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Nr. 734; 29.4.2012; 4. Sonntag in der Osterzeit; Webausgabe
(frühere Ausgaben im WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla; St.Thekla von A bis Z; Volksschule

Inhalt:

Thema * aktuell * Termine/Monatsprogramm * Programm Gartengasse * Verschiedenes/Berichte * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links


Thema:


Gut, das es dich gibt

Die Sorge um Berufe der Kirche, das Gebet für geistliche Berufe ist Aufgabe der ganzen Gemeinde. Priester und Ordensleute kommen aus Gemeinden, um für Gemeinden, um für Menschen da zu sein. Aber sie fallen nicht vom Himmel.
Trotz aller Anstrengungen können wir Berufungen nicht „machen“. Unser Gebet um Berufungen ist nicht Ersatz für aktives Tun, sondern die Grundlage.
Wenn wir uns als eine Gemeinde von Gerufenen verstehen, wenn wir als Christen einander sagen: gut, dass es dich gibt – Herr Pfarrgemeinderat, Frau Pastoralassistentin! Wenn wir sagen: Gut, dass es dich gibt, lieber Ministrant, liebe Jugendleiterin! Wenn wir erkennen, es ist gut, dass es so viele gibt, die als Christen und Christinnen unsere Pfarre mittragen und lebendig machen! – dann sind wir ein Ort zum Leben und tragen zu einem Klima bei, in dem Gottes Ruf ankommen und sich entfalten kann! www.canisius.at

Aktuell:

Heute:
Weltgebetstag um geistliche Berufe
Seit dem Jahr 1964 wird am 4. Sonntag der Osterzeit, dem „Sonntag vom guten Hirten“ in der katholischen Kirche weltweit um geistliche Berufe gebetet.. Das Motto des heurigen "Weltgebetstags für geistliche Berufe" lautet:
„Gut, das es dich gibt.“

HEUTE KEIN PFARRCAFÉ !!

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Straßenfest in der Phorusgasse

Am Samstag, den 12. Mai 2012 laden die Jungschar und die Pfadfinder von St. Thekla am Nachmittag alle Kinder zu einem Straßenfest in der Phorusgasse mit vielen Stationen zum Thema „Out of space“ ein.


Lange Nacht der Kirchen

Bei der „Langen Nacht der Kirchen“ am 1. Juni 2012 werden wieder viele Kirchen ihre Türen für ein breites Publikum öffnen.
Heuer wird es zum ersten Mal kein Programm in St. Thekla geben. Wir werden aber in unserer Nachbarpfarre St. Florian einen Programmpunkt („Tiergeschichten aus der Bibel mit Harfenbegleitung“) gestalten und laden alle dazu und auch zu den anderen Programmpunkten in der Kirche von St. Florian ein: Ausstellung „St. Florian einst und jetzt“, kreatives Kinderprogramm, Vortrag „Haben Tiere eine Seele?“, Kirchenführung, Gospelkonzert des Heart Chors etc.
Daneben gibt es sicher wieder viele faszinierende Angebote in anderen Kirchen, die Sie bei einem Streifzug durch das nächtliche Wien erkunden können.

Dekanatsreise ins Erzgebirge und nach Thüringen

Vom 18.9.–23.9.2012 ist eine Reise des Dekanats 4/5 ins Erzgebirge und nach Thüringen geplant. Organisiert wird die Fahrt von der Pastoralhelferin Michaela Spies aus der Pfarre Auferstehung Christi. Nähere Informationen zum Programm finden Sie unter www.auferstehung-christi.at
Anmeldung: bis 10.6.2012 im Pfarramt Auferstehung Christi, 5., Embelgasse 3. Infoblätter mit Anmeldeformular liegen in St. Thekla auf.

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Termine/Monatsprogramm:

Mai 2012

Di 1.5.2012▐ Staatsfeiertag: Hl. Josef, der Arbeiter
09:30   Erstkommunion Piaristen-Schule (2.A)
18:00   erste Maiandacht
19:15   Gemeinsam Beten
Thema: Vertrauen auf Gott
Mi 2.5.2012▐ 19:15   Konstituierende Sitzung des Pfarrgemeinderates
Do 3.5.2012▐ 06:30   Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in der Kapelle
18:00   Maiandacht
Fr 4.5.2012▐ 18:00   Herz Jesu-Andacht, 18:30   Abendmesse
Sa 5.5.2012▐ 08:00   Piaristenausflug nach Olmütz und Kremsier
So 6.5.2012▐ 09:30   Erstkommunion Piaristen-Schule (2.B)
Mi 9.5.2012▐ 14:30   Erstkommunionvorb.Probe
Fr 11.5.2012▐ 15:00   Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden
Sa 12.5.2012▐ Straßenfest der Jungschar und Pfadfinder
So 13.5.2012▐ Muttertag: Sammlung für den Diözesanen Hilfsfonds für Schwangere in Notsituationen
09:30   Erstkommunion Piaristen-Schule
Mi 16.5.2012▐ 18:30   Vorabendmesse;
keine Messe um 8:00
Do 17.5.2012▐ Christi Himmelfahrt:
Sonntagsmessordnung
19:15   Gemeinsam Beten in der Kirche
Thema: Loben und Preisen
Di 22.5.2012▐ 15:00   Seniorenrunde
Gäste: Bianca und Stephan Kerschbaum
Do 24.5.2012▐ 19:15   Glaubensgespräch mit P. Pius
Fr 25.5.2012▐ 15:00   Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden
25.–29.5.12▐ Pfingstlager der Jungschar und Jugend in Sallingstadt
So 27.5.2012▐ Pfingstsonntag:
Mo 28.5.2012▐ Pfingstmontag:
Messe nur um 08:00
Do 31.5.2012▐ 06:30   Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in der Kapelle

Maiandachten: Di und Do 18:00 (vor der Abendmesse)

gleichbleibende Termine

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Termine Klosterkirche Gartengasse - Mai 2012

Di 1.5.2012▐ Staatsfeiertag - Hl. Josef, der Arbeiter:
9:00 hl. Messe
Do 17.5.2012▐ Christi Himmelfahrt:
9:00   Festmesse
So 27.5.2012▐ Pfingstsonntag:
9:00   Festmesse
Mo 28.5.2012▐ Pfingstmontag: 9:00   Hl. Messe

Maiandacht: Jeden Mittwoch um 15:30

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Verschiedenes/Berichte:

Blick über den Gartenzaun

Flohmarkt in St. Florian : 4.5.12 15:00–19:00 und 5.5.12 10:00–18:00

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Tagesliturgie:

4. Sonntag in der Osterzeit

1. Lesung: Apg 4, 8-12  - - - - 2. Lesung: 1 Joh 3, 1-2

Evangelium: Joh 10, 11-18

Evangelium:

Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe

Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, lässt die Schafe im Stich und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht; und der Wolf reißt sie und jagt sie auseinander... Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich, wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe.
(Auszug)

Kommentar:

Durch Dick und Dünn

Viele Bilder, die nach der Rede Jesu vom „Guten Hirten” gemalt worden sind, könnten zu einem Missverständnis verleiten. Der Schafhirtenberuf, wie Jesus ihn kannte, war keineswegs ein idyllischer Beruf. Es hieß immer, rund um die Herde zu sein und ständig damit zu rechnen, dass eines der Tiere davonläuft. Gute Plätze zum Weidenlassen waren nicht um jede Ecke, und jederzeit konnte ein Wolf in der Nähe sein. Mit Dieben war auch zu rechnen.
Es gab viele, die wenig hatten. Am Rand der Gesellschaft standen die Hirten. Damit wird auch schon deutlich, wo das nächste mögliche Missverständnis lauert. Nicht zuletzt durch den kirchlichen Gebrauch des Wortes von Hirten (und Oberhirten) sind wir rasch beim Gedanken an Führen und Leiten. Der Schafhirte hatte sich aber eher mit seiner Herde irgendwie durchzuschlagen und war mit ihr da draußen auf Gedeih und Verderb verbunden. Führer und Leiter sahen anders aus.
Das gegenseitige „Kennen” von Hirt und Schafen kommt vom intensiven Umgang miteinander. „Ein teilnehmendes Kennen, ein Wissen um die innere und äußere Situation und eine zugleich ganzheitliche Zuwendung zum ‚Erkannten’ ist gemeint” (U. Wilckens). Die Schafe folgen dem Hirten, weil sie spüren, dass er mit ihnen durch Dick und Dünn geht, ja sein Leben für sie einsetzt. Viele Gute-Hirten-Bilder sollten eigentlich umgemalt werden.
Mag. Helmut Schüller („Der Sonntag“ vom 29.4.12)

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