Pfarrlogo

Nr. 630; 17.1.2010; 2.Sonntag im Jahreskreis; Webausgabe
(frühere Ausgaben im WB - Archiv)
Pfarre St.Thekla; St.Thekla von A bis Z; Volksschule

Inhalt:

Thema

aktuell

Termine

Verschiedenes/Berichte

Tagesliturgie

Allgemeines, Impressum, links


Thema:

Erdbebenruine

17. Jänner - Tag des Judentums
Seit dem Jahr 2000 feiern alle christlichen Kirchen in Österreich am 17. Jänner, dem Tag vor der „Weltgebetswoche für die Einheit der Christen“, den „Tag des Judentums“. Bei allen Trennungen der Christenheit untereinander ist allen Kirchen gemeinsam, dass sie im Judentum verwurzelt sind. Dies soll an diesem Tag besonders ins Bewusstsein gerufen werden.

Hilfe für die Erdbebenopfer in Haiti
Nach dem schweren Erdbeben in Haiti herrschen in dem ohnehin ärmsten Land Lateinamerikas unvorstellbare Zustände. Die Caritas bittet dringend um Spenden für die Menschen in diesem bitterarmen Land. Nach den unmittelbar notwendigen Maßnahmen zur Sicherung des Überlebens werden vor allem auch für Notunterkünfte und den Wiederaufbau Hilfsmittel benötigt.
Sammlung in St. Thekla: Wir bitten heute in allen Messen bei der Kollekte um Ihre Spende für die Erdbebenopfer in Haiti. Das gesamte Ergebnis der Kollekten wird an die Caritas weitergeleitet.

Aktuell:

In allen Messen: Sammlung für die Erdbebenopfer


Einladung zur Seniorenrunde
Die nächste Seniorenrunde findet am Dienstag, den 19. Jänner 2010 um 15:00 im Pfarrsaal von St. Thekla statt. Passend zur Ballsaison wird Frau Prof. Susanne Antonicek dabei einen Vortrag über das Thema „Alles Walzer!“ halten.

Höhepunkte geistlicher Vokalmusik
von Renaissance bis Gegenwart bringt das Ensemble 15.21 bei einem Konzert am Mittwoch, den 20. Jänner 2010 um 19:30 in der Pfarrkirche von St. Thekla zu Gehör. Präsentiert werden Werke von Palästrina, Gallus, Schütz, Lechner, Kverno u. a.
Eintritt: freiwillige Spende

Glaubensvortrag von P. Pius
Bei seinem nächsten Glaubensvortrag am Donnerstag, den 21. Jänner 2010 um 19:15 in der Kapelle wird P. Pius über das Thema: „Jesus Christus – der Erwartete – der Gekommene (Joh.-Prolog / Mt)“ sprechen.

"Faust in Kürze mit Goethe bestreut"
Wieder einmal ist Herr Ulrich Chmel mit seinem Papiertheater zu Gast in St. Thekla. Am Sonntag, den 24. Jänner 2010 wird er für uns um 15:30 im Pfarrzentrum von St. Thekla das Stück „Faust in Kürze mit Goethe bestreut“ spielen. Anschließend bieten wir eine kleine Jause.
Da die Zuschauerzahl wegen der kleinen Bühne sehr beschränkt ist, ist Herr Chmel auch bereit, zweimal zu spielen. Dann hätte die zweite Gruppe die Jause vorher. Um planen zu können, sind wir für eine Anmeldung (im Pfarrcafé oder unter kultour@st.thekla.at) dankbar.
Laut Hr. Chmel ist das Stück für „Kinder” von 7 bis 100 geeignet, wir drücken aber auch bei älteren oder jüngeren Besuchern ein Auge zu. Weitere Infos finden Sie unter www.st.thekla.at/kultour
Hr. Chmel spielt als Freund unserer Pfarre unentgeltlich, legt aber Wert darauf, dass jeder Zuschauer einen Beitrag zu Gunsten der Pfarrcaritas leistet.

(zurück zum Inhalt)

Termine:

Jänner 2010

18. - 25.1.10

Weltgebetswoche für die Einheit der Christen

Di 19.1.10

15:00 Seniorenrunde im Pfarrsaal von St. Thekla

Mi 20.1.10

19:30 „Höhepunkte geistlicher Vokalmusik.“
Konzert Ensemble 15.21 in der Pfarrkirche St. Thekla

Do 21.1.10

6:30 Frühwortgottesdienst (DoWoGo) in der Kapelle
19:15 Glaubensvortrag von P. Pius in der Kapelle

So 24.1.10

15:30 „Faust in Kürze, mit Goethe bestreut“
Aufführung des Papiertheaters von Ulrich Chmel im Pfarrzentrum von St. Thekla

Mo 25.1.10

19:15 Öffentliche PGR-Sitzung im Theklasaal

Fr 29.1.10

15:00 Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden

So 31.1.10

Nach der 9:30 Messe EZA-Markt



Rosenkranz

17:55 wenn Abendmesse (Di, Do und Sa)

(zurück zum Inhalt)


Verschiedenes/Berichte:

Weltgebetswoche für die Einheit der Christen
Die jährliche Gebetswoche um die Einheit der Christen vom
18. bis 25. Jänner steht heuer unter dem Motto „Und ihr seid Zeugen“. Auch wenn auf dem Gebiet der Ökumene schon viel geschehen ist und die christlichen Kirchen gerade in Österreich auf vielen Gebieten gut zusammen arbeiten (soziales und ökologisches Engagement, Telefonseelsorge, gemeinsame Religionslehrerausbildung, „Lange Nacht der Kirchen“), so scheint doch ihr Ziel – versöhnte Einheit in der Vielfalt und volle Altargemeinschaft - noch in weiter Ferne zu liegen.
Fr 22.1.2010 18:00 „Er ist auferstanden und ihr seid Zeugen" (Lk. 24,48) Ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche in der Röm. Katholischen Pfarrkirche Leopoldau, 21., Leopoldauer Platz 12. Anschließend Begegnung im Syrisch-Orthodoxen Kulturzentrum, 21., Leopoldauer Platz 93

Wir gratulieren unseren Sternsingern
Selbst Kälte und Schnee konnten unsere Sternsingerinnen und Sternsinger heuer nicht davon abhalten, von Haus zu Haus zu ziehen und insgesamt € 4.780.- für die Hilfsprojekte der Dreikönigsaktion zu sammeln.
Danke allen, die durch Ihre großzügigen Spenden zu diesem Ergebnis beigetragen haben. Danke vor allem auch den Kindern und Jugendlichen für ihren Einsatz!

(zurück zum Inhalt)


Tagesliturgie:

2. Sonntag im Jahreskreis

1. Lesung: Jes 62, 1-5 - - - 2. Lesung: 1 Kor 12, 4-11

Evangelium: Joh 2, 1-11

Evangelium:

So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa
Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, jeder fasste ungefähr hundert Liter. Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt, und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist. Sie brachten es ihm. Er kostete das Wasser, das zu Wein geworden So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn.

Kommentar:

Schöpft jetzt“ gilt auch uns
Der Verfasser des Johannes-Evangeliums macht äußere Ereignisse gern zum Symbol für innere Erfahrungen. Er nennt daher die sogenannten Wunder auch ”Zeichen” der göttlichen Vollmacht Jesu.
Vordergründig wird davon erzählt, dass bei der Hochzeit der Wein ausgeht und dass Jesus die Bitte seiner Mutter, hier zu helfen, zunächst eher schroff zurückweist, ihr aber dann doch nachkommt, wobei nicht klar wird, ob und wie das Wasser zu Wein wird - das war dem Evangelisten offenbar nicht wichtig.
Das, was durch die Erzählung symbolisiert wird, ist aber von spiritueller Tiefe: Die Hochzeit war und ist die Hoch-Zeit im jüdischen Leben und seit dem Propheten Hosea Bild der Liebesbeziehung Gottes zum Menschen. Wasser ist Symbol des Lebensnotwendigen und Reinigenden, Wein Symbol der Festesfreude.
Das Wasser wird beim Schöpfen zu Wein. Da wir nicht rekonstruieren können, was tatsächlich geschah, können wir diese Erzählung für uns so deuten: Wenn wir unser alltägliches Leben im Sinne Jesu leben (auf Seine Aufforderung hin Wasser schöpfen), erleben wir jetzt schon in begnadeten Augenblicken, am Ende unseres Lebens endgültig, dass Er unser Wasser in Wein, in ewige Festesfreude, verwandelt.
(Sr. Katharina Deifel, Der Sonntag – 17.1.2010)

(zurück zum Inhalt)


Allgemeines, Gleichbleibendes

Gleichbleibende Termine:
Sonntags- und Feiertagsmessen: 8:00, 9:30, 11:00 und 18:30
Werktagsmessen: Mo, Mi, Fr: 8:00;
Di, Do, Sa (Vorabendmesse): 18:30
Kanzleistunden: Di und Fr 9:00
12:00 oder Tel. (01) 587 23 94

Klarissenkloster Gartengasse:
Messen: werktags 7:00, sonntags 9:00

Telefon: (01) 587 23 94
Fax:
(01) 585 70 74
E-mail:
pfarre@st.thekla.at
1040, Wiedner Hauptstraße 82

Impressum:
Dieses Wochenblatt informiert über die Aktivitäten in der Pfarre St. Thekla.
Layout: Erwin Weindl-Kuttny. Redaktion: Renate Eibler
Für den Inhalt verantwortlich: P. Ignasi Peguera SP
Web-Layout: St.Wallisch

links:
Pfarre St.Thekla; St.Thekla von A bis Z; Volksschule

zum Anfang