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Nr. 739; 3.6.2012; Dreifaltigkeitssonntag; Webausgabe
(frühere Ausgaben im WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla; St.Thekla von A bis Z; Volksschule

Inhalt:

Thema * aktuell * Termine * Programm Gartengasse * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links


Thema:


Lernen Sie eine der ältesten Kirchen Wiens kennen!

Heute können Sie mit „Kultour mit St. Thekla“ die Johanneskirche und das Museumshaus „Domus Devomari“ in Unterlaa besichtigen.
Im Museum sind urgeschichtliche, römerzeitliche und mittelalterliche Fundobjekte der Ausgrabungen um die Johanneskirche und den naheliegenden Johannesberg ausgestellt. Grabungsdokumentationen und Modelle ergänzen das Bild von der historischen Entwicklung dieses Ortes.
Die Johanneskirche: Die Johanneskirche wurde auf den Ruinen eines teilweise freigelegten römerzeitlichen Friedhofs errichtet. Sie gilt als eine der ältesten Kirchen Wiens, da ihre ältesten Bauteile mindestens in das erste Drittel des 11. Jahrhunderts zurückreichen. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts entstand hier eine Johanniter-Kommende mit Hospital. Die Anlage wurde in Kriegszeiten immer wieder zerstört, aber nach jeder Verwüstung wiederhergestellt.
Treffpunkt: 13:00 in St. Thekla oder 13:55 bei der Johanneskirche an der Klederinger Straße in Unterlaa. Die Führung beginnt um 14:00.
Gemeinsamer Abschluss bei einem Imbiss möglich!

Aktuell:

Heute:
9:30   Kleinkinderwortgottesdienst in der Kapelle
13:00 Kultour mit St. Thekla in Unterlaa
14:30–18:00   „Paarzeit“ im Pfarrzentrum St. Thekla

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Unsere Firmlinge kommen zu Wort

32 Jugendliche bereiten sich derzeit bei wöchentlichen Firmvorbereitungsstunden mit P. Ignasi und Claudia Zecha auf ihre Firmung am 23.9.2012 vor. Am 10.5.2012 hatten sie Gelegenheit, einige Mitarbeiter/innen unserer Pfarre kennen zu lernen (siehe www.st.thekla.at). Dabei haben wir einigen Firmlingen drei Fragen gestellt. Hier sind ihre Antworten:

Ich lasse mich firmen, weil ....

  • ich damit zeigen will, dass ich zu meinem Glauben stehe
  • ich meinem Glauben näher sein will
  • ich dann zur Kirche gehöre; weil ich Gott näher komme und mit ihm und der Kirche näher verbunden bin
  • ich den Glauben zu Gott stärken möchte
  • ich es wichtig finde, die Taufe noch einmal zu „wiederholen“ bzw. „aufzufrischen“
  • ich Gott ein Stück näher kommen will. Ich will Ja zur Taufe und Erstkommunion sagen und weiterhin Halt bei Gott finden.
  • ich zu meinem Glauben stehe

Ich begeistere mich für ...

  • andere Menschen (ältere Leute)
  • andere Leute, neue Dinge kennen lernen
  • den Glauben. Dass man immer jemanden hat, mit dem man reden kann und dass Gott in schwierigen Situationen immer ein bisschen helfen kann. Wenn man traurig ist kann man mit Gott immer reden.
  • Pflanzen, Tiere, Freunde
  • Musik, Horrorfilme, Vampire, Lesen, Bloggen, einige Tiere, etc.
  • Sport, gemeinschaftliche Aktivitäten, Musik, Tiere, Vor allem meine Familie und Freunde bedeuten mir alles, sie geben mir Kraft und unterstützen mich bei allem, was ich mache.
  • Freunde

Von der Pfarre (der Kirche) wünsche ich mir ...

  • schöne Feste und Messen, die mich auf meinem Weg begleiten
  • eine echte Gemeinde zu sein
  • dass die Mitglieder so nett und offen bleiben, wie sie sind und die Gemeinde so freundlich bleibt
  • dass ich immer zu ihr gehöre
  • Offenheit und Herzlichkeit; ein Gefühl von Gemeinschaft
  • dass ich in die Gemeinschaft aufgenommen werden will



Fronleichnamsfeier mit der Pfarre St. Florian

Wir feiern das Fronleichnamsfest am Donnerstag, den 7.6.2012 wieder gemeinsam mit unserer Nachbarpfarre St. Florian.
Die Hauptmesse (mit Kinderwortgottesdienst) für beide Pfarren findet um 9:00 (!) im Hof des Hartmannklosters (Eingang Hartmanngasse 7-11) statt. Die Kollekte soll einem Projekt der Hartmannschwestern zugute kommen.
Die anschließende Prozession führt heuer nach St. Florian. Segen und Agape sind ebenfalls in St. Florian. Bei Schlechtwetter wird die Hauptmesse für beide Pfarren um 9:00 in St. Florian gefeiert.

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Termine:

Juni 2012

So 3.6.2012▐ 09:30   Kleinkinderwortgottesdienst in der Kapelle
13:00   Kultour mit St. Thekla in Unterlaa
14:30–18:00   „Paarzeit“ im Pfarrzentrum St. Thekla
Di 5.6.2012▐ 19:15   Gemeinsam Beten in der Kirche
Thema: „Krieg & Kampf - Wo steht Gott?“
Mi 6.6.2012▐ 18:30   Vorabendmesse;
keine Messe um 8:00
Do 7.6.2012▐ Fronleichnam:
Gemeinsame Feier mit St. Florian
9:00   Hauptmesse (mit Kinderwortgottesdienst) im Hof des Hartmannklosters, Prozession nach St. Florian, dort Segen und Agape
Weitere Messen in St. Thekla: 8:00, 11:00 und 18:30
Fr 8.6.2012▐ 15:00   Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden
So 17.6.2012▐ 09:30   Kleinkinderwortgottesdienst in der Kapelle
Nach der 9:30 Messe EZA-Markt am Kirchenplatz
10:30   Predigtgespräch mit P.Pius im Theklasaal
Mo 18.6.2012▐ 19:15 Öffentliche PGR-Sitzung im Theklasaal
Do 21.6.2012▐ 06:30   Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in der Kapelle
19:15   Gemeinsam Beten in der Kirche
Thema: Ein poetisches Psychogramm Gottes
Fr 22.6.2012▐ 15:00   Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden
Di 26.6.2012▐ Jungscharabschluss

gleichbleibende Termine

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Termine Klosterkirche Gartengasse - Juni 2012

Do 7.6.2012▐ Fronleichnam: 9:00 Festmesse

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Tagesliturgie:

Dreifaltigkeitssonntag

1. Lesung: Dtn 4, 32-34.39-40  - - - - 2. Lesung: Röm 8, 14-17

Evangelium: Mt 28, 16-20

Evangelium:

Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes

In jener Zeit gingen die elf Jünger nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
(Auszug)

Kommentar:

Wie kann ein Mensch 3 Personen gleichzeitig sein?

Obwohl wir über Gott immer in menschlichen Bildern reden, ist er kein Mensch. Gott ist unendlich, unfassbar. Aus ihm kommt alles Leben und in ihm bewegt sich alles. Er ist vor aller Zeit, und wir sagen, er ist ewig.
Niemand kann ihn sehen. Nur ist dieser Gott - das glauben wir Christen - in Jesus Christus ganz menschlich zu uns gekommen, mit Fleisch und Blut. Er hat wie wir als Mensch gelebt, hat sich mit anderen gefreut, hat aber auch gelitten, und wie wir Menschen hat er sogar die Todesangst erfahren. Das Besondere an unserem christlichen Glauben ist, dass Gott nicht über den Wolken schwebt, sondern uns „leibhaftig“ nahe gekommen ist.
Der eine Gott. Aber damit dieser Geist Jesu in seiner großen Liebe zu Gott dem Vater und in seiner Hingabe für die Menschen, besonders zu den Armen, auch nach seinem Tod unter uns bleibt, hat er uns den HI. Geist versprochen, der am Pfingstfest auf die Jüngergemeinde herabgekommen ist und der in der Firmung auch auf dich herabkommen wird, damit du durch dieses Sakrament „Christus, dem Sohne Gottes ähnlich wirst“. Aus: Helmut Krätzl: „Glauben Sie an Gott, Herr Bischof? Was junge Menschen zur Firmung fragen“ (Tyrolia Verlag 2010)
(AUTOR)

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