Pfarrlogo
Nr. 662; 24.10.2010; 30. Sonntag im Jahreskreis; Webausgabe
(frühere Ausgaben im WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla; St.Thekla von A bis Z; Volksschule

Inhalt:

Thema * aktuell * Termine * Programm Gartengasse * Verschiedenes/Berichte * Tagesliturgie * Allgemeines, Impressum, links


Thema:

   

Heute ist Weltmissionssonntag

Die Missio-Sammlung am Weltmissions-Sonntag, ist die größte Solidaritätsaktion der Welt. Heute zeigen sich weltweit alle Gläubigen durch Gebet und Spende mit den 1.100 ärmsten Diözesen der Welt solidarisch.
Mit den Spenden, die heute in allen - armen und reichen - Diözesen der Weltkirche gesammelt werden, wird diesen 1.100 ärmsten Diözesen eine finanzielle Grundsicherung garantiert. Nur so können sie überleben und ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen.

Aktuell:

Missio-Sammlung nach allen Messen (Opferstock)
9:30 Kinderwortgottesdienst in der Kapelle
Nach der 9:30 Messe EZA-Markt am Kirchenplatz
Das Rote Margareten: Spaziergang mit Kultour mit St. Thekla
Die Teilnahme ist gratis!.
14:00 Treffpunkt 1 am Kirchenplatz von St. Thekla (Fahrschein!)
14:15 Treffpunkt 2 bei der Maria Schutz Apotheke, 1050 Wien, Reinprechtsdorfer Straße 2 A

(zurück zum Inhalt)

Das rote Margareten

Auf den Spuren der Arbeiterbewegung
Architektur, Kultur, Philosophie, Ideologie, Politik, Alltagsleben - nichts, was nicht von der Sozialdemokratie beeinflusst wurde. Wohnbauten, Tröpferlbad, Konsum, Versammlungssaal, Gedenktafeln: vieles gibt es heute noch, manches ist verschwunden.
Heute spazieren wir ab 14:00 durch Margareten und suchen die Spuren.


Beispielland Kambodscha

Missio stellt heuer als Beispielland das südostasiatische Land Kambodscha in den Mittelpunkt des Weltmissions-Sonntags. Das Land ist noch schwer von der Schreckensherrschaft der Roten Khmer gezeichnet, die von 1975 bis 1978 1,7 Millionen Menschenleben forderte.
Kirche in Kambodscha: 95 % der 14,5 Millionen Kambodschaner sind Buddhisten. Nur rund 24.000 bekennen sich zum Christentum. Diese zahlenmäßig kleine Kirche setzt sich besonders für die vielen verstümmelten und behinderten Opfer von Landminen und Krankheiten ein.
Charakteristisch für die Gottesdienste in Kambodscha sind die Körperhaltung mit den stets gefalteten Händen als Zeichen der Ehrfurcht, die Tänze, die das gesungene Gebet begleiten, und die Räucherstäbchen und Blüten, die bei der Gabenbereitung zum Altar getragen werden.

Die Hochwasserkatastrophe in Pakistan

Die Hochwasserkatastrophe in Pakistan und das große Leid der betroffenen Menschen sind dabei, aus unserer Wahrnehmung zu verschwinden. Hunderttausende Menschen brauchen, dass wir sie nicht vergessen!
Claudia Villani, eine pensionierte Wiener Sozialarbeiterin und Mitarbeiterin der Nonne und Ärztin Dr. Ruth Pfau berichtet am Donnerstag, den 28. Oktober um 19:15 im Pfarrsaal von St. Thekla von ihrem Einsatz in Pakistan. Eintritt frei, freiwillige Spenden erbeten!

PGR-Klausurtagung in St. Thekla

Der Pfarrgemeinderat hält heuer seine alljährliche „Klausurtagung“ am 5. und 6. November 2010 im Pfarrzentrum von St. Thekla ab.
Am Freitag, den 5.11. treffen wir einander um 18:00 im Pfarrsaal zur 20. PGR-Sitzung mit der Erstellung des Haushaltsplans der Pfarre.
Beim Impulstag am Samstag, den 6.11. wollen wir uns unter der Begleitung von Mag. Christian Romanek damit beschäftigen, wie Jesus den Menschen damals und auch uns heute begegnet ist, und was wir von ihm für unsere Pfarre lernen können. Die 3.Diözesanversammlung wird ebenfalls ein Thema sein. Zu diesem Impulstag sind auch alle interessierten Gemeindemitglieder herzlich eingeladen.

(zurück zum Inhalt)

Termine:

Oktober/November 2010

So 24.10.10

Sonntag der Weltkirche mit „missio“-Sammlung
9:30 Kinderwortgottesdienst in der Kapelle
Nach der 9:30 Messe EZA-Markt am Kirchenplatz
Kultour mit St. Thekla: Das Rote Margareten – Architektur, Kultur, Philosophie

Di 26.10.10

Nationalfeiertag: 18:30 hl. Messe

Do 28.10.10

19:15 Vortrag von Claudia Villani über Pakistan

30.10. - 2.11.10

JS Herbstlager Salingstadt

Mo 1.11.10

Allerheiligen:
Messen wie am Sonntag

Di 2.11.10

Allerseelen:
8:00 Messe für die verstorbenen Wohltäter der Piaristen
18:30 Messe für die verstorbenen Pfarrangehörigen

Do 4.11.10

19:15 „Gemeinsam Beten“ in St. Thekla (Kirche)
Thema: Tod und Trauer

Fr 5.11.10

18:00 Herz-Jesu-Andacht, 18:30 Abendmesse

5.-6.11

PGR-Klausurtagung in St. Thekla

So 7.11.10

9:30 Kinderwortgottesdienst in der Kapelle

gleichbleibende Termine

(zurück zum Inhalt)

Termine Klosterkirche Gartengasse - Oktober 2010

Do 26.10.10

Nationalfeiertag
9:00 hl. Messe

(zurück zum Inhalt)

Verschiedenes/Berichte:

Kinder gehören nicht ins Gefängnis

Alle großen Kirchen und Religionsgemeinschaften Österreichs unterstützen die Initiative www.gegen-unrecht.at für die uneingeschränkte Aufnahme der Kinderrechte in unsere Verfassung.

Was brachte die 3. Diözesanversammlung?

Wesentlicher Inhalt der 3. Diözesanversammlung war der „Masterplan“ für die Neustrukturierung unserer Diözese. Dabei sollen alle Gemeinden erhalten bleiben, aber die Zahl der Pfarren muss verringert werden. Eine ausführliche Berichtserstattung darüber und über die anderen Themen der Diözesanversammlung finden Sie auf www.erzdioezese-wien.at

(zurück zum Inhalt)

Tagesliturgie:

30. Sonntag im Jahreskreis

1. Lesung: Sir 35, 15b-17.20-22a  - - - - 2. Lesung: 2 Tim 4, 6-8.16-18

Evangelium: Lk 18, 9-14

Evangelium:

Der Zöllner kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der Pharisäer nicht

Der Pharisäer sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen, schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

Kommentar:

Tue Gutes und rede darüber

„Tue Gutes und rede darüber" - dieses Motto hat bei vielen Hilfsorganisationen zu Sponsorengeldern und Spendeneinnahmen geführt und damit auch vielen Hilfsbedürftigen Unterstützung gebracht. Es ist auch kein Schaden, wenn die Medien über gute Beispiele berichten und so andere Menschen dazu anregen, selber auch Gutes zu tun.
Gerade am heutigen Sonntag der Weltmission muss man aber auch an die Gefahr denken, in die Haltung des Pharisäers im Evangelium zu fallen und sich für etwas Besseres zu halten, weil man etwas von seinem Wohlstand abgeben kann.
Die Profis in den Hilfswerken machen schon lange darauf aufmerksam, dass die Unterstützung von Christen und Menschen in den ärmeren Ländern keine Einbahnstraße sein soll, sondern dass auch unsere Gemeinden manches von den Gemeinden der sogenannten 3. Welt lernen können.
Dann begegnen wir einander auf Augenhöhe. Und dann kann es für alle Beteiligten beglückend sein, Gutes zu tun und darüber zu reden.
(Gerhard Jammer)

(zurück zum Inhalt)


Allgemeines, Gleichbleibendes, Impressum