Nr. 750; 21.10.2012; 29.Sonntag im Jahreskreis; Webausgabe
(frühere Ausgaben im
WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla;
St.Thekla von A bis Z;
Volksschule
Thema * aktuell * Termine * Programm Gartengasse * Verschiedenes/Berichte * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links
|
Familie Gottes in der WeltHeute, am Sonntag der Weltkirche bzw. Weltmissions-Sonntag erinnern wir
uns daran, dass die Kirche eine weltweite Gemeinschaft, eine Familie
Gottes in der Welt, ist. Gleichzeitig lädt uns dieser Tag ein,
mit unseren ärmsten Schwestern und Brüdern zu teilen, von
ihnen zu lernen und füreinander zu beten.
Gemeinsam für die Ärmsten: Die weltweite Missio-Sammlung am Weltmissions-Sonntag sichert den 1.100 ärmsten Diözesen in den Ländern des Südens das Überleben. Auch wir bitten Sie heute dafür um Ihre Spende – hinten in der Kirche steht hiefür ein Opferstock bereit. |
Heute:
Missio-Sammlung für den Aufbau der Weltkirche Nach der 9:30 Messe EZA-Markt 9:30 Kinderwortgottesdienst in der Kapelle 10:30 Workshop Messgestaltung im Casaniraum mit Martin Roland, P. Pius und Silvia Stiedl 14:00 Treffpunkt am Kirchenplatz für den 2. Teil des Spaziergangs durch das Elisabethviertel mit Kultour mit St. Thekla |
Weltmissions-Sonntag 2012: Beispielland TansaniaJedes Jahr stellen missio, die päpstlichen
Missionswerke, am Weltmissionssonntag ein Beispielland vor. Heuer ist
dies Tansania, in Ostafrika, einer der wenigen politisch stabilen
Staaten Afrikas, aber zugleich auch eines der ärmsten Länder
der Welt. Ca. 50% der Einwohner sind Christen, die meisten davon katholisch. Die Kirche ist stark im Gesundheits- und Bildungsbereich engagiert und setzt sich besonders für Frauenrechte ein – zum Beispiel im Kampf gegen die zwar offiziell verbotene aber dennoch weit verbreitete Genitalverstümmelung. In den Gegenden mit wenigen Priestern wird die Seelsorge von Katechisten getragen – engagierten Frauen und Männern, die die Verantwortung für ihre Gemeinden übernehmen. Um ihren wichtigen Dienst an der Gemeinschaft finanzieren zu können, ist auch die Kirche Tansanias auf die Mittel aus der Sammlung am Weltmissions-Sonntag angewiesen |
Heute ist wieder EZA-MarktCa. einmal
im Monat können Sie in St. Thekla beim sogenannten EZA-Markt
bewährte und beliebte Produkte aus dem Fair-Trade Sortiment wie
Süßigkeiten, Tee, Kaffee und Gewürze kaufen sowie
auch immer wieder spannende und innovative Neuigkeiten aus aller
Herren Länder kennenlernen. Unsere Produkte beziehen wir vom Weltladen im 3. Bezirk am Rennweg mit einem Rabatt zwischen 5% und 10%. Diese Spanne stellt neben den Spenden unserer Kunden unseren „Gewinn“ dar. Damit unterstützen wir derzeit die Arbeit von Frau Villani, die in Pakistan gemeinsam mit der deutschen Ärztin Dr. Ruth Pfau Lager für afghanische Flüchtlinge betreut. Birgit Winter |
Die endgültigen Zeiten für die Jungscharstunden
|
Loslassen vom Alltagund sich auf sich
selbst und Ihre Beziehung zu Gott konzentrieren können Sie bei
einem Einkehrtag am Samstag, den 3.11.2012 von
9:00–17:00 im Missionshaus St. Gabriel
(Gabrielerstraße 171, 2340 Maria Enzersdorf). Durch den Tag wird uns P. Elmar Pitterle (Steyler Missionar und Rektor von St. Gabriel) begleiten. Kosten: ca. € 15 (inkl. Mittagessen) In der Kirche liegen Flugblätter mit weiteren Informationen auf. Bitte um Anmeldung bis spätestens
28.10.2012 bei Sabina Pfeiffer (Tel. 0650 454 10 70,
Mail:
binapfeiffer@hotmail.com) |
Oktober/November 2012 |
|
So 21.10.2012▐ | Sonntag der Weltkirche mit „missio“-Sammlung 9:30 Kleinkinderwortgottesdienst in der Kapelle Nach der 9:30 Messe EZA-Markt am Kirchenplatz 10:30 Workshop Messgestaltung mit Martin Roland, P. Pius und Silvia Stiedl im Casaniraum 14:00 Kultour mit St. Thekla: Spaziergang durch das Elisabethviertel (2. Teil) |
Do 25.10.2012▐ | 06:30 Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in der Kapelle |
Fr 26.10.2012▐ | Nationalfeiertag:
08:00 hl. Messe 15:00 Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden |
So 28.10.2012▐ | 09:30 Kleinkinderwortgottesdienst in der Kapelle |
Mi 31.10.2012▐ | 18:30 Vorabendmesse. KEINE 8:00 Messe! |
Do 1.11.2012▐ | Allerheiligen:
Messen wie am Sonntag |
1.–4.11.2012▐ | Herbstlager der Jungschar in Lichtenberg bei Linz |
Fr 2.11.2012▐ | Allerseelen:
08:00 Messe für die verstorbenen Wohltäter der Piaristen 18:30 Messe für die verstorbenen Pfarrangehörigen |
Sa 3.11.2012▐ | 09:00 – 17:00 Einkehrtag in St. Gabriel |
Fr 26.10.2012▐ | Nationalfeiertag: 09:00 hl. Messe |
Blick über den GartenzaunSa 27.10.2012 20:00 Kabarett
„Best of ...” mit Fredi Jirkal in der Pfarrkirche
Auferstehung Christi, Siebenbrunnenfeldgasse 22–24, 1050 Wien
Sa 10.11.2012 8:30–16:00
„Wir feiern viele Feste ... auch Sankt Martin“
|
29.Sonntag im Jahreskreis |
1. Lesung: Jes 53, 10-11 - - - - 2. Lesung: Hebr 4, 14-16 |
Evangelium: Mk 10, 42-45 |
Evangelium:Wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener seinIn jener Zeit rief Jesus sie zu sich und
sagte: Ihr wisst, dass die, die als Herrscher gelten, ihre Völker
unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die
Menschen missbrauchen. Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern
wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer
bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein. Denn auch
der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen,
sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für
viele.
(Auszug) |
Kommentar:Wer evangelisiert, muss glaubwürdig seinAm 11. Oktober haben wir der Eröffnung des Konzils vor 50
Jahren gedacht. Dieses Konzil hat den Lebensstil der Kirche
verändert, vor allem in den ärmeren Ländern. Während
des Konzils legten Bischöfe aus den armen Ländern in den
Katakomben das Gelübde ab, ihrer Kirche in Armut zu dienen und
auf jeden Pomp zu verzichten. Es gab Bischöfe, die ihre Diözesen
in geschwisterlicher Kollegialität geleitet haben und aus ihren
Palästen ausgezogen sind. Ordensleute gingen zu den Menschen hin
und bildeten Basisgemeinden. Das gibt es auch heute noch, wenn auch
vieles der Vergangenheit angehört.
Der französische Bischof Jacques Gaillot hat einmal gesagt: "Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts." Es gibt gegenwärtig einen Reformstau in der Kirche. Die Klerikalisierung nimmt zu, vor allem bei jungen Priestern. Die Ernennung der Bischöfe liegt allein in der Hand der römischen Kurie. Die vom Konzil geforderte Eigenständigkeit der Ortskirchen im Sinne des Subsidiaritätsprinzips ist nicht verwirklicht worden. Selbst die Bischöfe beklagten bei der Weltbischofssynode in Rom Mangel an Demut und Eingebildetheit, einen unsolidarischen und unglaubwürdigen Lebensstil und zuviel Bürokratie. Ohne Neuorientierung der Kirche an den Worten und der Lebensweise Jesu wird jede Neuevangelisierung unglaubwürdig Nach Felix Schlösser (www.predigtforum.at) |