Nr. 650; 6.6.2010; 10. Sonntag im Jahreskreis; Webausgabe
(frühere Ausgaben im
WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla;
St.Thekla von A bis Z;
Volksschule
Thema *
aktuell *
Termine *
Programm Gartengasse *
Verschiedenes/Berichte *
Tagesliturgie *
Allgemeines, Impressum, links
Bilder von der "Langen Nacht"
Mehr Bilder von der Langen Nacht
Aktuell:
Tipp:
Sehen Sie sich unbedingt die kleine Ausstellung "St. Thekla
einst und jetzt" beim Eingang des Pfarrhauses (linke Pinwand)
an!
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Solarstrom, Cocktails und Choräle
Auch heuer konnte sich unsere Pfarre
über regen Besuch bei der "Langen Nacht der Kirchen"
freuen.
Strom vom Himmel: Auf besonderes Interesse stieß
dabei die Besichtigung der Solarstromanlage mit P. Pius: unser
Pfarrer in einer für viele ungewohnten Rolle! Ein Team von
Radio Stephansdom war auch dabei und machte Filmaufnahmen und
Interviews.
Schau genau: Wo ist dieser und jener Bildausschnitt
in der Theklakirche zu finden? Die Teilnehmer der Kirchenführung
von Martin Roland bekamen unsere Pfarrkirche unter ganz neuen
Blickwinkeln zu sehen, und es entwickelte sich eine angeregte
Diskussion darüber, wann welche Bauteile entstanden sind.
Keller und Kirchenplatz: Während sich mehr als 30 Kinder mit
der Jungschar auf Schatzsuche in den Keller des Kollegiums begaben,
konnten die Erwachsenen an der "Ansprech-Bar" bei
angeregten Gesprächen köstliche alkoholfreie Cocktail
schlürfen, den EZA-Stand besuchen oder auf den „Feuer und
Flamme“-Zetteln zu entziffern versuchen, wofür sich die
Messbesucher von St. Thekla begeistern.
Bei Einbruch der
Dunkelheit waren auf einer Leinwand am Kirchenplatz Projektionen
dieser Texte sowie eine geniale Diashow über unser Pfarrleben
und Detailaufnahmen aus dem Kircheninneren zu sehen.
Gedichte und Musik: In der Kirche las Silvia Stiedl heitere und besinnliche
Gedichte und Balladen. Danach wurde lautstark und voll Begeisterung
bei "Music just for fun" musiziert und gesungen.
"Veni Sancte Spiritus": Anschließend wollten es sich an die 40
Wagemutige durchaus nicht nehmen lassen, mit P. Ignasi und Susanne
Antonicek den gregorianischen Choral "Veni Sancte Spiritus"
einzustudieren - zur allgemeinen Überraschung mit durchaus
respektablem Endergebnis!
Gebet und Gulaschsuppe: Beim anschließenden besinnlichen Nachtgebet durften wir zur Ruhe
kommen und alles, was wir an diesem Tag erlebt hatten, in die guten
Hände Gottes zurücklegen. Auf die geistliche folgte für
alle noch Anwesenden die körperliche Stärkung mit
Gulaschsuppe und Bier.
(Renate Eibler)
Viele Fotos finden Sie auf www.st.thekla.at/pfarre
Glaubensgespräch mit P. Pius
Am Donnerstag, den 17. Juni 2010 haben Sie um 19:15
im Theklasaal Gelegenheit, mit P. Pius über Glaubensfragen, die
Ihnen am Herzen liegen, zu sprechen.
Zweite Chance
Am
Sonntag, den 13. Juni 2010 werden nach der 9:30 Messe im Theklasaal
noch einmal die bei der "Langen Nacht der Kirchen"
gezeigten Präsentationen vorgeführt.
Am Kirchenplatz
werden auch wieder die ausgefüllten "Feuer und
Flamme"-Zettel ausgestellt sein.
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Termine:
Juni 2010
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Fr 11.6.10
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15:00 Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden
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So 13.6.10
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9:30 Kinderwortgottesdienst in der Kapelle
11:00 Jubiläumsmesse der Tischlerinnung
Nach der 9:30 Messe Vorführung der bei der "Langen Nacht der Kirchen" gezeigten Präsentationen im Theklasaal
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Mo 14.6.10
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19:15 Öffentliche PGR-Sitzung im Theklasaal
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Do 17.6.10
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6:30 Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in
der Kapelle 19:15 Glaubensgespräch mit P. Pius im Theklasaal
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So 20.6.10
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9:30 Kinderwortgottesdienst in der Kapelle
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Fr 25.6.10
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15:00 Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden
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So 27.6.10
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9:30 Messe zum Abschluss des Arbeitsjahres
9:30 Kinderwortgottesdienst in der Kapelle
Nachher Grillfest im Schulhof (nur bei Schönwetter)
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gleichbleibende Termine
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Fr 11.6.10
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Hochfest Heiligstes Herz Jesu
7:00 Festmesse
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Do 24.6.10
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Geburt des Hl.Johannes des Täufers
7:00 Festmessse
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Di 29.6.10
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Hl. Apostel Petrus und Paulus
7:00 Festmesse
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Blick über den Gartenzaun
Di 8.6.2010 19:00-21:00 "Die
Ehe – ein überholtes Beziehungsmodell?"
Eine
Auseinandersetzung für Beziehungsinteressierte mit dem Ehepaar
Maringer im Pfarrsaal der Pfarre St. Elisabeth, 4., St. Elisabethplatz 9
Di 8.6.2010 20:00 Historische Schätze
der Violine. Violinkonzert in der evangelischen Christuskirche, 10.,
Triesterstraße 1. Michael Grube spielt dabei auf einer
kostbaren 335 Jahre alten Amati-Violine.
Do 10.6.2010 19:00
Orgelkonzert in der Pfarrkirche St. Josef zu Margareten, 5.,
Schönbrunnerstraße 52. Mag, Karen de Pastel spielt u.a.
Werke von J. S. Bach, F. Liszt und F. Mendelssohn-Bartholdi.
Sa
12.6.2010 19:00 Musikalischer Sommercocktail. Chorabend mit dem
Chor St. Elisabeth im Pfarrsaal St. Elisabeth, 4., St. Elisabethplatz 9
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10. Sonntag im Jahreskreis
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1. Lesung: 1 Kön 17, 17-24
- - - - 2. Lesung:
Gal 1, 11-19
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Evangelium:
Lk 7, 11-17
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Evangelium:
Ich befehle dir, junger Mann: Steh auf!
Als er in die Nähe des
Stadttors kam, trug man gerade einen Toten heraus. Es war der einzige
Sohn seiner Mutter, einer Witwe ... Als der Herr die Frau sah, hatte
er Mitleid mit ihr und sagte zu ihr: Weine nicht! Dann ging er zu der
Bahre und fasste sie an. Die Träger blieben stehen, und er
sagte: Ich befehle dir, junger Mann: Steh auf! Da richtete sich der
Tote auf und begann zu sprechen, und Jesus gab ihn seiner Mutter
zurück. Alle wurden von Furcht ergriffen; sie priesen Gott und
sagten: Ein großer Prophet ist unter uns aufgetreten: Gott hat
sich seines Volkes angenommen.
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Kommentar:
Weine nicht
Jesus wendet sich an die Mutter des Jünglings von Naim mit den Worten: Weine nicht!
Es sind zunächst aufrichtende Worte an die von Trauer erfüllte
und aller Hoffnungen beraubte Frau. Als Witwe würde sie der
Verlust des einzigen Sohnes in bitterste Armut stoßen. Wir
dürfen diese Worte aber auch ausweiten als das Programm Jesu,
als seine grundsätzliche Botschaft an die Menschen. Weine nicht
länger, wenn ich da bin. Ich sehe deine Not. Ich gehe nicht
ungerührt und ohne Mitleid an dir vorüber. Hier
begegnen wir dem Lieblingsthema des Evangelisten Lukas. Mehr noch als
die einzelnen Wunder zählt für Lukas das Erbarmen, das in
Jesus sichtbar wird. Dies ist für den Evangelisten ein viel
eindringlicherer Beweis für die Göttlichkeit Jesu als alle
Wunder. Sein Erbarmen, seine Liebe und Güte sind so grenzenlos
wie das Erbarmen Gottes. Darum geschehen die Wunder auch vorrangig an
denen, die sonst keinen Helfer haben, die ausgegrenzt und verachtet
sind. Wo Jesus zugegen ist, dort gibt es keinen Grund zur Trauer,
dort muss man nicht länger weinen, dort erfahren die Menschen
Erbarmen und Aufrichtung.
(P. Klemens Nodewald)
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