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Nr. 744; 9.9.2012; 23.Sonntag im Jahreskreis; Webausgabe
(frühere Ausgaben im WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla; St.Thekla von A bis Z; Volksschule

Inhalt:

Thema * aktuell * Termine/Monatsprogramm * Verschiedenes/Berichte * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links


Thema:


Öffne dich, und das Leben wird anders

„Den kannst du vergessen –
der kriegt nichts mit!“
„Dem kannst du zwanzig Mal was sagen –
der kapiert sowieso nichts!“
Vielleicht aber liegt es auch an dir.
Vielleicht bist du derjenige,
der sich öffnen müsste.
Vielleicht bist du der,
der den ersten Schritt auf ihn zugehen kann.
Vielleicht bist du der,
der das richtige Wort findet.
Wer weiß, was ihn hat verstummen lassen?
Wer weiß, warum er nur in seiner Welt lebt?
Effata – öffne dich, sagst du, Jesus.
Öffne dich und vertrau
auf die ungeahnten Möglichkeiten Gottes mit dir.
Effata – öffne dich,
und das Leben wird anders, wird neu.
Bärbel Schumacher

Aktuell:

Heute:
9:30   Kinderwortgottesdienst in der Kapelle

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St. Thekla grillt!

Am Beginn des neuen Arbeitsjahres laden wir Sie zu einem Grillfest im Schulhof ein, und zwar am nächsten Sonntag, den 16. September 2012.
Dafür stellen wir Getränke, Brot, Senf, Grillkohle und Geschirr zur Verfügung und bitten Sie, ihr Grillgut und alles, was Sie mit den anderen festlich teilen möchten (Salate, Soßen, ...) zum Fest mitzubringen.
Bitte bringen Sie zum Grillen kein Fleisch mit, sondern nur Würstel, Käse, Gemüse und ähnliches, um lange Grillzeiten zu vermeiden!
Beginn: 10:30 (nach der Familienmesse um 9:30), Ende: ca. 14:00
Bei Regen findet das Grillfest NICHT statt.



Gemeinsames Gebet in St. Thekla

Jeden Tag kommen viele Menschen zum persönlichen Gebet in unsere Kirche. Daneben gibt es in St. Thekla aber auch einige regelmäßige Angebote zum gemeinsamen Gebet. „Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen (Mt 18,20).“
Rosenkranz: Dienstag, Donnerstag, Samstag 17:55, Kapelle (Kirche)
An allen Tagen mit Abendmesse trifft sich eine kleine Gruppe vorher um 17:55 zum gemeinsamen Rosenkranzgebet.
Laudes: Freitag 7:30, Kapelle
Das klassische Morgengebet der Kirche mit Psalmengebet, Bibellesung und einer kurzen Ansprache des Priesters
Frühwortgottesdienst: Donnerstag mit ungeradem Datum, 6:30, Kapelle.
Gebete, rhythmische Lieder, Stille, eigene Gedanken rund um eine Bibelstelle. Anschließend gemeinsames Frühstück
Ansprechperson: Renate Eibler; nächster Termin: Donnerstag 13.9.2012
Eucharistische Anbetung: 1. Donnerstag des Monats, 18:00, Kapelle
Herz-Jesu Andacht: 1. Freitag des Monats, 18:00, Kapelle
„Gemeinsam beten“: 3. Donnerstag des Monats, 19:15, Kirche
Psalmen, Bibelstellen, Bitt- und Dankgebet, Stille
Ansprechperson: Martin Roland; nächster Termin: Donnerstag 20.9.12

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Termine:

September 2012

Do 13.9.2012▐ 06:30   Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in der Kapelle
Fr 14.9.2012▐ 15:00   Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden
So 16.9.2012▐ 10:30 – 14:00   Grillfest im Schulhof
Do 20.9.2012▐ 19:15   Gemeinsam Beten in der Kirche
Thema: schreiender SCHMERZ - fürbitte
So 23.9.2012▐ Patrozinium der hl. Thekla:
9:30   Patroziniumsmesse. Unser Kirchenchor singt die Missa a 4 von Claudio Monteverdi.
9:30   Kleinkinderwortgottesdienst in der Kapelle
11:00   Pfarrfirmung

gleichbleibende Termine

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Verschiedenes/Berichte:

Neue Tische:

Vergangene Woche wurden 18 neue Tische für das Pfarrzentrum geliefert.

Blick über den Gartenzaun

Di 11.9.2012 20:00 Violinkonzert mit Prof. Dr. Michael Grube in der Christuskirche, 1100 Wien, Triesterstraße 1
Eintritt: € 14 / ermäßigt € 10 (Studenten und Senioren)

Fr 14.9.2012 10:00-18:00 „Aktives Alter“ Caritas-Pflegetag am Stephansplatz mit Information, Beratung und Bühnenprogramm
Nähere Informationen siehe www.caritas-wien.at

Sa 15.9.2012 11:00–13:00 Kulturspaziergang „Zur Geschichte der Arbeiterbewegung auf der Wieden“ mit Dr. Brigitte Pellar
Veranstaltung des Kulturvereins Wieden – Eintritt frei
Treffpunkt: Historisches Museum der Stadt Wien am Karlsplatz

15. und 16.9.2012 Maria-Namen-Feier 2012 im Wiener Stephansdom. Motto: „Christus suchen – Christus finden“
Sa 15.9.2012 16.00: Eucharistiefeier und Predigt: Weihbischof Dr. Franz Lackner
So 16.9.2012 15.00: Eucharistiefeier und Predigt: Kardinal Dr. Christoph Schönborn,
anschließend Prozession mit der Fatimastatue zum Josefsplatz

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Tagesliturgie:

23.Sonntag im Jahreskreis

1. Lesung: Jes 35, 4-7a  - - - - 2. Lesung: Jak 2, 1-5

Evangelium: Mk 7, 31-37

Evangelium:

Seine Ohren öffneten sich, und er konnte reden

Jesus nahm den Taubstummen beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel; danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Taubstummen: Effata!, das heißt: Öffne dich! Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit, und er konnte richtig reden. Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt. Außer sich vor Staunen sagten sie: Er hat alles gut gemacht.
(Auszug)

Kommentar:

Wer von Jesus berührt wird, kann sich öffnen

„Der ist einer, der alles gut macht”, sagten die Menschen über Jesus – obwohl er ihnen verboten hatte, davon zu erzählen, dass er einem Taubstummen die Ohren geöffnet und die Zunge gelöst hatte. Warum verbietet Jesus, dass sie davon reden? Dass die Jüngerinnen und Jünger nicht schweigen können von dem, was sie durch Jesus erfahren haben, war doch gut so: Wir wüssten sonst nichts davon. Und es ist auch heute gut und wichtig, dass wir von unseren Erfahrungen mit Jesus anderen erzählen.
Jesus verbietet nicht die Verkündigung, sondern er wehrt sich hier wieder einmal dagegen, dass ihn die Leute als Wunderheiler verehren oder aufgrund seiner Taten gar zum König machen wollen. Wenn er heilt, geht es nicht um sein Ansehen und seinen Einfluss, sondern um diesen einen leidenden Menschen, dem er sich zuwendet.
Ich verstehe das Gebot, über die Heilung zu schweigen, so, dass Jesus damit deutlich macht, dass er da keine Nebenabsichten hat. Es geht ihm ganz um den anderen, nicht um sich selber, nicht um „seine Sache”, nicht um neue Bewunderer oder Anhänger, nicht darum, „ein Zeichen” zu setzen. Ich lese hier von einem Jesus, dem es um den konkreten Menschen geht, um dessen Heil und Heilung – und nichts sonst.
Veronika Prüller-Jagenteufel („Der Sonntag“ vom 9.9.12)

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