Heuer besuchen unsere Sternsinger vom 3.1. bis 6.1.2011 und am Wochenende vom 8.1. bis 9.1.2011 die Häuser des Pfarrgebiets, um Spenden für die Projekte der Dreikönigsaktion zu sammeln und Segenswünsche für das Neue Jahr zu überbringen. Außerdem verteilen sie ein Informationsblatt unserer Pfarre. Wir bitten um freundliche Aufnahme!
Sternsingerzeiten:

Mo 3.1.	15:00–17:00, 17:00–20:00
Di 4.1. und Mi 5.1.	14:00–17:00, 17:00–20:00
Do 6.1.	8:00–12:30 (Messen), 14:00–17:00
Sa 8.1.	14:00–17:00, 17:00–20:00
So 9.1.	10:30–14:00, 14:00–17:00

Die Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar kämpft für das Recht jedes Menschen auf ein menschenwürdiges Leben. Mit Ihrer Spende für die Sternsinger, die Sie auch steuerlich absetzen können, unterstützen Sie rund 500 nachhaltige Selbsthilfeprojekte für notleidende Menschen in den Entwicklungsländern (siehe www.dka.at).
Eines der rund 20 Länder, in dem Sternsingerspenden zum Einsatz kommen, ist Guatemala. Dort stürzt die extrem ungerechte Landverteilung viele Bauernfamilien in tiefe Armut. Unsere Projektpartner/innen helfen den Bauern, das Recht auf eigenes Land durchzusetzen, fördern die ökologische Landwirtschaft, engagieren sich für den Schutz des Regenwaldes und sorgen für sauberes Trinkwasser und medizinische Versorgung.
Mit Ihrer Spende können die Bauernfamilien aus eigener Kraft überleben. Danke!

An jedem ersten Donnerstag und jedem dritten Dienstag des Monats beten einige gemeinsam in unserer Pfarrkirche St. Thekla. Psalmen, eine biblische Geschichte und Stille sind die Kraftquellen, die wir anbieten können. Auch im neuen Jahr wird es für jeden Abend (jeweils 19.15) ein Thema geben:
Donnerstag 6. Jänner: „Der verborgene Gott“
Dienstag 18. Jänner: „Der eifersüchtige Gott“
Wenn die Themen Euch/Sie interessieren, wenn Ihr Stille sucht, wenn Sie sich nach Besinnung sehnen, dann fühle Dich, dann fühlen Sie sich herzlich eingeladen.

In Klammer: Vergleichszahlen 2009

Pfarrangehörige:	3.152. (3.292)
Erstkommunionen:	64 (72)
Trauungen:	3 (3)
Gottesdienstbesucher am So:	450 - 500 (500 - 570)
Taufen:	32 (38)
Firmungen:	43 (44)
Kirchliche Begräbnisse:	39 (37)
Wiederaufnahmen:	3 (10)

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen… Allen, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden … Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.

Gott hat nicht einen Sohn "neben sich", sondern in sich, so wie ein Wort in mir ist, ehe ich es ausspreche. Wenn ich in meinem Herzen ein Wort spreche oder denke, dann ist es mein Wort, es ist in mir, nicht neben mir. Es ist ein Teil von mir.
Gott ist nie ohne seine Gedanken und ohne seinen Geist. Sie sind bei Ihm, in Ihm. Wir Christen glauben an EINEN Gott - Vater, Sohn und Heiliger Geist. Aber wir glauben auch, dass Gott Sein Wort nicht nur für sich behält, sondern es ausspricht. Und dieses Wort ist wirksam. So lesen wir heute: "Alles ist durch das Wort geworden.".
Alle Geschöpfe sind Gedanken Gottes. Die Natur ist Sprache Gottes. Die Frage ist nur, ob wir sie verstehen. Deshalb hat Gott noch deutlicher zu uns gesprochen: "Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.". Gott spricht nicht nur durch die Schöpfung. Er lässt Sein Wort unter uns sichtbar werden. Er sendet Sein Wort, Seinen Sohn, zu uns. Gott spricht zu uns durch Menschenworte. Jesus ist das sichtbar und hörbar gewordene Wort Gottes. Er spricht zu uns durch sein Leben, als Kind Marias, als Freund der Armen und Sünder, als der für uns Gekreuzigte, als der Auferstandene, der bei uns bleibt. An uns liegt es, dieses Wort zu hören und im Herzen anzunehmen.
(Kardinal Christoph Schönborn)