Nr. 741; 17.6.2012; 11.Sonntag im Jahreskreis; Webausgabe
(frühere Ausgaben im
WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla;
St.Thekla von A bis Z;
Volksschule
Thema * aktuell * Termine * Verschiedenes/Berichte * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links
|
Ein BeginnWir vollbringen in unserer Lebenszeit
lediglich einen winzigen Bruchteil jenes großartigen Unternehmens, das Gottes Werk ist. Kein Vortrag sagt alles, was gesagt werden könnte. Kein Gebet drückt vollständig unseren Glauben aus. Kein Programm führt die Sendung der Kirche zu Ende. Dies ist unsere Situation. Wir bringen das Saatgut in die Erde, das eines Tages aufbrechen und wachsen wird. Wir bauen Fundamente, die auf weiteren Ausbau angelegt sind. Wir können nicht alles tun. Es ist ein befreiendes Gefühl, wenn uns das zu Bewusstsein kommt. Es macht uns fähig, etwas zu tun und es sehr gut zu tun. Es mag unvollkommen sein, aber es ist ein Beginn, ein Schritt auf dem Weg, eine Gelegenheit für Gottes Gnade ins Spiel zu kommen und den Rest zu tun. (Bischof Oscar A. Romero) |
Heute:
09:30 Kleinkinderwortgottesdienst in der Kapelle Nach der 9:30 Messe EZA-Markt am Kirchenplatz 10:30 Predigtgespräch mit P.Pius im Theklasaal |
Vorabendmesse mit dem KirchenchorAm Samstag, den 23.6.2012
wird die Vorabendmesse von unserem Kirchenchor als Abschluss des
Arbeitsjahres musikalisch gestaltet. Zur Aufführung gelangt die
Messa a 4 (1641) von Claudio Monteverdi. Mitwirkend: Eva-Maria Profunser (Harfe). |
|
|
Pfarrchronik (17.1. bis 17.6.2012)
|
Juni 2012 |
|
So 17.6.2012▐ | 09:30 Kleinkinderwortgottesdienst in der Kapelle
Nach der 9:30 Messe EZA-Markt am Kirchenplatz 10:30 Predigtgespräch mit P.Pius im Theklasaal |
Mo 18.6.2012▐ | 19:15 Öffentliche PGR-Sitzung im Theklasaal |
Do 21.6.2012▐ | 06:30 Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in der Kapelle 19:15 Gemeinsam Beten in der Kirche Thema: Ein poetisches Psychogramm Gottes |
Fr 22.6.2012▐ | 15:00 Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden |
Sa 23.6.2012▐ | 18:30 Der Kirchenchor singt die Messa a 4 (1641) von Claudio Monteverdi |
Di 26.6.2012▐ | Jungscharabschluss auf der Jesuitenwiese im Prater
Treffpunkt: 16:00 am Kirchenplatz |
Mi 27.6.2012▐ | 08:00 Schulmesse Phorusgasse |
Do 28.6.2012▐ | 08:00 Schulmesse Waltergasse |
Fr 29.6.2012▐ | 09:00 Schulschlussmesse |
30.6.-14.7.12▐ | Gruppensommerlager der Pfadfinder am Lipplgut (Wölflinge: nur bis 7.7.2012) |
2.7.-15.7.2012▐ | Jungschar-Sommerlager in Limberg |
Blick über den GartenzaunSo 17.6.2012 16:30 „Denk
mal, ein Denkmal denkt mal“ Eine märchenhafte Symphonie über Erziehung und Freundschaft Julius-Raab Saal der WKO, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63 Mo 18.6.2012 18:30 „War alles umsonst – zur
bleibenden Bedeutung des 2. Vatikanischen Konzils“ Do 21.6.2012 Internationaler Tag des Flüchtlings |
BuchtippMatthias Beck: Leben. Wie geht das? Die Bedeutung der spirituellen Dimension an den Wendepunkten des Lebens (Styria Verlag 2012) Der Autor ist Professor für Moraltheologie, Arzt und Kaplan in der Pfarre St. Josef |
11.Sonntag im Jahreskreis |
1. Lesung: Ez 17, 22-24 - - - - 2. Lesung: 2 Kor 5, 6-10 |
Evangelium: Mk 4, 26-34 |
Evangelium:Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sätMit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann
Samen auf seinen Acker sät; dann schläft er und steht
wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst,
und der Mann weiß nicht, wie. Die Erde bringt von selbst ihre
Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in
der Ähre. Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel
an; denn die Zeit der Ernte ist da.
(Auszug) |
Kommentar:Das Reich Gottes ist unter unsIm Reden und Wirken Jesu wurde das
Reich Gottes erfahrbar. Seine Liebe zu uns Menschen, sein Einsatz
gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung und seine heilende
Begegnungsfähigkeit sind für mich eine Art Inhaltsangabe
des Reiches Gottes.
Was, wenn dort, wo heute Traurige getröstet werden, Kranke gesund werden, Einsame Gesellschaft finden, Ausgestoßene wiederaufgenommen werden, Hilflosen geholfen wird, Sprachlosen eine Stimme verliehen wird, Ängstliche Mut bekommen und Verzweifelte neuen Sinn im Leben finden, was ist, wenn hier das Reich Gottes schon spürbar ist? Hier bekomme ich Lust, die zarten Pflänzchen der Nähe Gottes suchen zu gehen. Es tut gut, sich immer wieder daran erinnern zu dürfen, dass das Reich Gottes längst schon unter uns wirksam ist. Das Leben bekommt dadurch zusätzliche Perspektiven, es wird bunter, fröhlicher, liebevoller, menschlicher, und damit göttlicher. Die Einladung, die der Evangelist Markus in den Reich – Gottes - Gleichnissen ausgesprochen hat, ist nach wie vor gültig: Verlieren wir nicht den Mut, auch wenn die Rückschläge oft größer scheinen als die Fortschritte. Vertrauen wir darauf, dass Gott keine leeren Versprechungen macht. Pflegen wir jeden Keimling, und erfreuen wir uns an jedem Reich – Gottes - Pflänzchen, das unter uns da ist! Regina Wagner (www.predigtforum.at) |