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Nr. 707; 23.10.2011; 30. Sonntag im Jahreskreis; Webausgabe
(frühere Ausgaben im WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla; St.Thekla von A bis Z; Volksschule

Inhalt:

Thema * aktuell * Termine * Verschiedenes/Berichte * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links


Thema:




Weltmissions-Sonntag

Heute wird in jeder Pfarre auf der ganzen Welt der Weltmissions-Sonntag gefeiert. Er ruft uns ins Bewusstsein, dass die Kirche eine weltweite Gemeinschaft ist. Die Kirche ist in allen Kontinenten „heimisch“ geworden. In jedem Volk wachsen Berufungen zum Dienst als Priester, als Ordensfrau/-mann und als Laienmitarbeiter/in.
Aus der Glaubenspraxis der Ortskirchen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Ozeanien empfangen wir viele neue Impulse. Gleichzeitig lädt uns dieser Tag ein, mit den ärmsten Schwestern und Brüdern zu teilen und füreinander zu beten.
Gemeinsam für die Ärmsten: Die weltweite Missio-Sammlung am Weltmissions-Sonntag sichert den 1.100 ärmsten Diözesen in den Ländern des Südens das Überleben. Diesen Diözesen wird ein „Sockelbeitrag“ für die täglichen Ausgaben zugeteilt, mit dem sie ihre vielfältigen pastoralen und sozialen Aufgaben erfüllen können.

Aktuell:

Heute:
- „missio“-Sammlung (Opferstock in der Kirche)
- 9:30 Kleinkinderwortgottesdienst in der Kapelle
- Nach der 9:30 Messe EZA-Markt

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Weltmissionssonntag 2011: Beispielland Nicaragua

Nicaragua gilt als das ärmste Land in Lateinamerika mit hoher Arbeitslosigkeit und einer Analphabetenrate von 32,5 %. Daher setzt sich die katholische Kirche besonders für Bildungsprojekte im Bereich der Erwachsenenbildung oder bei der Schulbildung von Kindern ein.
Mit der heutigen Kollekte wird z. B. auch die Ausbildung von Katechisten finanziert, die als Laien die mangels Infrastruktur oft schwer erreichbaren und nur selten von Priestern besuchten Gemeinden leiten.
St. Thekla und Nicaragua: Unsere Pfarre ist besonders mit Nicaragua verbunden, weil wir über viele Jahre mit Waslala eine Partnerpfarre in diesem Land hatten. Neben der Unterstützung von Hilfsprojekten kam es dabei durch gegenseitige Besuche auch zu einem bereichernden Erfahrungsaustausch und zu interessanten persönlichen Begegnungen.



"Kultour mit St. Thekla" im Waldmüllerpark

Am Mittwoch, den 26. Oktober 2011 (Nationalfeiertag!) besucht "Kultour mit St.Thekla" den ehemaligen Friedhof im Waldmüllerpark.
Von 1784 bis 1922 gab es an der Stelle des heutigen Waldmüllerparks einen Friedhof. Als der aufgelassen und der Park angelegt wurde, hat man ca 100 besonders schöne Grabmale als Erinnerung zu einem Gräberhain zusammengestellt (Quelle: wikipedia.org). Diesen Gräberhain, der öffentlich nicht zugänglich ist, wollen wir im Rahmen einer Führung (Dauer ca. 1 Stunde, freie Spende) besuchen.
Treffpunkt: 10:00 am Kirchenplatz von St. Thekla. Die Führung im Waldmüllerpark beginnt um 10:30. (Straßenbahnfahrschein nicht vergessen!)

Ideen für das Gemeindeforum

Welche Vorstellungen und Wünsche haben Sie für die zukünftige Entwicklung von St. Thekla? Was könnte so bleiben, wie es ist - und was sollte sich ändern oder könnte neu entstehen?
Bitte teilen Sie uns mit, was Ihrer Meinung nach beim Offenen Gemeindeforum am 6. November unbedingt besprochen werden sollte:
  • entweder auf Zetteln, die Sie in die gekennzeichnete Box in der Kirche werfen können,
  • per E-Mail (gemeindeforum@st.thekla.at)
  • oder im persönlichen Gespräch.
Wir sind schon sehr gespannt auf Ihre Rückmeldung!

Indische Piaristen in Wien

Am 27. September 2011 ist der junge indische Piarist John Bosco Joseph im Piaristenkollegium Maria Treu (Wien 8) eingetroffen. Er und ein zweiter junger indischer Piarist aus Kerala, der wahrscheinlich nach Weihnachten nach Wien kommt, werden nach Erlernung der deutschen Sprache in Heiligenkreuz Theologie studieren.
Da der Piaristenorden keine Berufungen in unserem Land hat, hofft der Orden, dass die zwei indischen Piaristen nach ihrer Priesterweihe noch einige Jahre in Österreich bleiben wollen, um in den Piaristenpfarren zu wirken.

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Termine:

Oktober/November 2011

So 23.10.2011▐

Sonntag der Weltkirche mit „missio“-Sammlung
9:30   Kleinkinderwortgottesdienst in der Kapelle
Nach der 9:30 Messe EZA-Markt

Mi 26.10.2011▐

Nationalfeiertag: 8:00 hl. Messe
10:30 Führung durch den Biedermeierfriedhof im Waldmüllerpark (nur bei trockener Witterung)

Do 27.10.2011▐

6:30   DoWoGo in der Kapelle

Fr 28.10.2011▐

15:00   Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden

29.10. – 1.11.2011▐

Jungschar-Herbstlager in Sallingstadt

Mo 31.10.2011▐

18:30   Vorabendmesse. Keine 8:00 Messe!

Di 1.11.2011▐ Allerheiligen: Messen wie am Sonntag
19:15   Gemeinsam Beten
Mo 2.11.2011▐ Allerseelen:
8:00   Messe für die verstorbenen Wohltäter der Piaristen
18:30   Messe für die verstorbenen Pfarrangehörigen
Do 3.11.2011▐ 06:30   DoWoGoin der Kapelle
19:00   Euchar. Anbetung
Fr 4.11.2011▐ 18:00   Herz-Jesu-Andacht
18:30   hl. Messe
So 6.11.2011▐ 15:00 – 18:00   Offenes Gemeindeforum;
Thema: "St.Thekla - wohin?", im Pfarrzentrum

gleichbleibende Termine

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Verschiedenes/Berichte:

Pfarrflohmarkt:

der Flohmarkt am 13./14.10.2011 erbrachte € 1.531,50. Danke allen, die zu diesem schönen Ergebnis beigetragen haben.

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Tagesliturgie:

30. Sonntag im Jahreskreis

1. Lesung: Ex 22, 20-26  - - - - 2. Lesung: 1 Thess 1, 5c-10

Evangelium: Mt 22, 34-40

Evangelium:

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben;
deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst

Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn: Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste? Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.
(Auszug)

Kommentar:

Ganz

Jedes Mal, wenn ich das „erste und größte Gebot” aus der Bibel höre, beeindruckt mich dieses „ganz”: mit ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzem Verstand. Dreimal ist dabei der ganze Mensch angesprochen: Lebenskraft, Gefühl, Gemüt, Einsicht, Verstand – alles, was an Energie in Leib, Seele und Geist nur da ist, soll eingesetzt werden.
Gottes Anspruch ist durchaus hoch. Es geht ihm um mich und zwar ganz, um mein ganzes Leben. Gottes Liebe meint mich als Ganze – und sie wartet auf Antwort von mir als Ganzer. Das ist großartig – und das macht Herzklopfen. Gott macht keine halben Sachen. Gott zu lieben ist nicht nur eine Dimension meines Lebens neben anderen. Gott will mich ganz, will, dass ich wirklich jede Faser meines Lebens mit seiner Liebe verknüpfe.
Worum es dabei konkret geht, ist oft sehr nüchtern: Andere so behandeln, wie ich gerne behandelt werden möchte; keinen Vorteil auf Kosten anderer herausschlagen, sondern darauf achten, dass alle Seiten gewinnen; lieber selber zurückstecken als andere zurückdrängen. Oft braucht es gerade dafür all mein Herz, all meine Seelenkraft, all mein Wollen - ohne Romantik, aber mit dem Pochen, das anzeigt, dass es ums Ganze geht – um das Glück, zu lieben: Gott, die anderen, sogar mich selbst.
(Pastoralamtsleiterin Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel)

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