Nr. 662; 24.10.2010; 30. Sonntag im Jahreskreis; Webausgabe
(frühere Ausgaben im
WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla;
St.Thekla von A bis Z;
Volksschule
Thema * aktuell * Termine * Programm Gartengasse * Verschiedenes/Berichte * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links
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Heute ist WeltmissionssonntagDie Missio-Sammlung am
Weltmissions-Sonntag, ist die größte Solidaritätsaktion
der Welt. Heute zeigen sich weltweit alle Gläubigen durch Gebet
und Spende mit den 1.100 ärmsten Diözesen der Welt
solidarisch.
Mit den Spenden, die heute in allen - armen und reichen - Diözesen der Weltkirche gesammelt werden, wird diesen 1.100 ärmsten Diözesen eine finanzielle Grundsicherung garantiert. Nur so können sie überleben und ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen. |
Missio-Sammlung nach allen Messen (Opferstock) |
Das rote MargaretenAuf den Spuren der Arbeiterbewegung
Architektur, Kultur, Philosophie, Ideologie, Politik, Alltagsleben - nichts, was nicht von der Sozialdemokratie beeinflusst wurde. Wohnbauten, Tröpferlbad, Konsum, Versammlungssaal, Gedenktafeln: vieles gibt es heute noch, manches ist verschwunden. Heute spazieren wir ab 14:00 durch Margareten und suchen die Spuren. |
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Beispielland KambodschaMissio stellt heuer als Beispielland
das südostasiatische Land Kambodscha in den Mittelpunkt des
Weltmissions-Sonntags. Das Land ist noch schwer von der
Schreckensherrschaft der Roten Khmer gezeichnet, die von 1975 bis
1978 1,7 Millionen Menschenleben forderte. Kirche in Kambodscha: 95 % der 14,5 Millionen Kambodschaner sind Buddhisten. Nur rund 24.000 bekennen sich zum Christentum. Diese zahlenmäßig kleine Kirche setzt sich besonders für die vielen verstümmelten und behinderten Opfer von Landminen und Krankheiten ein. Charakteristisch für die Gottesdienste in Kambodscha sind die Körperhaltung mit den stets gefalteten Händen als Zeichen der Ehrfurcht, die Tänze, die das gesungene Gebet begleiten, und die Räucherstäbchen und Blüten, die bei der Gabenbereitung zum Altar getragen werden. |
Die Hochwasserkatastrophe in PakistanDie
Hochwasserkatastrophe in Pakistan und das große Leid der
betroffenen Menschen sind dabei, aus unserer Wahrnehmung zu
verschwinden. Hunderttausende Menschen brauchen, dass wir sie nicht
vergessen! Claudia Villani, eine pensionierte Wiener Sozialarbeiterin und Mitarbeiterin der Nonne und Ärztin Dr. Ruth Pfau berichtet am Donnerstag, den 28. Oktober um 19:15 im Pfarrsaal von St. Thekla von ihrem Einsatz in Pakistan. Eintritt frei, freiwillige Spenden erbeten! |
PGR-Klausurtagung in St. TheklaDer Pfarrgemeinderat hält
heuer seine alljährliche „Klausurtagung“ am 5. und
6. November 2010 im Pfarrzentrum von St. Thekla ab. Am Freitag, den 5.11. treffen wir einander um 18:00 im Pfarrsaal zur 20. PGR-Sitzung mit der Erstellung des Haushaltsplans der Pfarre. Beim Impulstag am Samstag, den 6.11. wollen wir uns unter der Begleitung von Mag. Christian Romanek damit beschäftigen, wie Jesus den Menschen damals und auch uns heute begegnet ist, und was wir von ihm für unsere Pfarre lernen können. Die 3.Diözesanversammlung wird ebenfalls ein Thema sein. Zu diesem Impulstag sind auch alle interessierten Gemeindemitglieder herzlich eingeladen. |
Oktober/November 2010 |
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So 24.10.10 |
Sonntag der Weltkirche mit „missio“-Sammlung
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Di 26.10.10 |
Nationalfeiertag: 18:30 hl. Messe |
Do 28.10.10 |
19:15 Vortrag von Claudia Villani über Pakistan |
30.10. - 2.11.10 |
JS Herbstlager Salingstadt |
Mo 1.11.10 |
Allerheiligen:
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Di 2.11.10 |
Allerseelen: |
Do 4.11.10 |
19:15 „Gemeinsam Beten“ in St. Thekla (Kirche) Thema: Tod und Trauer |
Fr 5.11.10 |
18:00 Herz-Jesu-Andacht, 18:30 Abendmesse |
5.-6.11 |
PGR-Klausurtagung in St. Thekla |
So 7.11.10 |
9:30 Kinderwortgottesdienst in der Kapelle |
Do 26.10.10 |
Nationalfeiertag |
Kinder gehören nicht ins GefängnisAlle großen
Kirchen und Religionsgemeinschaften Österreichs unterstützen
die Initiative www.gegen-unrecht.at für die uneingeschränkte
Aufnahme der Kinderrechte in unsere Verfassung. |
Was brachte die 3. Diözesanversammlung?Wesentlicher Inhalt der 3. Diözesanversammlung war der „Masterplan“
für die Neustrukturierung unserer Diözese. Dabei sollen
alle Gemeinden erhalten bleiben, aber die Zahl der Pfarren muss
verringert werden. Eine ausführliche Berichtserstattung darüber
und über die anderen Themen der Diözesanversammlung finden
Sie auf www.erzdioezese-wien.at
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30. Sonntag im Jahreskreis |
1. Lesung: Sir 35, 15b-17.20-22a - - - - 2. Lesung: 2 Tim 4, 6-8.16-18 |
Evangelium: Lk 18, 9-14 |
Evangelium:Der Zöllner kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der Pharisäer nichtDer Pharisäer sprach leise dieses
Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen
bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser
Zöllner dort. Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel
den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. Der Zöllner aber
blieb ganz hinten stehen, schlug sich an die Brust und betete: Gott,
sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser kehrte als
Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich
selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt,
wird erhöht werden.
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Kommentar:Tue Gutes und rede darüber
„Tue Gutes und rede
darüber" - dieses Motto hat bei vielen Hilfsorganisationen
zu Sponsorengeldern und Spendeneinnahmen geführt und damit auch
vielen Hilfsbedürftigen Unterstützung gebracht. Es ist auch
kein Schaden, wenn die Medien über gute Beispiele berichten und
so andere Menschen dazu anregen, selber auch Gutes zu tun.
Gerade am heutigen Sonntag der Weltmission muss man aber auch an die Gefahr denken, in die Haltung des Pharisäers im Evangelium zu fallen und sich für etwas Besseres zu halten, weil man etwas von seinem Wohlstand abgeben kann. Die Profis in den Hilfswerken machen schon lange darauf aufmerksam, dass die Unterstützung von Christen und Menschen in den ärmeren Ländern keine Einbahnstraße sein soll, sondern dass auch unsere Gemeinden manches von den Gemeinden der sogenannten 3. Welt lernen können. Dann begegnen wir einander auf Augenhöhe. Und dann kann es für alle Beteiligten beglückend sein, Gutes zu tun und darüber zu reden. (Gerhard Jammer) |