Heute bitten wir Sie nach allen Messen um Ihre Spende für die Inlandshilfe der Caritas.
313.000 Menschen in Österreich fehlt das Geld, um ihre Wohnung angemessen warm zu halten. Dazu kommen Tausende Menschen, die auf der Straße leben müssen. Wenn es scheinbar nicht mehr weitergeht, kann Ihre Spende Wärme schenken.
Marmeladeverkauf: Weiters bieten wir nach den Vormittagsmessen am Kirchenplatz köstliche selbstgemachte Marmeladen an. Der Erlös kommt unserer Pfarrcaritas zugute.

Heute lädt Kultour mit St. Thekla Sie zur gemeinsamen Besichtigung der Kaiserjubiläumskirche am Mexikoplatz mit der im Jugendstil gehaltenen Elisabethkapelle ein.
Treffpunkt: 14:00 am Kirchenplatz

Vor 50 Jahren berief Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil ein, das das Selbstverständnis der katholischen Kirche erneuert und zugleich die Öffnung zur Moderne vollzogen hat.
Am Donnerstag, den 29.11.2012 hält Mag. Erhard Lesacher um 19:15 im Pfarrzentrum von St. Thekla einen Vortrag über das 2. Vatikanische Konzil mit dem Titel „Öffnung zum Heute und zur Welt. Die Weichenstellungen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962 – 1965)“.
Dort können Sie mehr über die Aussagen und teilweise bis heute nicht umgesetzten Beschlüsse des Konzils sowie über die unterschiedliche Interpretation der Konzilstexte erfahren.

Bei der nächsten Seniorenrunde am Dienstag, den 20.11.2012 um 15:00 im Pfarrsaal wird unser Gast, Frau Ursula Ifkovits von der Wiener Polizei über das Thema „Sicherheit für unterwegs“ sprechen.

Am Freitag, den 30.11.2012 findet von 16:00 bis 17:30 wieder ein gemeinsames Adventkranzbinden im Pfarrzentrum mit anschließender Segnung der gebastelten Adventkränze statt.
Wir bitten um Anmeldung bis Sonntag 25. November. Infoblätter mit weiteren Informationen und Anmeldeabschnitt liegen in der Kirche auf.
Allgemeine Adventkranzsegnung: bei der Adventandacht am Samstag, den 1.12.2012 um 18:00 in der Kirche

Der nächste Glaubensabend mit P. Pius findet am Donnerstag, den 22.11.2012 um 19:15 in der Kapelle statt.
Thema: Der strafende Gott

Alle Paare laden wir herzlich zur nächsten „Paar-Zeit“ am Sonntag, den 25.11.2012 von 14:30 bis ca. 18:00 im Pfarrzentrum ein.
Mit Kinderbetreuung!
Bitte um Anmeldung bis 22.11.2012 unter ehe-familie@st.thekla.at oder persönlich bei Dagmar und Helmuth Merbaul!

Karitative Einkaufsaktion für Le+O:
In der Erzdiözese Wien wurden von 171 Pfarren 33 Tonnen haltbare Lebensmittel gesammelt. St. Thekla war mit 570 kg die beste Wiener Pfarre.
Vorschau Advent-Weihnachten:
Adventthema: „Auf dem Weg zur Krippe“
Heuer wird es kein Turmblasen am 3. Adventsonntag geben. Ob vormittags Punsch ausgeschenkt wird, muss noch geklärt werden.
Senioren-Weihnachtsaktion: Die Jungschar wird am 24.12. das Pensionistenwohnhaus Wieden besuchen. An Senioren, die nicht im Pensionistenwohnhaus Wieden wohnen, werden wie im Vorjahr Weihnachtsbillets mit Grüßen des Pfarrers verschickt.
Begrüßungsaktion für Neu Zugezogene:
Die 2012 neu zugezogenen Pfarrmitglieder werden zu einer Begrüßungsmesse am 20.1.2013 um 9:30 eingeladen. Danach soll es einen „Tag der offenen Tür“ mit Vorstellung der einzelnen Pfarrgruppen und verschiedenen Aktivitäten (Spieleaktion der Jungschar, Bastelstation für Jungfamilien, Programm für Senioren) geben.
Umweltmanagement in St. Thekla:
Matthias Stiedl präsentiert das EMAS (EMAS = Eco-Management and Audit Scheme) für Pfarrgemeinden. Dabei geht es um einen effizienten Umgang mit Ressourcen und Bewusstseinsbildung in der Pfarre hinsichtlich der Bewahrung der Schöpfung. Ein erster Schritt ist die Ausbildung von ehrenamtlichen Umweltauditor/innen aus der Pfarre, Ziele sind eine Umwelterklärung der Pfarre und die externe Zertifizierung.
Link: www.schoepfung.at/content/site/home/themen/emas/index.html
Matthias Stiedl möchte gerne dieses Projekt durchführen. Sein Antrag, die Pfarre St. Thekla möge in den EMAS Prozess einsteigen, zunächst die Ausbildungskosten von ca. € 450 übernehmen und über weitere Schritte in einer weiteren PGR-Sitzung entscheiden wurde mit 12 Ja-Stimmen und einer Gegenstimme angenommen.
Küchenerneuerung im Jugendheim:
Gesamtkosten: € 3.404,29. Von der Diözese wurden € 1.250 an Fördergeldern bewilligt. Die Pfarre übernimmt € 1.650, die Jungschar den Rest.
Lange Nacht der Kirchen:
St. Thekla wird an der Langen Nacht der Kirchen am 24.5.2013 teilnehmen.
Geplante bauliche Maßnahmen und Investitionen 2013:
Behebung der Verunreinigungen der Kirchenmauer, Verbesserung der Akustik auf der Orgelempore, Anschaffung von Gewändern auch für die größeren Ministranten (Kosten: ca. € 100 pro Stück)
Haushaltsplan 2013:
Wegen fehlender Zahlen der Erzdiözese (Kirchenbeitragsanteil der Pfarre) konnte der Haushaltsplan nicht endgültig beschlossen werden. Nach Beratung über die einzelnen Kontopositionen und verschiedenen Änderungen nimmt der PGR den vorläufigen Haushaltsplan zur Kenntnis und überträgt dem Finanzausschuss einstimmig die Endredaktion.

Vormittag: Thema „Gottesbilder“
Einstieg: Erraten von pantomimisch oder zeichnerisch dargestellten Bibelstellen, danach Gedankenaustausch der Pfarrgemeinderäte über verschiedene Gottesbilder aus der Bibel und ihren Zusammenhang mit eigenen Glaubenserfahrungen
Nachmittag:
Podiumsgespräch zum Thema „Den Glauben heute leben“ mit:
Emmanuel Huemer (Mitbegründer des offenen Jugendzentrums und Spielehofs „Sale für alle“ in Erdberg mit Freizeitangeboten und Lernbetreuung für benachteiligte Kinder und Jugendliche)
Link: www.mangomost.at/sale
P. Nikolaus Schachtner (Augustiner und pädagogischer Leiter der Spar-Lehrlingsakademie, unterrichtet dort das Fach Kulturkunde)
Anna Deuticke (ehrenamtliche Mitarbeiterin im CS Hospiz Rennweg

Kerngedanke: den Glauben leben durch das Tun
Reflexion „Was hat mich besonders angesprochen?“
Zuwendung zu den Menschen, egal welcher Herkunft und religiöser Zugehörigkeit - Junge Menschen stellen spontan etwas auf die Beine (Sale) - „Wir sind dort , wo ihr seid“ statt „Kommt zu uns in die Kirche“
Anregungen für unsere Pfarre: Lesepatenschaft in der VS Phorusgasse - Förderung der Nachbarschaftshilfe - Kennenlernaktionen in der Kirche
Renate Eibler

In jenen Tagen, nach der großen Not, wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommen sehen. Und er wird die Engel aussenden und die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen.
(Auszug)

Mit drastischen Bildern malt das Evangelium ein Untergangsszenario aus – aber auch mit treffenden. So können beispielsweise das Zerbrechen einer Beziehung, eine Krankheit oder ein zerschlagener Zukunftstraum den Boden unter unseren Füßen zum Schwanken bringen. Wir meinen, die Sonne scheint nicht mehr. Unsere Nacht ist von keinem Mond erhellt, und der suchende Blick nach orientierenden Sternen geht ins Leere. Das Evangelium erinnert daran, dass es solche "Endzeiterfahrungen” gibt, und zwar sowohl mitten im Leben als auch am Ende unserer Zeit.
Sollen wir also keine Zukunftspläne mehr schmieden, weil das Ende nahe ist? Nein, Leben heißt vorauszuschauen und zu planen. Aber Leben heißt auch, damit leben zu können, dass nicht alle Pläne gelingen; dass vielleicht das, was wir mit allen Fasern ersehnen, nicht in Erfüllung geht. Menschsein heißt, damit umgehen zu lernen, dass Leben immer zugleich auch unplanbar und unberechenbar ist. Vielleicht wäre das eine zutiefst christliche Haltung: die ganz im Eigenen lebt, plant und baut und die zugleich bereit ist, alle Pläne und alles Gebaute auch wieder loszulassen.
Jesus verkündet nicht das nahe Ende, sondern den im Ende nahen Gott. Er ermutigt, in dem Vertrauen zu wachsen, dass Gott uns im Gelingen und Scheitern begegnen kann.
Sr. Dr. Melanie Wolfers („Der Sonntag“ vom 18.11.2012)