Nr. 727; 11.3.2012; 3. "Fastensonntag"; Webausgabe
(frühere Ausgaben im
WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla;
St.Thekla von A bis Z;
Volksschule
Thema * aktuell * Termine/Monatsprogramm * Programm Gartengasse * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links
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Gott ruft dich zu Nächstenliebe und SolidaritätGott ruft uns zur
Nächstenliebe auf. So lautet das Motto für den heutigen
Sonntag.
Unsere Nächsten - das sind zunächst sicher die Menschen in unserem Umfeld. Da ALLE Menschen viel geliebte Kinder Gottes mit einem Anrecht auf ein menschenwürdiges Leben sind, sollte in weiterer Folge unsere Solidarität allen benachteiligten, Not leidenden Menschen weltweit gelten. Bei der Aktion Familienfasttag, für die heute gesammelt wird, lädt die Katholische Frauenbewegung zum Teilen und zum solidarischen Handeln mit benachteiligten Frauen in den armen Ländern Asiens und Lateinamerikas ein. Mit den Spenden werden Bildungsprojekte und Mikrokredite finanziert und die Frauen so zur nachhaltigen Selbsthilfe ermächtigt. In der Kirche steht heute ein Opferstock für Ihre Spende. Der Erlös des Fastensuppenessens kommt ebenfalls der Aktion Familienfasttag zugute. |
Heute:
Sammlung für die Aktion Familienfasttag Vorstellung der Kandidat/innen für die PGR-Wahl bei den Vormittagsmessen 09:30 Kleinkinderwortgottesdienst (KiWoGo) in der Kapelle 11:30 – 12:15 Fastensuppenessen im Pfarrzentrum 14:30 Paarzeit – Nachmittag für Paare im Pfarrzentrum |
KIRCHE GESTALTEN
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So bitte ich von ganzem Herzen, dass alle, die mit uns Gottesdienst feiern, sich ein wenig Zeit nehmen und ihre Stimme im Wahllokal abgeben. |
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Informationen zur Pfarrgemeinderatswahl
Wie wird gewählt? In St. Thekla
sind 9 Pfarrgemeinderäte zu wählen. Um gültig zu
wählen, müssen Sie mindestens einen, höchstens neun
Namen ankreuzen. Den Stimmzettel dazu erhalten Sie im Wahllokal. Wen kann ich wählen? Die 14 Kandidatinnen und Kandidaten für die PGR-Wahl stellen sich HEUTE bei den Vormittagsmessen in der Kirche vor und stehen danach im Pfarrcafé bzw. beim Fastensuppenessen für Gespräche zur Verfügung. In der Kirche liegen auch Flugblätter zum Mitnehmen mit Informationen über die Kandidat/innen für die PGR-Wahl auf. Wahlberechtigt in St. Thekla sind ALLE, die am 18. März 2012 das 16. Lebensjahr vollendet oder das Sakrament der Firmung empfangen haben, und die am Wahltag einen Wohnsitz in unserem Pfarrgebiet haben; weiters ALLE, die regelmäßig am Leben unserer Pfarrgemeinde teilnehmen, also z. B. mit uns Gottesdienst feiern. Auch Kinder vor Erreichung der Wahlberechtigung haben eine Stimme. Ihr Stimmrecht wird von den erziehungsberechtigten Eltern ausgeübt. Beide Eltern vereinbaren, wer das Stimmrecht für die Kinder ausübt. Ältere Kinder sollten selbst „ihre“ Kandidat/innen aussuchen dürfen. Wo und wann kann ich wählen?
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Seniorenmesse mit KrankensalbungAm Dienstag, den 20.3.2012, feiern unsere
Seniorinnen und Senioren um 15:00 in der Kirche eine Seniorenmesse.
Wer möchte, kann dabei das Sakrament der Krankensalbung
empfangen. Nach der Messe sind alle zu einer Jause im Pfarrsaal
eingeladen. |
Glaubensvortrag mit P. PiusDer nächste Glaubensabend mit P. Pius am Donnerstag, den
22.3.2012 um 19:15 in der Kapelle befasst sich mit den Sätzen:
„Aufgefahren in den Himmel, er sitzet zur Rechten des
Vaters“ aus dem Glaubensbekenntnis. |
März 2012 |
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So 11.3.2012▐ | Dritter Sonntag der Vorbereitungszeit auf Ostern: 09:30 Kleinkinderwortgottesdienst (KiWoGo) in der Kapelle Sammlung für die Aktion Familienfasttag Vorstellung der Kandidat/innen für die PGR-Wahl bei den Vormittagsmessen 11:30 – 12:15 Fastensuppe im Pfarrzentrum 14:30 Paarzeit – Nachmittag für Paare |
Mi 14.3.2012▐ | 18:30 Musikalische Meditation mit P. Pius in der Kirche 19:15 Öffentliche PGR-Sitzung im Theklasaal |
Do 15.3.2012▐ | 06:30 Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in der Kapelle 18:00 PGR - Wahl 18:30 Josefsmesse der Tischlerinnung 19:15 Gemeinsam Beten in der Kirche Thema: "Gott schweigt" |
Fr 16.3.2012▐ | 18:00 Kreuzweg |
Sa 17.3.2012▐ | 18:00 PGR - Wahl im Pfarrsaal |
So 18.3.2012▐ | Vierter Sonntag der Vorbereitungszeit auf Ostern: PGR - Wahl nach allen Messen im Pfarrsaal; Motto: "Gut, dass es die Pfarre gibt" |
Di 20.3.2012▐ | 15:00 Seniorenmesse mit Krankensalbung |
Mi 21.3.2012▐ | 18:30 Musikalische Meditation mit P. Pius in der Kirche „Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt“ mit Maddalena del Gobbo (Viola da Gamba) |
Do 22.3.2012▐ | 19:15 Glaubensabend mit P. Pius in der Kapelle |
Fr 23.3.2012▐ | 15:00 Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden 18:00 Kreuzweg |
So 25.3.2012▐ | Fünfter Sonntag der Vorbereitungszeit auf Ostern: 09:30 Kleinkinderwortgottesdienst (KiWoGo) in der Kapelle |
Mi 28.3.2012▐ | 18:30 Musikalische Meditation mit P. Pius in der Kirche 19:15 Fragen zum Islam im Pfarrzentrum |
Do 29.3.2012▐ | 06:30 Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in der Kapelle 08:00 Schulmesse Phorusgasse |
Fr 30.3.2012▐ | 09:00 Ostergottesdienste Piaristen-VS 18:00 Kreuzweg |
In der Vorbereitungszeit auf Ostern: |
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So 18.3.2012▐ | PGR - Wahl von 10:00–11:00 |
In der Fastenzeit Kreuzwegandacht an jedem Freitag um 15:00 |
3. Sonntag der Vorbereitungszeit auf Ostern |
1. Lesung: Ex 20, 1-17 - - - - 2. Lesung: 1 Kor 1, 22-25 |
Evangelium: Joh 2, 13-25 |
Evangelium:Der Eifer für dein Haus verzehrt mich.Der Eifer für dein Haus
verzehrt mich.
Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um. Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich. (Auszug) |
Kommentar:Der entweihte TempelDer entweihte Tempel
Voll Zorn treibt Jesus Händler aus dem Tempel, die aus dem Haus Gottes eine Markthalle gemacht hatten. Damit protestiert er nicht nur gegen die Kommerzialisierung, sondern gegen jeglichen Missbrauch von Religion – ein Protest, der heute so aktuell ist wie damals. Nach der Berechtigung für sein Verhalten gefragt, verweist Jesus auf sich selbst, auf sein Sterben und Auferstehen. Jesus versteht sich selbst als der neue und eigentliche Tempel Gottes. Was ist damit gemeint? Jesus verkörpert in seiner Art und Weise, wie er mit Menschen umgeht und wie er von Gott spricht, die Nähe Gottes. In ihm strahlt Gottes Gegenwart auf. Der Apostel Paulus schreibt im 1. Korintherbrief: „Ihr seid ein Tempel Gottes, denn in euch wohnt sein Geist“ (1 Kor 6,19). Daher wird der Tempel Gottes auch überall dort entweiht, wo Menschen in ihrer Würde nicht geachtet oder ihnen Lebensrechte vorenthalten werden. Überall, wo Menschen aufgrund ihres Geschlechtes, ihrer Hautfarbe oder Bildung klein gehalten oder wo sie verzweckt werden, wird Gott missachtet. Überall, wo wir einander wertschätzend begegnen und für andere eintreten, achten wir zugleich Gott. Ob wir uns vom Eifer Jesu für Gott und für den Menschen anstecken lassen? Sr. Melanie Wolfers („Der Sonntag“ vom 11.3.2012) |