Die Anliegen des Gemeindeforums am 6.11.2011 wurden beim PGR-Gemeindetag am 18.11.2011 den zuständigen Arbeitskreisen oder einzelnen Mentoren (hier: "Erinnerer") zur weiteren Bearbeitung übergeben. Einige dieser Anliegen sollen jetzt konkret umgesetzt werden.

• Information über andere Religionen: Noch vor Ostern Gespräch mit einem muslimischen Religionslehrer

• Predigtgespräch: 1. Termin am 12.2.2012 nach der 9:30 Messe

• Unterstützung für Gottesdienstgestaltung und Musik:
  Informationstreffen für Musiker in der 9:30 Messe und zur inhaltlichen Gestaltung von Familienmessen und Kinderwortgottesdiensten im Herbst 2012

• Innerpfarrliche Kommunikation: Die pfarrlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in Zukunft nach der 9:30 Messe zunächst für Gespräche mit den Messbesuchern zur Verfügung stehen und untereinander organisatorische Fragen erst etwas später klären.

• Feste und Feiern: „Pfaffi“ (kleines Pfarrfest), ein ungezwungenes Treffen zum Plaudern am 24.2.2012

Sie wollten schon immer einmal nach der Messe mit dem Priester über seine Predigt und über das Sonntagsevangelium diskutieren? Dann kommen Sie am Sonntag, den 12. Februar 2012 nach der 9:30 Messe um 10:30 in den Theklasaal zum ersten Predigtgespräch mit P. Pius, der auch die 9:30 Messe zelebriert. Zu dieser Veranstaltung sind natürlich auch Messbesucher aus anderen Messen herzlich eingeladen.
Die Evangeliumsstelle an diesem Sonntag berichtet von der Heilung eines Aussätzigen durch Jesus (Mk 1,40–45).

Am Sonntag, den 12. Februar 2012 besucht "Kultour mit St. Thekla" die russisch-orthodoxe Kathedrale zum Hl. Nikolaus im 3. Bezirk (1030 Wien, Jaurèsgasse 3).
Die Kirche zum hl. Nikolaus wurde Ende des 19 Jahrhunderts errichtet. 1914 - zu Beginn des 1. Weltkrieges - wurde sie geschlossen und war bis 1945 für die Gläubigen als Gotteshaus nicht benützbar. In dieser Zeit wurde sie als Lagerraum und als Raum für Tanz- und Musikunterricht verwendet und dementsprechend beschädigt. Die letzte große Renovierung begann 2003 und lässt uns heute ein herrliches Baujuwel bewundern.
Treffpunkt: 14:15 in St.Thekla oder 14:50 vor der Kathedrale
Informationen: auf www.st.thekla.at/kultour bzw. am Veranstaltungstag und einige Tage davor telefonisch unter 0680/210 93 62.

Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich zur Faschingsfeier der Seniorenrunde von St. Thekla am Dienstag, den 14. Februar 2012 ab 15:00 im Pfarrsaal von St. Thekla eingeladen. Für gute Unterhaltung garantieren Herr Brei und sein Team.

Aufgrund der Kälte sind derzeit alle Notquartiere für Obdachlose überfüllt. Die Caritas bittet um Spenden für das „Gruft“-Winterpaket à € 50 (mit winterfestem Schlafsack).
(RZB 404050050, BLZ 31000, „Kennwort Gruft-Winterpaket“)

Segensgottesdienst: Heuer feiern wir am Valentinstag (14. Februar) um 19:15 in unserer Kirche einen speziellen Wortgottesdienst mit Einzel- und Paarsegnung. Motto: „Du bist zur Liebe erschaffen“
Nach dem Gottesdienst laden wir alle zu einem kleinen Imbiss ins Pfarrzentrum ein.
Valentinsboten gesucht! Auch heuer werden wir wieder am Valentinstag in der Umgebung der Kirche „Liebesbriefe von Gott“ verteilen. Wenn Sie uns dabei helfen wollen, melden Sie sich bitte im Pfarrcafé oder bei P. Ignasi an bzw. schicken Sie ein E-Mail an pgr@st.thekla.at

Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus. Die ganze Stadt war vor der Haustür versammelt, und er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus. Und er verbot den Dämonen zu reden; denn sie wussten, wer er war. In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand er auf und ging an einen einsamen Ort, um zu beten. Danach zog er durch ganz Galiläa, predigte in den Synagogen und trieb die Dämonen aus.
(Auszug)

Den ganzen Abend war Jesus in Kafarnaum damit beschäftigt, Kranke zu heilen, Dämonen auszutreiben und diejenigen aufzurichten, die mit ihren Nöten zu ihm kamen. Und dann, am Morgen, ging es gleich wieder von vorne los: predigen, heilen, weiterreisen. Viele kennen das auch von sich selbst: Arbeit, Arbeit, Arbeit … !
Allerdings, da ist etwas ganz Entscheidendes: in aller Frühe zog sich Jesus an einen einsamen Ort zurück, um zu beten. Zwischen Arbeit und Stress gönnt er sich eine Zeit der Stille und des Gebetes. Ohne diese Zeit mit Gott allein hätte Jesus nachher nicht die Kraft gehabt, ganz für die Menschen da zu sein. Und umgekehrt: Wie will ein Mensch, der sich ganz auf seine Mitmenschen einlässt und gerade für diejenigen ein offenes Ohr hat, die von Leid und Not gebeugt sind, wie will ein solcher Mensch seine Erfahrungen verkraften, wenn er sie nicht in der Stille des Gebetes in die Hände Gottes zurückgibt?
Beides gehört zusammen, das Beten und das Arbeiten. Meine Arbeit braucht das Beten, sonst ist sie in Gefahr, zur sinnlosen, öden Schufterei zu verkommen. Und umgekehrt: Mein Beten braucht das Arbeiten, sonst ist es in Gefahr, nichts mehr mit den konkreten Dingen meines Lebens zu tun zu haben. Schon die alten Mönche wussten das. Vom Hl. Benedikt stammt der Grundsatz: Ora et labora, bete und arbeite!
(www.priesteraushilfe.at)