Gebet der Erstkommunionkinder nach der Kommunion
Jesus, du hast uns eingeladen zu deinem Mahl.
In der heiligen Kommunion bist du
ganz nahe zu uns gekommen.
JESUS, DU BIST UNSERE MITTE.
Jesus, du hältst uns zusammen.
Wir sind wie die Speichen eines Rads.
Du verbindest uns untereinander.
JESUS, DU BIST UNSERE MITTE.
Jesus, bei dir hat jeder seinen Platz.
Im Rad darf keine Speiche fehlen.
Von uns darf auch keiner fehlen.
JESUS, DU BIST UNSERE MITTE.
Jesus, du verbindest uns mit Gott.
Gemeinsam mit Gott kommen wir voran.
Gemeinsam mit Gott können wir auch Schweres tragen.
Gemeinsam mit Gott gehen wir unseren Weg.
JESUS, DU BIST UNSERE MITTE.

Ihre erste heilige Kommunion empfangen heute:

Bauer Jakob	Jagla Filip	Rezanka Mathias
Bohunovsky Moritz	Jung Martin	Riedelberger Tobias
Doczy Olivia	Kupiec Wiktoria	Sabitzer Eva Elena
Felber Lea	Lichtenberger Greta	Skrabacz Sophie
Flisnik Pattrick	Mader Max	Stabauer Leo
Freiler Anna Catherina	Molon Leonardo	Steinbauer Anna
Gasiorowski Pattrik	Ogberahwe Samuel	Zehentner Felix
Grubanovits Tobias	Paulus Francis
Guggenberger Lina	Puhalo Dora

Wir gratulieren den Kindern und ihren Familien!

Der nächste Glaubensabend mit P. Pius findet am Donnerstag, den 26.4.2012 um 19:15 in der Kapelle statt und wird sich mit den Sätzen aus dem Glaubensbekenntnis: „Ich glaube an die Vergebung der Sünden, die Auferstehung der Toten und das ewige Leben“ befassen.

(Amtliche und gewählte PGR-Mitglieder)
Weitere Pfarrgemeinderatsmitglieder: Nach einer Vorstellrunde der 3 neuen und 6 alten gewählten Pfarrgemeinderäte wurde die Entsendung bzw. Delegierung weiterer PGR-Mitglieder besprochen.
P. Pius wird Eva-Maria Pulay für Finanzen und Sabina Pfeiffer für Verkündigung in den Pfarrgemeinderat delegieren. Dagmar Merbaul wird die Religionslehrerinnen und -lehrer vertreten. Die Vertretung der Klosterkirche Gartengasse wird P. Pius übernehmen.
PGR-Sitzungen: Wie schon in der letzten Amtsperiode werden die Ersatzmitglieder des Pfarrgemeinderates ebenfalls schriftlich zu den PGR-Sitzungen eingeladen, die öffentlich zugänglich sind.
Konstituierung des Pfarrgemeinderates: Die konstituierende Sitzung des Pfarrgemeinderates wird am Mittwoch, den 2. Mai 2012 stattfinden. Bei dieser Sitzung werden von allen PGR-Mitgliedern der/die stellvertretende Vorsitzende, der/die Schriftführer/in und drei Mitglieder des PGR-Vorstandes gewählt, der außerdem noch die Patres und den/die stellvertretende Vorsitzende umfasst. Es werden die Arbeitsbereiche und Zuständigkeiten der Pfarrgemeinderäte festgelegt, und es sollen Schwerpunktsetzungen und ein ungefährer Arbeitsplan für die kommende Amtsperiode entworfen werden.

Allen habe ich meine Berufung zum Priestertum und meine 25 Jahre als Pfarrer in St. Thekla gewidmet. Dieses Jubiläum verpflichtet mich, eine tief empfundene Danksagung an alle auszusprechen, die das bunte Pfarrleben gestalten, die sonntägliche Eucharistie im Kirchenjahr mitfeiern, und für dieses 25jährige Unterwegssein im Glauben, in der Liebe und in der gemeinsamen Verantwortung für die Pfarre.
Dankeschön auch an alle, die die feierliche Festmesse mit der Bildpräsentation gestaltet und mitgefeiert haben, für die vielen guten Gaben für die Agape im Calasanzsaal, und für die herzlichen mündlichen und schriftlichen Glückwünsche, die mich mit Freude erfüllen und die ich auch gerne allen wünsche.
Meine Bitte für die Piaristen in Indien zu spenden ist großzügig erfüllt worden: 2.302,-- Euro! Auch hier ein herzliches Vergelt´s Gott!
Inmitten unserer Pfarrgemeinde fühlen wir, dass der Glaube lebt! Diese meine Dankesworte sind nicht eine Pflichterfüllung, sondern eine Antwort der Liebe an alle!
(P.Pius)

Das sind die Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Alles muss in Erfüllung gehen, was im Gesetz des Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich gesagt ist. Darauf öffnete er ihnen die Augen für das Verständnis der Schrift. Er sagte zu ihnen: So steht es in der Schrift: Der Messias wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen, und in seinem Namen wird man allen Völkern, angefangen in Jerusalem, verkünden, sie sollen umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden. Ihr seid Zeugen dafür.
(Auszug)

Mit einem Beweis für die Auferstehung ließe sich heute so manch ein skeptischer Zeitgenosse für die christliche Botschaft gewinnen. Einen solchen Beweis wird uns Christus freilich nicht bieten – zumindest nicht in der gewünschten Weise. Das heißt aber nicht, dass es Ihn nicht gibt.
Die Jünger Jesu sind ja vor dem selben Problem gestanden. Sie waren so sehr von ihren Ängsten und Zweifeln besetzt, dass Jesus mehrere Anläufe gebraucht hat, um ihnen begreifbar zu machen, wie real die Auferstehung ist. Erst die sinnliche Erfahrung der Begegnung mit Jesus hilft dem Verstehen auf die Sprünge. In ihm kommt alles zur Erfüllung, was die Schrift über den Menschen aussagt. Jesus ist der vollendete Mensch, durch ihn geht auch unser Menschsein, unser tiefstes Sehnen nach Leben in Erfüllung.
Jesus sagt den Jüngern: Ihr seid Zeugen dafür. Beim Glauben geht es weniger darum, gelerntes Wissen weiterzuvermitteln, sondern die Erfahrung der Begegnung mit dem Auferstandenen zu bezeugen. Das macht die Jünger zu Aposteln. Und darum muss es auch heute in der Kirche vorrangig gehen, dass wir kein Katechismuswissen verbreiten, sondern persönliche Glaubenserfahrungen bezeugen, Erfahrungen der Begegnung mit dem lebendigen Gott und dem auferstandenen Christus.
Alfred Jokesch („Sonntagsblatt“ vom 22.4.12)