hilf uns,
die Fenster zu öffnen,
damit frischer Wind
durch unsere Kirchen weht.
Bewege uns,
barmherzig zu sein,
statt unerbittlich und streng.
Nimm uns die dunklen Brillen
von den Augen,
damit wir sehen,
was alles blüht und wächst.
Ermutige uns,
zu einem Sprung nach vorn,
statt rückwärts zu gehen
oder stehen zu bleiben.
Halte die Sehnsucht
nach einem neuen Pfingsten
in uns wach,
du guter Gott!
(Nach Elmar Simma)

Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich zur Seniorenrunde am Dienstag, den 22.5.2012 um 15:00 im Pfarrsaal von St. Thekla eingeladen.
Thema: „Der Frühling ist wieder im Land“

Sie wollten schon immer einmal darüber reden, was mit den Sätzen unseres Glaubensbekenntnisses eigentlich gemeint ist? Beim Glaubensgespräch mit P. Pius am Donnerstag, den 24.5.2012 um 19:15 in der Kapelle haben Sie Gelegenheit dazu.

Der nächste Pfarrflohmarkt findet am 31.5. und 1.6.12 am Kirchenplatz von St. Thekla statt.
Bitte geben Sie Ihre Sachspenden für den Flohmarkt (gut erhaltene Kleidung, Modeschmuck, Bücher, Bilder, Schallplatten und CDs, Spielzeug und Sportartikel, Geschirr und Hausrat, Krimskrams, …) in bzw. neben der Pfarrkanzlei ab. Bitte KEINE Elektronikgeräte wie Fernseher, Computer etc!
Wer beim Flohmarkt mithelfen möchte, wird gebeten, sich in der Pfarrkanzlei oder bei Uli Wallisch im Pfarrcafé zu melden.

Bei der „Langen Nacht der Kirchen“ am 1.6.2012 bieten wir heuer zum ersten Mal kein Programm in unserer Kirche an, beteiligen uns dafür aber am Programm in unserer Nachbarpfarre St. Florian (5., Wiedner Hauptstraße 97–99). Um 17:00 liest Erwin Weindl aus unserer Pfarre dort Tiergeschichten aus der Bibel. Gertrud Janscha spielt dazu auf der Keltischen Harfe.
Auch sonst bietet St. Florian ein interessantes Programm, zu dem wir Sie alle herzlich einladen. Die Kinder können Tiere für die Arche Noah basteln. Für die Erwachsenen gibt es u.a. einen Vortrag über die Rolle der Tiere im Christentum um 19:00, eine Kirchenführung mit dem neuen Pfarrer von St. Florian, P. Albin Scheuch, um 20:30 und einen Auftritt des Heart Chors um 21:30. Besonders interessant für uns ist sicher auch die Videopräsentation „St. Florian einst und jetzt“.
Das genaue Programm in St. Florian finden Sie auf Flugzetteln und natürlich auch - zusammen mit vielen andern interessanten Angeboten in den anderen Kirchen Wiens - in den Programmheften der „Langen Nacht der Kirchen“. Beides liegt in unserer Kirche zum Mitnehmen auf.

Am Sonntag, den 3.6.2012 können Sie mit „Kultour mit St. Thekla“ das Museumshaus "Domus Devomari" und die Johanneskirche in Unterlaa besuchen. Anschließend ist ein Heurigenbesuch möglich.
Treffpunkt: 13:00 in St. Thekla oder 13:55 bei der Johanneskirche; Beginn der Führung: 14:00.

Alle Paare laden wir herzlich zur nächsten „Paar-Zeit“ am Sonntag, den 3.6.2012 von 14:30 bis ca. 18:00 im Pfarrzentrum ein.
Mit Kinderbetreuung!
Bitte um Anmeldung bis 31.5.2012 unter eheundfamilie@st.thekla.at oder persönlich bei Dagmar und Helmuth Merbaul!

Vater, ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir. Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. ... Doch dies rede ich noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.
(Auszug)

„Das Neue Testament“ wird jener Teil der Bibel genannt, der das Leben und die Botschaft Jesu Christi, sein Sterben und Auferstehen und die Verbreitung dieser Botschaft zum Inhalt hat. In keinem Teil davon ist die Bezeichnung Testament zutreffender als bei den Abschiedsworten Jesu beim Letzten Abendmahl. In einem großen Gebet empfiehlt er die Menschen, die Gott ihm anvertraut hat, dem Vater. Es ist sein letzter Wille, dass sie nicht verloren gehen, dass sie im Namen dieses Vatergottes bewahrt und geborgen bleiben und dass sie trotz aller Widerstände in dieser Welt mit Freude erfüllt sind.
Das Wort „Testament“ bedeutet auch Zeugnis. Wir sollen vor aller Welt Zeugnis geben vom Wort Gottes, das wir von Jesus empfangen haben. Er will nicht, dass wir aus der Welt herausgenommen werden, dass wir uns vom Geschehen in dieser Welt absondern. Jesus will demnach keine Kirche, die sich zurückzieht in heilige Räume, sondern eine, die mit beiden Beinen mitten in der Welt steht, die in die Welt gesandt ist, um die Botschaft Jesu mit Freude zu bezeugen, die sich voll auf diese Welt einlässt und durch ihr Dasein und ihre Liebe die ganze Welt heiligt – also mitten in der Welt heilsame Räume öffnet.
Alfred Jokesch („Sonntagsblatt“ vom 20.5.12)