreikönigsaktion in der Höhe von € 7.567,76 zu sammeln.
Dank: Die Pfarre St. Thekla dankt allen, die durch Ihre Spenden zum tollen Ergebnis der heurigen Sternsingeraktion beigetragen haben - vor allem aber den Kindern und Jugendlichen für ihren Einsatz und die Grüße und Wünsche zum Jahresbeginn!

Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen zur nächsten Seniorenrunde am Dienstag, den 15.1.2013 um 15:00 im Pfarrsaal von St. Thekla.
Frau Dr. Susanne Antonicek spricht zum Thema „Tonbilder im Oratorium „Die Schöpfung“ von Josef Haydn“

"Vertrauen" ist das Thema der Psalmen, die wir am nächsten Donnertag (17.1.2013, 19:15 in der Kirche) gemeinsam beten werden. Dabei geht es um das Vertrauen zu sich selbst, zu seinen Mitmenschen und vor allem natürlich um das Vertrauen, das wir Gott entgegenbringen. Dazu sind ALLE ganz herzlich eingeladen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig, um zu erleben, dass gemeinsames Beten eine schöne und befreiende Erfahrung ist.
Alle MitbeterInnen sind eingeladen, ihren Lieblingspsalm mitzubringen: einen Psalm in den sie besonderes Vertrauen haben, der ihnen Freude, Hilfe oder Trost bereitet. Die Psalmen werden gesammelt und dann beim nächsten Termin von „Gemeinsam beten“ am 21. Februar gebetet.

Letzte Woche haben wir 248 Briefe an die im Jahr 2012 neu ins Pfarrgebiet von St. Thekla gezogenen Erwachsenen, Jugendlichen und Kinder verschickt und sie zu einer speziellen Begrüßungsmesse mit Kinderwortgottesdienst am Sonntag, den 20.1.2013 um 9:30 eingeladen.
Danach gibt es für alle von 10:30 bis 12:30 bei einem „Tag der Offenen Tür“ im Pfarrhofgebäude die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch und zum (besseren) gegenseitigen Kennenlernen.
Plakatausstellung: Die verschiedenen Gruppen und Angebote unserer Pfarre werden auf Plakaten im Gang zur Sakristei vorgestellt.
Programm im Pfarrzentrum: außer dem gewohnten Pfarrcafé im Pfarrsaal wird es auch die Möglichkeit geben, sich bei einer Bastelstation kreativ zu betätigen, an Kreis- und Sitztänzen teilzunehmen oder Videopräsentationen aus dem Pfarrleben anzuschauen.
Kinderprogramm: die Jungschar St. Thekla lädt alle Kinder zu gemeinsamen Spielen im Calasanzsaal ein.

Ballkarten (à € 20) für unseren Pfarrball gemeinsam mit der Pfarre „Königin des Friedens“ am Samstag, den 26.1.2013 ab 20:00 in den Räumen der Pfarre Königin des Friedens (10., Quellenstraße 197) sind heute bei Robert und Sabina Pfeiffer im Pfarrcafé erhältlich. Wir bitten auch um Tombolaspenden (keine Flohmarktware!). Diese können bis 22.1.2013 in der Pfarrkanzlei abgegeben werden.

Do 17.1.2013 19:00 Ökumenischer Gottesdienst zum Tag des Judentums in der Pfarre St. Johannes Nepomuk (2., Nepomukgasse 1)

18.1—25.1.2013   Weltgebetswoche für die Einheit der Christen

Fr 18.1.2013 18:00 Ökumenischer Gottesdienst der evangelischen Pfarre Christuskirche und der römisch-katholischen Pfarre St. Florian in der Pfarrkirche St. Florian (5., Wiedner Hauptstraße 97)
Anschließend Begegnung und Agape im Pfarrsaal

Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch nur mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe aufzuschnüren. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. Zusammen mit dem ganzen Volk ließ auch Jesus sich taufen. Und während er betete, öffnete sich der Himmel, und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einer Taube auf ihn herab, und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.
(Auszug)

In seiner Taufe verdichtet sich Jesu Gewissheit, dass er in besonderer Weise von Gott geliebt ist. Dieses innere Erlebnis Jesu vermittelt der Evangelist mit aufschlussreichen Bildern: Der Himmel öffnet sich, d.h. Gott ist nah und zugewandt, und der Geist Gottes, im Hebräischen ein weibliches Wort, kommt zu Jesus. Im Orient werden oft harte Bilder für Gott verwendet: Der brüllende Löwe oder der reißende Adler stehen für Götter, die den Menschen Furcht einflößen. Die Taube aber versinnbildlicht das Sanfte und Friedvolle und steht damit für ein anderes Gottesbild.
In die gleiche Richtung weist die Stimme, die Jesus hört und die ihn als geliebten Sohn anredet. Es handelt sich um ein Zitat des Propheten Jesaja, durch das Jesus mit dem leidenden Gottesknecht identifiziert wird. Dieser erleidet Unrecht, schlägt aber nicht zurück, sondern hofft auf den Gott des Lebens und der Gerechtigkeit. Diesen Gott bezeugt Jesus.
Als Getaufte sind wir in die Nachfolge Jesu, des gewaltfreien Menschen gerufen. In der Kraft der göttlichen Liebe können wir die alltäglichen Teufelskreise unterbrechen, mit denen wir einander das Leben schwer machen. Wir sind herausgefordert, aus Mechanismen von Gewalt und Resignation auszusteigen und uns für Solidarität und soziale Gerechtigkeit einzusetzen. Menschlichkeit ist das eigentliche Wunder dieser Welt – und das einzige Wunder, das unseren Gott glaubwürdig bezeugt.
Sr.Melanie Wolfers („Der Sonntag“ vom 13.1.13)