Nr. 740; 10.6.2012; 10.Sonntag im Jahreskreis; Webausgabe
(frühere Ausgaben im
WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla;
St.Thekla von A bis Z;
Volksschule
Thema * aktuell * Termine * Verschiedenes/Berichte * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links
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Vatergebet zum heutigen VatertagHerr, sie sind draußen,
und ich kann sie nicht mehr behüten. Je größer sie werden, umso weniger kann ich sie begleiten. Sie gehen ihre eigenen Wege, und mir bleibt nichts, als sie Dir anzuvertrauen. Gib ihnen gute Kameraden und Freunde, die sorgsam mit ihnen umgehen. Behüte sie im Verkehr, dass sie nicht in Gefahr geraten und niemand in Gefahr bringen. Bewahre sie, dass sie nichts Unrechtes tun. Gib vor allem, dass sie gerne wieder heimkommen, dass sie sich auf ihr Elternhaus freuen und es lieben. Gib, dass sie nicht mit Angst an ihre Eltern denken, auch dann nicht, wenn sie Unrechtes getan haben. Erhalte ihnen das Vertrauen, dass dieses Haus immer für sie offen ist, trotz all ihrer Fehler. Und hilf uns, allen zu zeigen, was es heißt, zu Hause zu sein, bei Dir daheim, im Haus und amTisch Deines ewigen Reiches. Amen. (www.kmb.or.at ) |
Wir gratulieren allen Vätern und wünschen ihnen Gottes Segen! |
Rückblick PfarrflohmarktDanke allen, die unseren
Pfarrflohmarkt am 31.5. und 1.6.2012 durch ihre Sachspenden, ihre
Mitarbeit und ihre Einkäufe unterstützt haben. Aufgrund des schlechten Wetters (Regen wirkt immer „geschäftsstörend“), konnten wir diesmal „nur“ etwas über € 900 einnehmen. |
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Nicht so alt wie gedachtAm vergangenen Sonntag nahmen die
„Kultour-Begeisterten" an einer spannenden Führung
durch die Johanneskirche in Unterlaa sowie das daneben befindliche
Museum und die Ausgrabungen im Freien teil. (Fotos
hier) Johanneskirche: Gleich zu Beginn „enttäuschte“ uns der (im übrigen äußerst kompetente) Führer mit der Mitteilung, dass die auf dem Gelände eines römischen Gutshofes errichtete Kirche gar nicht so alt ist, wie ursprünglich aufgrund einer falschen Altersbestimmung publiziert worden war, sondern "nur" auf das 13. Jahrhundert zurückgeht. Aus dieser Zeit sind aber außer den Fundamenten nur mehr ein romanisches Fenster und ein Eingangstor erhalten, weil die Kirche mehrfach zerstört und danach wiederaufgebaut wurde. Unter der Kirche (von außen zugänglich) sieht man noch Skelette und alte Fundamente. Ausgrabungen und Museum: Die "Ausgrabungen" sind eigentlich Rekonstruktionen der Grundmauern des römischen Gutshofes und eines im 14. Jahrhundert darüber errichteten Johanniterspitals, von denen nur mehr sehr kleine Reste gefunden worden waren. Das Museum zeigt verschiedene Fundgegenstände von archäologischen Grabungen aus der Umgebung, Modelle von früheren Besiedelungen und Fotos von den Renovierungsarbeiten an der Kirche. Nach zwei Stunden intensiver Beschäftigung mit der interessanten Geschichte dieser Stätte ließen wir den Nachmittag in einem netten Gastgarten ausklingen. Führungen: jeden 1. Sonntag im Monat von 14:00–16:00 |
JungscharabschlussDie Jungschar feiert den Abschluss des
Arbeitsjahres am Dienstag, den 26.6.2012 auf der Jesuitenwiese
im Prater mit einem Picknick und verschiedenen Spielen. Treffpunkt
ist um 16:00 vor der Kirche |
Juni 2012 |
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So 17.6.2012▐ | 09:30 Kleinkinderwortgottesdienst in der Kapelle
Nach der 9:30 Messe EZA-Markt am Kirchenplatz 10:30 Predigtgespräch mit P.Pius im Theklasaal |
Mo 18.6.2012▐ | 19:15 Öffentliche PGR-Sitzung im Theklasaal |
Do 21.6.2012▐ | 06:30 Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in der Kapelle 19:15 Gemeinsam Beten in der Kirche Thema: Ein poetisches Psychogramm Gottes |
Fr 22.6.2012▐ | 15:00 Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden |
Di 26.6.2012▐ | Jungscharabschluss |
Mi 27.6.2012▐ | 08:00 Schulmesse Phorusgasse |
Do 28.6.2012▐ | 08:00 Schulmesse Waltergasse |
Fr 29.6.2012▐ | 09:00 Schulschlussmesse |
30.6.-14.7.12▐ | Gruppensommerlager der Pfadfinder am Lipplgut (Wölflinge: nur bis 7.7.2012) |
Blick über den GartenzaunDo 14.6.2012 19:00 Orgelkonzert mit Werken von J. S. Bach
u. a. Pfarrkirche St. Josef, 1050 Wien, Schönbrunner Straße
52 Eintritt: € 7 Sa 16.6.2012 9:00–13:00
Flohmarkt der Pfarre St. Elisabeth Sa 16.6.2012 14:00 Segnung des nach seiner Sanierung wieder errichteten Papstkreuzes und Fest im Wiener Donaupark Sa 16.6.2012 18:30 und So 17.6.2012 16:30 „Denk
mal, ein Denkmal denkt mal“. Eine märchenhafte Symphonie
über Erziehung und Freundschaft für Kinderchor und
gemischten Chor Sa 16.6.2012 19:00 Musikalischer Sommercocktail
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10.Sonntag im Jahreskreis |
1. Lesung: Gen 3, 9-15 - - - - 2. Lesung: Kor 4, 13 - 5, 1 |
Evangelium: Mk 3, 20-35 |
Evangelium:Er ist von SinnenIn jener Zeit ging Jesus in ein Haus, und
wieder kamen so viele Menschen zusammen, dass er und die Jünger
nicht einmal mehr essen konnten. Als seine Angehörigen davon
hörten, machten sie sich auf den Weg, um ihn mit Gewalt
zurückzuholen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen. Die
Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sagten: Er
ist von Beelzebub besessen; mit Hilfe des Anführers der Dämonen
treibt er die Dämonen aus.
(Auszug) |
Kommentar:Jesus (ist) verrücktIm heutigen Evangelium halten sowohl
die Verwandtschaft Jesu als auch die Schriftgelehrten Jesus für
verrückt. Die Verwandten ziehen aus, um ihr aus den familiären
Bindungen ausgebrochenes Mitglied wieder unter ihre Obhut zu bringen,
bevor dieses noch mehr Aufsehen erregt Die Schriftgelehrten meinen
gar, dass er mit dem Teufel im Bund sei.
Demgegenüber begegnen wir einem Jesus, der ver-rückt, um zurecht zu rücken; einem Jesus, der Haltungen, Handlungen und Worte so ver-rückt, dass der Mensch (vor allem jener am gesellschaftlichen Rand!) wieder in den Mittelpunkt rückt und nicht bürgerliche Spielregeln oder Buchstaben des Gesetzes; einem Jesus, der Maßstäbe und Regelungen, die im Lauf der Zeit ihren Sinn verloren haben, wieder zurechtrückt, dorthin, wo sie dem Heil des Menschen dienen. Und wir? Lassen wir uns heute von Jesus anstoßen, ver-rücken? Lassen wir uns herausrufen, aus unseren festgefahrenen Bahnen und Denkweisen? Bemerken wir überhaupt, wo diese den Blick auf Gott und Seinen Willen für unser Leben verstellen und einer lebendigen Beziehung zwischen Gott/ Jesus und uns im Weg stehen und sie behindern? Trauen wir uns, uns „um des Himmelreiches willen" auf Konflikte mit unserer Umgebung einzulassen - nicht wegen der Provokation an sich, sondern zugunsten der Orientierung am Willen Gottes? www.virc.at |