Menschen,
die aus der Hoffnung leben
sehen weiter
Menschen,
die aus der Liebe leben
sehen tiefer
Menschen,
die aus dem Glauben leben
sehen alles in einem anderen Licht
Lothar Zenetti

Alle Kinder nach der Erstkommunion sind herzlich zum Ministrieren eingeladen. Die Ministrantenstunden finden ab jetzt an jedem Montag von 17:00 bis 18:00 in der Sakristei statt.
1.Stunde: Montag, 29.10.2012
Mehr Infos bei Gudrun Ettrich (Tel. 0676 578 39 14)

Wir laden herzlich ein zu einem gemeinsamen Einkehrtag am Samstag, den 3.11.2012 (9:00–17:00) im Missionshaus St. Gabriel (Gabrielerstraße 171, 2340 Maria Enzersdorf).
Bitte um Anmeldung bis spätestens 28.10.2012 (HEUTE!) bei Sabina Pfeiffer (Tel. 0650 454 10 70, Mail: binapfeiffer@hotmail.com)

Im Rahmen seiner Klausurtagung am 9. und 10. November wird sich der PGR am 10.11. nachmittags mit dem Jahresthema „Den Glauben heute leben“ befassen und dazu auch Gäste, die ihren Glauben auf besondere Weise leben, zu einem Podiumsgespräch einladen (14:00–16:00).
Zu diesem Nachmittagsprogramm sind auch alle interessierten Gemeindemitglieder herzlich eingeladen.

für den Aufbau der Weltkirche am vergangenen Wochenende erbrachte € 871. DANKE!

In jener Zeit als Jesus Jericho wieder verließ, saß an der Straße ein blinder Bettler mit Namen Bartimäus, der laut rief: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir! Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich. Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. Und Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun? Der Blinde antwortete: Rabbuni, ich möchte wieder sehen können. Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dir geholfen. Im gleichen Augenblick konnte er wieder sehen, und er folgte Jesus auf seinem Weg.

(Auszug)

Jesus stellt dem blinden Bartimäus die Frage: Was soll ich dir tun? Was ich will, zählt jetzt nicht - deine Sichtweise, dein Wille ist entscheidend. Du musst es sagen, nicht ich oder irgendein anderer kann für dich reden. Wir dürfen uns Bartimäus vorstellen als einen, der nicht oft um seinen Willen gefragt worden ist; man sieht doch, was so einer braucht. Aber gerade darum geht es - was willst Du? Nur dann wird etwas wieder heil, dann wird jemand sehend, wenn sie/er gefragt worden sind nach ihrem/seinem Willen.
Was will ich wirklich - in meinem Leben, meinen Beziehungen, meinem Glauben, meinen Nöten und Problemen? Keine einfache Frage für all diejenigen, die am Rand stehen, denen man das Wort oft genug abschneidet und wenn nicht, dann in scheinbarer Fürsorge schon die "richtige" Antwort in den Mund legt. Aber fürwahr ein Glück, wenn man an Menschen gerät, die wirklich interessiert sind am Gegenüber, die nicht schon die Antwort haben, bevor sie überhaupt die Frage gehört haben.
Ein Glück sind solche Menschen, die die Freiheit haben, zu fragen so wie Jesus. Sie eröffnen einem so wie dem Bartimäus buchstäblich einen neuen Blick.
(Mag. Wilfried Scheidl, Caritas der Diözese Linz)