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Nr. 718; 8.1.2012; 2. Sonntag nach Weihnachten; Webausgabe
(frühere Ausgaben im WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla; St.Thekla von A bis Z; Volksschule

Inhalt:

Thema * aktuell * Termine/Monatsprogramm * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links


Thema:


KandidatInnen für den Pfarrgemeinderat gesucht

Unter dem Motto „Gut, dass es die Pfarre gibt“ werden am Sonntag, den 18.3.2012 in Österreich die Pfarrgemeinderäte/innen für die kommenden fünf Jahre neu gewählt. Aktiv und passiv wahlberechtigt sind alle KatholikInnen, die im Pfarrgebiet wohnen bzw. aktiv am Pfarrleben teilnehmen und am Wahltag mindestens 16 Jahre alt oder gefirmt sind.
Im Pfarrgemeinderat sollen Frauen, Männer und Jugendliche mit ihren unterschiedlichen Meinungen und Fähigkeiten vertreten sein. Gesucht werden Menschen mit Begeisterung und Freude am Glauben, die bereit sind, Verantwortung für das Pfarrleben und eine konkrete, ihren Talenten entsprechende Aufgabe zu übernehmen.
Haben Sie vielleicht schon daran gedacht, selber für den PGR zu kandidieren oder kennen Sie dafür geeignete Pfarrmitglieder? Dann bitten wir Sie bis spätestens 4.2.2012 um Ihre schriftlichen (und unterschriebenen) Vorschläge. Diese können formlos oder mit Hilfe der aufliegenden KandidatInnenfalter in der Box in der Kirche oder in der Pfarrkanzlei (Briefschlitz!) abgegeben bzw. per e-mail an pgrwahl@st.thekla.at geschickt werden. Der Wahlvorstand erstellt aus allen Vorschlägen eine KandidatInnenliste, aus der Sie am Wahltag neun Pfarrgemeinderäte für St. Thekla wählen können.
(Renate Eibler)

Aktuell:

Heute:
Missio–Sammlung für Priester aus Asien, Afrika und Lateinamerika

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Aufgaben des Pfarrgemeinderates

Der Pfarrgemeinderat (PGR) ist ein Leitungsgremium, das für das Leben und die Entwicklung der Pfarrgemeinde Verantwortung trägt. Zusammen mit den Priestern gestalten gewählte Frauen, Männer und Jugendliche das Pfarrleben als Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung aller Gläubigen.
Im PGR laufen viele Fragen zusammen und drängen nach Lösungen. Was bedeuten gesellschaftliche und kirchliche Entwicklungen für die Pfarre? Worauf muss reagiert werden und wie kann Veränderung gestaltet werden? Die Umbrüche unserer Zeit betreffen die Kirche im Kleinen wie im Großen. Unsere Diözese ist in umfassenden Entwicklungsprozessen begriffen, die auch die Pfarrstrukturen betreffen. In der Frage, wie die Kirche auch heute dem Auftrag Jesu gerecht werden kann, kommt dem Pfarrgemeinderat eine aktive Rolle zu.
Der PGR sorgt sich um eine gute Zukunft der Pfarre. Es geht darum, entscheidend mitzugestalten. Was ist in der Pfarre sinnvoll zu verändern, und wie können Stärken weiterentwickelt werden? Wie können neue Wege der Verkündigung und des Zugangs zum Glauben geöffnet werden?
Der PGR koordiniert die verschiedenen Aktivitäten in der Pfarre. Er achtet darauf, dass alle (Gruppen) ihren Platz finden und das Gemeinsame sowie den Auftrag Jesu im Auge behalten. Er sucht und fördert Menschen mit Begabungen und Fähigkeiten, die sich auf verschiedene Weise in die Gestaltung des Pfarrlebens einbringen wollen und sorgt dafür, dass die Pfarre ein Ort der Solidarität mit den Armen ist.
Als Vermögensverwaltungsrat entscheidet der PGR über Finanzen und bauliche Angelegenheiten. Er vertritt die Pfarre nach außen und sucht, wo es nur geht, die Vernetzung mit anderen Pfarren, um Teile des Pfarrlebens auf breiterer Ebene zu gestalten.
Weitere Informationen: Mehr über die Tätigkeit des Pfarrgemeinderates im Allgemeinen erfahren Sie unter www.pgr.at , PGR-St.Thekla , PGR-Wahl in St.Thekla bzw. auf den in der Kirche aufliegenden KandidatInnenfaltern.
Informationen über die Arbeit unseres Pfarrgemeinderates können Sie in einer Broschüre mit dem Rückblick über das Pfarrleben in St. Thekla von 2007 bis 2012 nachlesen, die in der Kirche aufliegt und auch auf den Pinwänden in Kirche und Pfarrhof bzw. auf www.st.thekla.at zu finden ist.



Sicherheit im Alltag

Bei der nächsten Seniorenrunde am Dienstag, den 17. Jänner 2012 um 15:00 im Pfarrsaal von St. Thekla wird Frau Ursula Ifkovits von der Wiener Polizei über das Thema "Sicherheit im Alltag" sprechen.

Tombolaspenden gesucht

Ein Höhepunkt unseres Pfarrballs gemeinsam mit der Pfarre „Königin des Friedens“ am Samstag, den 28. Jänner 2012 im Kolpinghaus 1100 Wien, Maria Rekker Gasse 9 ist sicher die Mitternachtstombola. Dafür werden noch Tombolaspenden gesucht.
Wenn Sie mit einer Sachspende (keine Flohmarktware!) zum Gelingen unserer Mitternachtstombola beitragen bzw. Ballkarten bestellen möchten, kontaktieren Sie bitte Robert Pfeiffer telefonisch unter 0664/280 82 15 oder Sabina Pfeiffer per e-mail (binapfeiffer@hotmail.com)

Heute: Sammlung für Priester aus 3 Kontinenten

In Afrika, Asien und Lateinamerika ist der Zustrom zu den Priesterseminaren groß. Oft müssen aber ernsthafte Bewerber abgewiesen werden, weil es den lokalen Kirchen an Geld zur Ausbildung und an Platz für die Unterbringung fehlt. Mit der weltweiten Sammlung am 6. Jänner „für Priester aus 3 Kontinenten" soll eine fundierte theologische und pastorale Ausbildung von einheimischen Priesterkandidaten ermöglicht werden. Mehr Infos darüber finden Sie unter www.missio.at

In St. Thekla steht erst heute ein Opferstock für Ihre Spende für die Priesterausbildung in den armen Ländern des Südens in der Kirche, weil bei uns am 6. Jänner die Sternsinger bei allen Messen zu Gast waren und für die Projekte der Dreikönigsaktion gesammelt haben.

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Termine:

Jänner 2012

So 8.1.2012▐ Taufe des Herrn:
Missio–Sammlung für Priester aus Asien, Afrika und Lateinamerika
Fr 13.1.2012▐ 15:00   Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden
Di 17.1.2012▐ 15:00   Seniorenrunde im Pfarrsaal von St. Thekla
Thema: Sicherheit im Alltag
18.–25.1.2012▐ Weltgebetswoche für die Einheit der Christen
Do 19.1.2012▐ 6:30   Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in der Kapelle
19:15   Gemeinsam Beten in der Kirche.
Thema: Ich will, dass alles besser wird!
Mi 25.1.2012▐ 19:15   Öffentliche PGR-Sitzung im Theklasaal
Do 26.1.2012▐ 19:15   Glaubensabend mit P. Pius in der Kapelle
Fr 27.1.2012▐ 15:00   Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden
Sa 28.1.2012▐ 20:00   Pfarrball gemeinsam mit der Pfarre Königin des Friedens;
Motto: Freunde feiern gemeinsam

gleichbleibende Termine

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Tagesliturgie:

Taufe des Herrn

1. Lesung: Jes 42,5a.1-4.6-7  - - - - 2. Lesung: Apg 10, 34-38

Evangelium: Mk 1, 7-11

Evangelium:

Du bist mein geliebter Sohn

In jener Zeit trat Johannes in der Wüste auf und verkündete: Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich; ich bin es nicht wert, mich zu bücken, um ihm die Schuhe aufzuschnüren. Ich habe euch nur mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen. In jenen Tagen kam Jesus aus Nazaret in Galiläa und ließ sich von Johannes im Jordan taufen. Und als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass der Himmel sich öffnete und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam. Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.
(Auszug)

Kommentar:

Eine Rettungsgasse für den Geist bilden

Seit 1.1. muss bei einem Stau auf der Autobahn eine Rettungsgasse gebildet werden. Dadurch können die Helfer schneller an die Unglücksstelle gelangen. So neu ist die Idee aber gar nicht. Schon Johannes der Täufer rief die Menschen dazu auf, in ihrem Leben eine Rettungsgasse zu bilden, durch die Gott bei ihnen ankommen kann. Sie sollen den Weg frei machen für die rettenden und befreienden Kräfte des Heiligen Geistes.
So wie er die Menschen in das erfrischende Wasser getaucht hat, wird der kommende Retter, dem er vorangeht, den alles lebendig machenden Geist Gottes über sie ausgießen. Exemplarisch zeigt sich an Jesus selbst, was in der Geisttaufe mit einem Menschen geschieht. Über ihm öffnet sich der Himmel, und er wird gestärkt in der Gewissheit, ein geliebtes Kind Gottes zu sein. Gott lässt ihn spüren: Du bist gewollt! Es ist gut, dass es dich gibt! Du gefällst mir, so wie du bist!
Die Taufe des Johannes ist ein Zeichen, eine symbolische Handlung. Durch Jesus aber wird die Taufe zu einem Sakrament, das nicht nur auf eine Wirklichkeit hinweist, sondern in dem sich zugleich ereignet, was es bezeichnet. Jeder Getaufte darf den Zuspruch Gottes auf sich selbst beziehen und kann erfahren, dass sich über ihm der Himmel öffnet wie eine Rettungsgasse.
Alfred Jokesch (Sonntagsblatt vom 8.1.2012)

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