HEUTE 9:30   Erntedankmesse mit Segnung der mitgebrachten Erntegaben
Bei der anschließenden Agape am Kirchenplatz wollen wir die gesegneten Erntegaben gemeinsam verzehren.

werden wir beim heutigen Spaziergang durch das Elisabethviertel auf der Oberen Wieden mit Kultour mit St. Thekla begegnen.
Treffpunkt: 14:00 am Kirchenplatz. Bitte Fahrschein mitnehmen!

Sehr erfolgreich verlief die Erntedank-Lebensmittelsammlung der Pfarrcaritas St. Thekla für die Le+O - Lebensmittelausgabestelle der Caritas am 29.9.2012 in der Spar-Gourmet Filiale Wiedner Hauptstraße 68. Den ganzen Tag über waren dort viele junge und ältere Mitglieder unserer Gemeinde im Einsatz, informierten die Kunden über die Aktion oder halfen beim Einschlichten der gespendeten Waren. Die meisten Kunden waren gerne bereit, zusätzlich zu ihren eigenen Besorgungen haltbare Lebensmittel für Bedürftige einzukaufen und vor Ort abzugeben. So konnten wir 25 Bananenkartons mit 134.4 kg Zucker, 154 kg Reis, 25 l Öl, 166 Konserven, 42.3 kg Kaffee, 19 kg Mehl, 44,9 kg Salz und 20 kg Teigwaren füllen. Für den guten Zweck wurden auch noch weitere Lebensmittel sowie Geld gespendet.
Dank: Die Pfarrcaritas dankt allen, die bei der Aktion mitgeholfen haben, allen Spenderinnen und Spendern und nicht zuletzt der Leitung der Spar-Filiale für die Genehmigung der Aktion und die Unterstützung durch ein Lebensmittel-Startpaket.

Möchtest du am 22. September 2013 in unserer Pfarre gefirmt werden und bist du zum Zeitpunkt der Firmung 14 Jahre alt? Dann melde dich bitte im Oktober 2012 persönlich bei P. Ignasi in der Pfarrkanzlei zur Firmung und zur Firmvorbereitung in St. Thekla an.
Terminvereinbarung: Tel. 587 23 94 oder 06991 194 36 86
Mitzubringen sind der Taufschein, eine handschriftliche Bestätigung der Religionslehrerin / des Religionslehrers über den Besuch des Religionsunterrichtes und die Erlaubnis der Wohnpfarre, falls diese nicht St. Thekla ist.
Firmvorbereitung: entweder wöchentliche Firmvorbereitungsstunden mit P. Ignasi und Claudia Zecha von Februar bis Juni 2013 (plus drei Stunden im September), oder eine Firmvorbereitungswoche mit engagierten Jugendlichen aus unserer Pfarre unter der Leitung von Wendelin Wimmer im August 2013
Präsentation vor der Gemeinde: am 1. Adventsonntag in der 9:30 Messe
Erwachsenenfirmung: Sie sind schon älter als 14 oder 15 Jahre und möchten auch gefirmt werden? Dann wenden Sie sich bitte an P. Pius.

Die erste Seniorenrunde in diesem Arbeitsjahr findet am Dienstag, den 16. Oktober 2012 um 15:00 im Pfarrsaal von St. Thekla statt. Dabei wird die Physiotherapeutin Frau Elisabeth Reiner über das Thema: „Körperliche Bewegung – ein guter Weg um gesünder zu leben“ sprechen.

Am nächsten Sonntag, den 14. Oktober 2012 haben Sie wieder einmal Gelegenheit nach der 9:30 Messe mit P. Pius im Theklasaal über seine Predigt und über das Sonntagsevangelium (Mk 10, 17-30) zu diskutieren.

Am 11. Oktober 2012 beginnt weltweit das „Jahr des Glaubens“. Als äußeres Zeichen werden in ganz Österreich die Türen der Kirchen um die Mittagszeit weit geöffnet werden.
Das „Jahr des Glaubens“ ist eine gute Gelegenheit, unseren Glauben besser kennen zu lernen und andere zum Glauben einzuladen. Die Wiederentdeckung und Auseinandersetzung mit den Konzilsdokumenten mit Blick auf heute soll dabei eine wichtige Rolle spielen.
Mehr Infos unter www.pastoralamt.info

Die Pharisäer fragten: Darf ein Mann seine Frau aus der Ehe entlassen? Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben? Sie sagten: Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und die Frau aus der Ehe zu entlassen. Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben. Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen, und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.
(Auszug)

Die Aussagen Jesu zu Ehe und Scheidung, müssen vor dem gesellschaftlichen Hintergrund seiner Zeit gehört und verstanden werden. Die Partner wurden für gewöhnlich von den Eltern ausgesucht. Brautgeld und Mitgift spielten eine bedeutende Rolle. Frauen wurden als Besitz des Gatten behandelt. Bei den Juden durfte nur er die Scheidung beantragen.
Jesus deckt auf, wie hartherzig und unmenschlich diese Verhältnisse waren. Er erinnert an den Anfang der Schöpfung, an die Ordnung, die der Schöpfer in das Verhältnis von Mann und Frau von Anfang an hineingelegt hat. Im Ausruf des Menschen in der Schöpfungserzählung "das endlich ist Bein von meinem Bein" und im Bild der Rippe kommen die Ebenbürtigkeit und Gleichrangigkeit von Mann und Frau zum Ausdruck.
Wie aber geht man damit um, wenn Menschen in ihrer Liebe scheitern? Jesus selbst musste keine kirchenrechtlichen Regeln formulieren. Er ist mit Menschen, die gescheitert sind, ungewöhnlich barmherzig umgegangen. Ihm ging es vor allem darum, die Personwürde der Menschen zu schützen. In diese Richtung weist auch sein Eintreten für die Kinder.
Als Jünger Jesu müssen auch wir für Menschen, die an ihrem Liebesideal gescheitert sind, Lösungen und Umgangsweisen finden, die sie in ihrer Personwürde ernst nehmen.
P. Hans Hütter (www.predigtforum.at)